Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Wir sind vor etwa zewi Jahren umgezogen. Bei dem Umzug sind einige Dinge kaputt gegangen (Wert rund 3000.-€).
Der Umzugsunternehmer hat sich geweigert den Schden zu zahlen, eine Versicherung hatte er nicht. Daraufhin haben wir uns eine Anwältin genommen. Nach vielem hin und her kam das ganze vor Gericht.
Unsere Anwältin riet uns nun während des Verfahre einen Vergleich über 2000,- € anzunehmen. Der Umzugsunternehmer versicherte, den Betrag dann innerhalb einer Woche zu zahlen.
Wir haben den Vergleich angenommen (wie gesagt auf starkes Zuraten der Anwältin hin), das Geld kam aber natürlich nicht. Nach etwa 6 Monaten und vielen Anfragen bei der Anwältin hat sie dann endlich mal einen Gerichtsvollzieher beauftragt.
Dieser hat nun festgestellt, dass der Umzugsunternehmer bereits 2007 (also vor unserem Umzig und natürlich auch vor dem Verfahren) Privatinsolvenz angemeldet.
Jetzt stehen wir mit leeren Händen da!!!
Jetzt meine Frage:
Hätte die Anwältin soetwas nicht prüfen müssen? Können wir uns das Geld evtl von ihr wiederholen, z.B. durch eine Schadensersatzklage ?
Vielen Dank für Eure antworten