…Versicherung einigen!
Guten Tag!
Folgendes ist passiert:
Eine junge Frau in einem Mercedes A Klasse ist auf ein stehendes Auto aufgefahren. Es hat zu dem Zeitpunkt furchtbar geregnet. (Warum ist das eigentlich wichtig?) Auf den ersten Blick nicht besonders schlimm, am nächsten Tag in der Werkstatt schon erheblich schlimmer:
Stoßstange hinten eingedrückt und ca 2 cm verschoben.
Kostenpunkt: Wenn nur die Stoßstange um die 600€, wobei nicht klar ist, was hinter der Stoßstange defekt ist, könne locker 2000,- € werden.
Dem Vater des Unfallgegners wurde dies telefonisch mitgeteilt und er wurde aufgefordert, das der Versicherung zu melden. Er wollte erst mal noch abwarten.
Der Schaden wurde daraufhin telefonisch der gegnerischen Versicherung gemeldet.
Der Vater der Verursacherin teilte telefonisch mit,da an dem Auto seiner Tochter keinerlei Schaden entstanden wäre, könne auch unser Schaden nicht so hoch sein. Er will nun 500€ aus eigener Tasche zahlen, und ausserdem will er den Schaden selbst auch begutachten.
Seiner Versicherung hat er mitgeteilt, dass an seinem Wagen kein Schaden entstanden sei und dass daher der Schaden am Wagen des Geschädigten nicht so hoch sein könne. Die Versicherung will nun abwarten, ob eine private Einigung erfolgt.
Meine Frage: Sollen man sich darauf einlassen oder auf eine Entschädigung per Versicherung beharren?
Soll der Geschädigte den Sachbearbeiter der Versicherung nochmal selber anrufen?
Was bringt es, dem Vater das Auto zu zeigen? Kann er darauf bestehen?
Ich hoffe, dass Jemand hier eine Ahnung hat und dies mitteilen mag!
Liebe Grüße
Daja