Günstige Ware von Amazon teuer bei ebay verkaufen

Hi!
Ich vekaufe etwas bei ebay, das startet mit nem Preis von 1€ und dann steigern die Deppen sich auf über 40 hoch und müssen noch 5€ Versand zahlen (stand in der Beschreibung)! Ist dann damit irgendetwas nicht in Ordnung, nur wiel ich das bei Amazon für 39€ bestelle, gleich als Geschenk zum Käufer schicke und die Differenz der beiden Preise behalte???
Das will mir nämlich gerade jemand erzählen!
Danke und Gruß
freak

IANAL, aber ich würd mir an Deiner Stelle keine Sorgen machen und darauf bestehen, daß der Kaufvertrag eingehalten wird. Wer zu hoch bietet, hat selber Schuld, wenn Du in der Artikelbeschreibung korrekt warst. Der einzige „Haken“ sind halt die EUR 5,00 Versand, die Du eintreibst, denn DIESE Leistung erbringst DU ja in dem Sinne nicht. Aber… warum hast Du das dem Käufer vorher erzählt? Ich hätt’s einfach dahin schicken lassen, damit wärst Du jetzt in einer besseren Position.

Gruß,

Doc.

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Sofern die Ware in Ordnung ist und die Warenbeschreibung der Wahrheit entpricht, gibt es da grds. nichts zu beanstanden.
Schließlich könntest du auch eine 1 € Münze für 100 € verkaufen wenn du einen Deppen finden würdest.

Problematisch könnte es nur bei den Versandkosten sein.
Wenn E-Bay dir keine Kosten berechnet, kannst du die auch nicht geltend machen.
Gibt´s du in der Beschreibung bei Ebay an, dass noch Versandkosten zum Endgebot hinzukommen, obwohl dir diese Kosten gar nicht entstehen, täuscht du über eine Tatsache. Der Vertragspartner zahlt an dich, erhält aber keine Leistung. Dadurch wirst du i.H. der Versandkosten bereichert, und er hat einen entsprechenden Schaden. Es riecht (stinkt) also stark nach Betrug.
Um dieser Gefahr zu entgehen, kannst du dein Ebay-Angebot an Amazon angleichen, indem du reinschreibst, dass ab dem Betrag X keine Versandkosten bezahlt werden müssen.

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Hi!
Danke euch beiden!
Das mit den Versandkosten war auch das einzige was ich mir vorstellen konnte, aber mir wollte gerade einer, dem ich das erzählt habe, erzählen dass da irgendwas nicht mit in Ordnung wäre. Fand ich auch etwas seltsam, da ich immer gedacht habe das unsere Wirtschaft auf diesem Prinzip beruht. Aber man weiß ja nie, da frag ich lieber nochmal.
Gruß und Danke
freak

P.S.: An den Witzbold der sein Posting schon wieder gelöscht hat:
Nein davon lebe ich nicht. Aber wenn ich das ein paar Mal mache reichts zu ner Friends DVD-Box und davon fehlen mir noch 8!

Eine andere Sache ist wohl, wie …
… das Finanzamt und Amazon das im Zweifelsfall sehen. Denn Du trittst hier ganz eindeutig als Zwischenhändler auf. Da kann einerseits Ärger aus der Richtung Amazon drohen, da die sicher nicht (Versand) Deine Arbeit machen und den Profit verschenken wollen, andererseits bräuchtest Du hierfür einen Gewerbeschein und müsstest auf den Gewinn Steuern abführen.

So sehe ich das mal. Also sieh zu dass Du den Steit schlichtest, bevor Dir einer der „Deppen“ derart ans Bein pinkelt, dass Du ein Motorschlauchboot brauchst!

Hallo

… das Finanzamt

Das FA ist nur beteiligt, wenn Gewinn gemacht wird. Das hat doch aber nichts mit der hier beschriebenen Methode des Versandes zu tun. Wenn ich - egal woher - Waren kaufe und mit Gewinnabsicht verkaufe, so bedarf es eventuell einer Gewerbeanmeldung und auf jeden Fall einer Steuererklärung. Oder nicht ? Was anderes ist doch wohl im Fall des Verkaufes selbst gebrauchter Waren. Davon kann aber hier sicher nicht mehr geredet werden.

Bezüglich der Versandkosten muss ich die doch auch in diesem Fall an Amazon bezahlen. Ist es nicht zulässig, diese an den eigenen Kunden weiterzugeben ?

Ob Amazon sich an diesen Praktiken stört ist sicher offen - die sind am Umsatz interessiert und sie machen in jedem Fall den kalkulierten Gewinn.

und Amazon das im Zweifelsfall sehen. Denn
Du trittst hier ganz eindeutig als Zwischenhändler auf. Da
kann einerseits Ärger aus der Richtung Amazon drohen, da die
sicher nicht (Versand) Deine Arbeit machen und den Profit
verschenken wollen, andererseits bräuchtest Du hierfür einen
Gewerbeschein und müsstest auf den Gewinn Steuern abführen.

So sehe ich das mal. Also sieh zu dass Du den Steit
schlichtest, bevor Dir einer der „Deppen“ derart ans Bein
pinkelt, dass Du ein Motorschlauchboot brauchst!

Gruß Andreas

Hi!
Bei höchstens mal 10 oder 20€ im Monat???
Ich denk eher nicht
Gruß
freak

Axo … :smile:))
Naja, ich sah hier tonnenweise Material in Umlauf …

Dennoch, als „Masche“ zwar durchaus „gefickt eingeschädelt“, aber nicht ohne Risiko.

Hi!

Die Menge ist dabei unerheblich! Das Finanzamt wird zwar kaum Zeit haben sowas zu verfolgen, aber prinzipiell bist du Gewerbetreibender ;o)
Bernd