aus eigenen Erfahrungen heraus, ist es besser, wenn Du Dein Auto in der Vertragswerkstatt, bis zum Ablauf der Garantiefrist, reparieren läßt. Ich will dies mal an einem Grusel-Beispiel erläutern. Bei der kleinen Inspektion (Ölwechsel, Nachschauen…) während der üblichen Garantiezeit - bei Japaner drei Jahre oder 100.000 km - übersieht die Vertragswerkstatt, daß die Batterie einen Kurzschlußkontakt hat. Kurz darauf bleibt vom geliebten Vierräder nur noch ein Aschehaufen übrig. In diesem Fall greift neben der Werkstattgarantie auch die Werksgarantie. Begründung: Wir haben geschulte Mitarbeiter … und tralala. In der freien Werkstatt arbeiten bekanntlich keine so geschulten Mitarbeiter, die das Fahrzeug bestens kennen, (sagt die Rechtsabteilung des Herstellers!), deshalb bist selbst schuld, wenn Du wo anders reparieren läßt.
Diese Meinung vertritt übrigens auch die Autofahrergewerkschaft (bei der ich seit 30 Jahren Nichtmitglied bin), genannt ADAC.
Mein Tip, wenn bei mir ein Auto an das Ende der Garantiezeit (idR an die 100.000 km-Grenze), dann lasse ich sehr gründlich die Kiste untersuchen und schreibe mir schon vorher alles auf, was klapptert, nervt… Wenn das nicht abgestellt wird, gibt es Nachbesserung, bis die schwarz werden. Da bin ich nämlich ein eine ausgeprägte Nervensäge. Nach mehr als 1 Mio km Fahrleistung hat man so seine Erfahrungen gemacht.
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