Briefgeheimnis

Mr X hat einen Brief versendet und nicht ausreichend frankiert.

Nach ca 3 Wochen kommt der Brief mit dem Aufkleber „nicht abgeholt“ zurück.
Der Brief steckt in nem Umschlag der Post mit Aufkleber " Nachendgelt…€". Aber der eigentliche Brief ist geöffnet!!!

Was soll das? Ist das erlaubt?

Empfänger Miss Y hat den Brief nicht angenommen wegen Nachentgeld. Damit geht der Brief zurück an Mr X. Dieser hatte vergessen seine Adresse auf den Umschlag zu schreiben? Wenn ja, macht die Post den Brief auf um nachzuforschen an wen sie ihn nun liefern muss. Das ist erlaubt.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Uuuups, hast ja recht :smile: . Dann isses natürlich klar

auch wenn wir hier nicht im ‚Deutsch-Brett‘ sind…
…kann ich mit einen Hinweis nicht verkneifen :

Es heisst weder „Nachendgelt“ (im Ursprungsposting) noch „Nachentgeld“ (wie in der Antwort) sondern Nachentgelt.

Ist vielleicht etwas unlogisch, etwas, was mit „Geld“ zu tun hat, mit „t“ am Ende zu schreiben, aber diese Schreibweise hat auch die Rechtschreibreform überlebt.

Gruss Hans-Jürgen
***

oder Strafporto, Nachporto, …

Ist vielleicht etwas unlogisch, etwas, was mit „Geld“ zu tun
hat, mit „t“ am Ende zu schreiben, aber diese Schreibweise hat
auch die Rechtschreibreform überlebt.

Hallo,

In Philatelistenkreisen sind sogar einige diesbezügliche Taxe-Stempel von einigen Experten sehr gesucht. Voraussetzung ist, daß der Stempel sauber und das Strafporto auf der Vorderseite sind.

Gruß
Sticky (Seit 21 Jahren in Philatelistenkreisen „beheimatet“)

danke :wink:

Es heisst weder „Nachendgelt“ (im Ursprungsposting) noch
„Nachentgeld“ (wie in der Antwort) sondern Nachentgelt.
Ist vielleicht etwas unlogisch, etwas, was mit „Geld“ zu tun
hat, mit „t“ am Ende zu schreiben, aber diese Schreibweise hat
auch die Rechtschreibreform überlebt.

man lernt nie aus :wink:

Hi Hans-Jürgen

…kann ich mit einen Hinweis nicht verkneifen :

und ich erst…

Ist vielleicht etwas unlogisch, etwas, was mit „Geld“ zu tun hat, mit „t“ am Ende zu schreiben

Entgelt hat nichts mit Geld zu tun, sondern mit entgelten, vergelten, wozu es keineswegs des Geldes bedarf. Auf dem Lande hört man gelegentlich ein „Vergelt’s Gott!“ - und der braucht wahrlich weder Münzen noch Scheine.

Gruß Ralf

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