Falsche Anrede auf Brief *GEZ*

Hallo,

angenommen man bekäme einen Brief der falsch adressiert ist von der Gez.

Der Brief ginge an eine fiktive Frau H.Tox, obwohl es ein fiktiver Herr H.Tox sei.
Kann man den irgendwo wieder loswerden ohne ihn zu öffnen (und neu frankieren zu müssen)?

Offensichtlich geht die GEZ die Telefonbücher durch, um an ihre Adressen zu gelangen.

Die GEZ hat angenommenerweise auch schon zwei bis 5 Schreiben dieser Art vollständig ausgefüllt zurückbekommen und einen ihrer Fahnder an angegebene Adresse geschickt, der ebenfalls erschöpfend Auskunft erhalten hat.

Dem angeschriebenen würde es lediglich stinken jedes Jahr 55 ct für eine Briefmarke auszugeben, obwohl er seit Jahren Gebühren zahlt.

Auf dem zugeschickten Umschlag sind übrigens so Felder, die durch den Zusteller auszufüllen sind „verzogen, verstorben etc…“ aber nicht „hat nie da gewohnt“.

Viele Grüße
HylTox

Hallo,

Frau Gold F. hatte dieses Problem auch. Sie bekam mindestens einmal jährlich so einen Wisch. Zuerst hat sie auch fein säuberlich geantwortet. Dann hat sie irgendwann die Nase voll gehabt, und den Wisch ins Altpapier befördert. Daraufhin bekam sie eine Mahnung. Frau F. hat bei der angegebenen Telefonnummer angerufen und den armen Wicht, der an der Strippe war, derart runtergeputzt, daß sie seither nie mehr belästigt wurde…

Sorry, ist nix rechtlich Relevantes, aber so war das :wink:

LG, Frau Gold F. Conny

Hallo,

Offensichtlich geht die GEZ die Telefonbücher durch, um an
ihre Adressen zu gelangen.

Zumindest bei jeder An-Ummeldung beim Einwohnermeldeamt.

Die GEZ hat angenommenerweise auch schon zwei bis 5 Schreiben
dieser Art vollständig ausgefüllt zurückbekommen und einen
ihrer Fahnder an angegebene Adresse geschickt, der ebenfalls
erschöpfend Auskunft erhalten hat.

Ja, die GEZapo ist schon hartnäckig…

Dem angeschriebenen würde es lediglich stinken jedes Jahr 55
ct für eine Briefmarke auszugeben, obwohl er seit Jahren
Gebühren zahlt.

Dieses Leid klagte ich mal einem Postangestellten. Er sagte, man müsse diesen Brief garnicht „freimachen“. Wenn man keine Briefmarke draufklebt, würde die GEZapo bezahlen.

Viele Grüße

Jörg

Eben! Empfänger durchstreichen und mit Vermerk „Empfänger unbekannt - zurück an Absender“ in den Briefkasten.

Gruß!

Horst

P.S.: Normalerweise wäre ich eher für Aufklärung solcher Geschichten, aber ich habe selbst schon erlebt, dass selbst Tote derlei Briefe bekommen.

P.S.: Normalerweise wäre ich eher für Aufklärung solcher
Geschichten, aber ich habe selbst schon erlebt, dass selbst
Tote derlei Briefe bekommen.

Hi Horst,

och derlei Briefe bekommen noch ganz andere:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15107/1.html
http://www.abendblatt.de/daten/2004/02/18/263620.html
:wink:

Gruß
Maja

Entweder …
… du wirst die Schreiben sowieso weg, wie ich das auch mache.

Auf dem zugeschickten Umschlag sind übrigens so Felder, die
durch den Zusteller auszufüllen sind „verzogen, verstorben
etc…“ aber nicht „hat nie da gewohnt“.

Oder du schreibst in der Freizeile darunter einfach „unbekannt“.

Gruß

Stefan

Hi!

Der Mann von Frau K. bekommt auch regelmäßig diese Schreiben. In seinem Haushalt entscheidet sich Frau K. wechselweise dafür, das Schreiben gar nie bekommen zu haben oder aber die gewünschte Auskunft zu geben und das Antwortschreiben nicht zu frankieren. Zumindest früher stand immer „Freimachen falls Marke zur Hand“ drauf - und was kann Frau K. dafür, daß sie nie Briefmarken zur Hand hat in solchen Fällen. Inzwischen steht das nicht mehr drauf, aber „'s war immer so“, von daher keine Änderung der Vorgehensweise… (Ich vermute, die GEZ wird das Fragen wohl erst einstellen, wenn Familie K. endlich einen Fernseher anmeldet und alles bezahlt, was zu bezahlen ist; ein Haushalt ohne Fernseher scheint so schwer vorstellbar, daß man da immer wieder nachfragen muß…)

Grüßle
Kari

Hallo!

Ja natürlich. Wenn du zu Hause bist, kannst du die Annahme des Briefes verweigern. Wenn er schon im Briefkasten liegt, mußt du diesen nur verschlossen an deine Poststelle bringen und dort sagen, daß du die Annahme verweigerst. Sag aber dazu, warum. Die kleben dann so kleine rote Zettel drauf, wo drauf steht. Annahme verweigert oder unbekannt verzogen usw.

Gruß Daggi!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Maja,

och derlei Briefe bekommen noch ganz andere:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15107/1.html
http://www.abendblatt.de/daten/2004/02/18/263620.html
:wink:

Klingelschild draußen wäre mit vollem Vornamen, Briefkasten ebenso. Lediglich das Klingelschild innen wäre beim angenommenen Herrn Tox nur mit „H“. versehen.

Für den angenommenen Herrn sieht das sehr nach Telefonbuch aus, welches offensichtlich jährlich überprüft wird.

Grüße
HylTox

Hallo,

ein erfundener Freund hat einen netten Brief von der GEZ bekommen, ob seine Fam. denn angemeldet ist usw.
Da der Freund erst 2000 (des ist doch sicher net lang) umgezogen ist und den ganzen Spaß neu an- bzw umgemeldet hat, war er so frei den Brief zu ignorieren. Es kam eine Mahnung und dann nix mehr.

Gruß

Katl