Eigentlich sind es mehrere Fragen :
Der Fall :
Familie mit 2 Kindern ( Mann geht arbeiten, Frau ist Hausfrau, 1 leibliches, 1 Stiefkind ) ist über den Mann familienversichert. Gesetzliche Krankenkasse fordert Einkommensnachweise zur Prüfung der Familienversicherung.
Bescheid : Stiefkind ist rückwirkend zum 31.12.2007 aus der Familienversicherung ausgeschlossen, da der Unterhalt, den es erhält, höher ist, als wie der Stiefvater an Unterhalt laut Einkommensnachweis erbringen kann.
Krankenkasse hat mit zustehendem Unterhalt gerechnet und nicht ir tatsächlich erhaltenem Unterhalt. Nach Anruf bei Krankenkasse wird sofort eine Neuberechnung nach Vorlage des Zahlungnachweises des Jugendamtes durchgeführt, da in 2008 und 2009 weniger Unterhalt als berechnet einging. 2010 kamen volle Unterhaltszahlungen, womit in diesem Jahr die Familienversicherung erlischt.
Fragen :
Stiefkind soll nun über leiblichen Vater familienversichert werden, geht das auch rückwirkend, so das durchgehender Versicherungsschutz vorhanden ist, da Steifkind in 2010 beim Arzt war.
Ist dem nicht so, wer muss dann die Zahlungen leisten ?
Weigert sich der leibliche Vater, das Kind bei sich mit in die familienversicherung aufzunehmen, was kann man dann machen bzw. MUSS oder KANN er das Kind aufnehmen?
Besten Dank im voraus