Hallo,
folgender hypothetischer Fall:
Verkäufer A stellt Ware X in Verkaufsräumen aus
und Käufer B bezahlt die zerlegte, nicht sichtbare, verpackte und vermutete Ware X. Käufer B packt daheim aus, montiert diese und stellt nach der Montage die Variante Y fest.
Die Ware X könnte eine Tisch ohne sichtbare Schrauben sein,
eine ausgelieferte Variante Y davon sei ein Tisch mit dann plötzlich z.B. 10 sichtbaren Schrauben.
Bei einem anderen Geschäft mit Verkäufer A’ und einem anderen ausgestellten Produkt X’
bekommt B dann wieder eine weitere Variante Y’.
B ist sauer, weil es sich anscheinend häuft, dass die schlechteren Varianten Y und Y’ verkauft werden, aber die besseren Waren X und X’ ausgestellt waren. Ausserdem
fallen für B Fahrzeit, Transportkosten und schlechte Planbarkeit an.
(1) Klar, der Käufer B könnte die Variante Y bzw. Y’ zusammenpacken und zurückbringen, bekommt dann Geld wieder.
(2) B akzeptiert die Abweichung zu seinem Nachteil und behält Y und Y’.
(3) B ist sauer wegen der vertrödelten Zeit und die unnötigen Rück-Transportkosten. Er möchte gegen die Abweichungen vorgehen. B überlegt sich eine faire Lösung und versucht die Abweichungen in prozentuale Kosten umzurechnen und kommt auf ca. 20%-40%. Wie kann B gegenüber A dann vorgehen oder argumentieren, um einen Teil seines Geldes zurück zu bekommen, und auch den Manager von Verkäufer A zu motivieren dieses Treiben (Ausstellungsstück X signifikant besser als ausgelieferte Ware Y) zu unterlassen ?
MfG
wurzel