Hallo Brett,
schade, daß ich hier posten muß (wollte ehrlich gesagt nie was mit Rechtsberatung zu tun haben müssen, seid mir nicht bös…)
aber ich habe mal eine Frage.
Ein Ehepaar aus meinem Freundeskreis trennt sich gerade auf die „Rosenkrieg-Tour“, will heißen, Schlammschlachten ohne Ende, Ausräumaktionen und psychischer Druck ohne Gleichen. Mitten in diesem Schlamassel stecken zwei Kinder (9+13), die durch diese Situation äußerst belastet sind. Der große macht wieder in die Hose, der kleine reagiert mit Lernschwierigkeiten (er ist ohnehin Legasteniker, jetzt geht gar nix mehr) und Kopfschmerzen. Die Mutter setzt die Kinder als Druckmittel ein, der Vater ist unfähig oder unwillig, um die Kinder zu kämpfen.
Ich schau mir das Drama jetzt schon eine Weile an und frage mich, wie man den Kindern helfen könnte. Ist es möglich, von außen zu intervenieren und die Kinder da raus zu holen? Ich meine, wenigstens so lange, bis die Situation geklärt ist und sie die Möglichkeit hatten, mit psychologischer Hilfe diese Situation aufzuarbeiten? So lange (und so lange sie wollen) können sie bei mir in einer Familie leben, wo es eben ganz normal zugeht.
Ich weiß, daß so etwas nicht so ohne weiteres geht, aber: geht es überhaupt? Wenn ja, was muß ich tun?
Für Tips bin ich dankbar.
gruß
Jutta