Angenommen die Mutter eines Sohnes stirbt, nun soll die Mutter beigesetzt werden. Die Rente geht noch zum Teil für die letzten Tage für das Pflegeheim drauf. Es gibt kein Vermögen, was der Sohn erben kann. Der Sohn und seine Frau -selber Rentner- müssen jeden Cent „umdrehen“, leben von der Rente des Sohnes.
Wer muss für die Bestattung aufkommen? Zahlt das Sozialamt die Beerdigung oder muss der Sohn von seiner mageren Rente die Bestattungskosten übernehmen?
Die Bestattung wird aus Kostengründen schon auf ein minimum reduziert.
Danke
Gruss
Tobi
Hallo Tobi,
vielleicht hilft dir dies schon weiter?
http://www.bvkm.de/recht/sonstige_fragen/rechtsprobl…
Ansonsten würde ich an des Sohnes Stelle zum Sozialamt gehen mit Vorlage der Einkünfte und um Übernahme der Bestattungskosten bitten. Sollte es das Sozialamt ablehen, würde ich mit dem Bestatter einen Abzahlungsvertrag vereinbaren, das ist in der Branche so üblich und nichts schlimmes, nicht jeder hat ein paar tausend Euro unterm Kopfkissen.
Gruß
Plö
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Plö,
recht verwirrend, aber ich glaube das habe ich gesucht.
Danke und Gruss
Tobi
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi Tobi,
ich gehe davon aus, dass das Sozialamt auch die Bestattungskosten trägt, wenn von dort bereits Leistungen kamen. Achte auf jeden fall darauf, dass es eine „Sozial-Bestattung“ gibt und lass´ Dir vom Bestatter kein „bügelfreies Totenhemd“ gegen Mehrzahlung andrehen.
Im zweifel sollte auch das Erbe ausgeschlagen werden, weil sich sonst ggf. das Sozialamt alles bei Dir wiederholt.