Unfallspätschäden

Hallo zusammen,

mal angenommen, Lieschen Müller hätte da ein Problem. In den letzten zwei Jahren sei sie in den einen oder anderen Unfall mit Blechschäden reingeraten. Jedesmal hätte die gegnerische Versicherung die Reparatur des Schadens vollständig übernommen. Lieschen hätte die Schäden immer in der gleichen Werkstatt ihres Vertrauens beheben lassen.

Nun hätte sich aber inzwischen rausgestellt, dass diese Werkstatt ihres Vertrauens nicht würdig war. So könnte man sich vorstellen, dass eine Fahrertür die bei einem der Unfälle verbogen war, nicht 100% richtig zurechtgebogen ist, so dass sie sich an der Innenseite an einer Dichtung abreibt (der farbige Lack könnte in diesem fiktiven Fall schon abgerieben sein). Als weiterer möglicher Schaden könnte man an Rostbildung an einer Reparaturstelle an der Stossstange denken (nein, sonst sei die Karre nicht verrostet *fg*).

Was würdet Ihr denn dem fiktiven Lieschen raten zu tun? Naiv in der Werkstatt des ehemaligen Vertrauens vorbei gehen? Erstmal zu einer anderen Werkstatt, die ihr Vertrauen eher verdient gehen und fragen, ob die da wirklich Mängel sehen? Und angenommen Lieschen hiesse nicht Lieschen sondern Heidi und wäre in der Schweiz? Würde das irgendwas ändern?

*wink*

Petzi