Liebe Experten,
ich bin kein „doller“ Kenner, ich habe meinem Bekannten einen Ratschlag gegeben der von meinem Gewissen kam. Ich gab ihm den Ratschlag sich nicht gegen die Entscheidung der Arbeitsagentur zu wehren, stimmt Ihr mir zu?
die von mir benannte Person ist nicht meine eigene. Es handelt sich hier um einen bekannten Familienvater.
Andreas, 45 Jahre alt, Familienvater aus Berlin.
Er war 3 Jahre Angestellter einer Firma und musste nun einen Aufhebungsvertrag unterschreiben. Ihm wird vorgeworfen Unterschriften einer Entschuldigung gefälscht bzw selber gesetzt zu haben. Zum teil fälschte er sich eine Einladung zu einer Feier, zum Anderen zu einer Beerdigung (traurig!!!) außerdem die einer Fahrschule. Alle Unterschriften und Entschuldigungen die gefälscht wurden waren frei erfunden. Es gab diese Geschäfte oder Unternehmen nicht, ebenfalls auch nicht die Personen.
Nun hat er Unterschrieben und bekommt, vielleicht zu recht, eine Sperre vom Arbeitsamt. Damit ist Andreas aber nicht einverstanden und möchte beim Sozialgericht Klage erheben.
Seine Begründung, die nachweisbar ist, er litt an einem BurnOut und war zweimal hintereinander ca. 3 Wochen krank. Er fälschte diese Entschuldigungen nur weil der Arbeitgeber ihn am Tag bis zu 11 Stunden arbeiten ließ und die Ruhezeiten manchmal nur 3 Stunden betrugen. Also nahm er diese Entschuldigungen dafür um sich zu erholen da er als „Kranker“ nicht mehr tragbar für die Firma war, so meinte es der Chef.Was meint Ihr? Sollte er klagen? Gegen den Bescheid der Agentur vorgehen oder reitet er sich damit selber weiter rein?
Warte gespannt auf Eure Meinungen und Tipps.
Gruß
Ronny