Vermitteltes Zeitschriftenabo kündigen

Hallo!

Folgende Annahme:
Man hat vor Jahren bei einem Unbekannten in einer Fußgängerzone eine Zeitschrift abonniert. Die Lastschrift geht zu einem nicht nachvollziehbaren Unternehmen (nicht der Verlag).

Jetzt will man das Abo kündigen und erhält vom Verlag die Aussage, man müsse sich an den Vertragspartner wenden.

Soweit klar: Endkunde -> Vermittler -> Verlag

Der Verlag gibt jedoch keine Auskunft über den Vermittler (wird zunächst nicht weiter hinterfragt).

Google spuckt zum Firmennamen diverse Treffer in verschiedenen Städten ohne konkreten Bezug auf Zeitschriftenabos aus.
Das Konto der Firma ist bei der WestLB und somit kein wirklicher Hinweis.

Frage:
Wie geht man idealer Weise bei einer Kündigung vor bzw. wie bekommt man die Firmenanschrift des vermittelnden Unternehmens?

Hallo,

man könnte einfach zu seiner Bank gehen und die letzte Kontoabbuchung zurückgehen lassen. Die Mahnung kommt dann schon vom richtigen Unternehmen.

Gruß

Gute Idee, allerdings lassen sich manch dubiose Unternehmen Rücklastschriften extra bezahlen…

Eine Idee, welche mir selbst noch gekommen ist: Man überprüft nochmals selbst die Lastschriften des vergangenen Jahres und findet zufällig den richtigen Posten, welcher dann rein zufällig auch noch den Namen des Verlages beinhalten könnte!

Hoffentlich passiert soetwas in der Realität niemals…

Schönen Gruß noch an diejenigen, die von ihre(r/m) Liebsten gern mal Aufträge erhalten, die mit den vorhandenen Informationen einfach nicht lösbar sind…

Thema kann geschlossen werden!!!

Hallo.

Gute Idee, allerdings lassen sich manch dubiose Unternehmen
Rücklastschriften extra bezahlen…

So ist es. Das würde zwar funktionieren, da sich dann das Unternehmen mit der Mahnung melden würde, aber man hätte die Information teuer erkauft.

Eine Idee, welche mir selbst noch gekommen ist: Man überprüft
nochmals selbst die Lastschriften des vergangenen Jahres und
findet zufällig den richtigen Posten, welcher dann rein
zufällig auch noch den Namen des Verlages beinhalten könnte!

Vielleicht bringst was.

Hoffentlich passiert soetwas in der Realität niemals…
Schönen Gruß noch an diejenigen, die von ihre(r/m) Liebsten
gern mal Aufträge erhalten, die mit den vorhandenen
Informationen einfach nicht lösbar sind…

  • Anosonsten ist doch da auf der Zeitschrift hinten drauf der Klebezettel mit den Adressdaten. Da steht i.d.R. auch der Absender drauf, wenn auch oft nur in Kurzform. Das wäre auch ein Ansatzpunkt.
  • Man könnte den Zusteller, i.d.R. Deutsche Post, nach den Absenderangaben anfragen.
  • Man kann die Kontonr. und Bankleitzahl des Einziehenden dem Kontoauszug entnehmen bzw. bei der Bank erfragen und dann versuchen darüber zum Kontoinhaber zu kommen.
    MfG
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Ironie bzgl. der „richtigen Lastschrift“ ist wohl nicht angekommen :smile:
Sagen wir einfach, der Grund für meine Frage ist zufällig kurzfristig weggefallen…

Und der Vollständigkeit halber (nur kurz zur Info) versendet der Verlag im vorliegenden Fall zwar die Zeitschrift (steht also als Absender auf der Zeitung), die Lastschrift wird jedoch von einer anderen Firma gebucht, welche das Abo vertrieben hat und Vertragspartner ist (somit die Kündigung erhalten muss).
Trotzdem danke.

Thema ist übrigens erledigt.