Highlights/ MustSees / Pensionstipp in Luxemburg

Hallo,
am Wochenende haben wir mit ein paar Freunden mal darüber gesprochen, warum eigentlich noch keiner unserer Freunde in Luxemburg war und beschlossen der Stadt mal einen kleinen Besuch abzustatten. Können Sie uns sagen, welche Highlights aus Ihrer Sicht die „MustSees“ in Luxemburg (der Stadt) sind?? Und: Haben Sie vielleicht auch gleich noch einen kleinen Hotel/Pensionstipp für 4 Leute??
Lieben Dank Ihnen, Matts

Hallo

Gute Idee, die du und deine Freunde da hattet.
Zu Luxemburg statt, falls mit dem Auto unterwegs und Leute die gerne rauchen oder Kaffee trinken, dringend: tanken, Zigaretten kaufen und Kaffee. Spottbillig! :smile:
Zur Stadt selbst, hier vermutlich DIE Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt:

Grund und Clausen:
In der Unterstadt im Tal der Alzette ist die Hauptstadt noch ganz Dorf geblieben.

Cathédrale Notre-Dame/Liebfrauenkathedrale:
Die drei weithin sichtbaren, schlanken Türme der Liebfrauenkathedrale sind das Wahrzeichen der Stadt. Die lichtdurchflutete Kirche ist einer der wenigen spätgotischen Bauten, die auch kunstgeschichtlich wenig bewanderte Besucher sofort in ihren Bann ziehen. 1613 begann man mit dem Bau, der Stilelemente von Spätgotik, Renaissance und Barock vereint. Großen Anteil an der künstlerischen Ausgestaltung hatte der sächsische Baumeister Daniel Müller, der das kunstvoll verzierte Hauptportal mit den Statuen des Hl. Ignatius von Loyola und einer prächtigen Muttergottes schuf. Sehenswert auch das moderne bronzene Seitenportal des Luxemburgers Auguste Trémont. Es führt in den Erweiterungsbau von 1938 mit einer Krypta, in der sich die Fürstengruft der großherzoglichen Familie und das Grabmal König Johanns des Blinden befinden. Glanzstück im spätgotischen Kirchenschiff: die Empore mit überquellendem Renaissancedekor. Auf dem Hochaltar die Marienstatue „Unserer Lieben Frau“, der Stadt- und Landespatronin. | Rue Notre-Dame | Ostern-1. Nov. Mo-Sa 10-17, Sa 8-18, So 10-18 Uhr; Nov.-Ostern Mo-Frei 10-11.30 und 14-17, So 10-17 Uhr

Corniche und Altstadt:
Die Corniche, ein Weg direkt am Rande des Felsens, auf dem die Altstadt Luxemburgs thront, wird auch „der schönste Balkon Europas“ genannt. Von ihr hat man einen wirklich beeindruckenden Blick auf die Felsen und die Reste der alten Festung: auf den Bockfelsen mit seinen unterirdischen Kasematten und auf das massige Rhamplateau gegenüber. Und darunter ducken sich im Tal der Alzette die alten Handwerkerhäuser rings um die ehemalige Abtei Neumünster im Stadtteil Grund. Man blickt auf kleine Brücken und verwinkelte Terrassengärten, und von Ferne grüßt die Silhouette des Europazentrums auf dem Kirchberg. Am besten betritt man den „Balkon“ hinter dem Gebäude des Staatsarchivs unterhalb der Place du St-Esprit, von dort kann man dann das ganze Panorama abschreiten bis zum Bockfelsen (natürlich auch in umgekehrter Richtung). Vom Bockfelsen ist es ein Katzensprung ins malerische Gassengewirr der Altstadt mit dem Fischmarkt als Mittelpunkt. Von dort gelangen Sie durch die schmale Rue de la Loge (schöner Hauserker mit der Aufschrift „Mir welle bleiwe, wat mir sin“, dem viel zitierten Luxemburger Motto) zum Großherzoglichen Palais in der Rue du Marché-aux-Herbes. Jetzt sind es nur noch ein paar Schritte zur Place d’Armes, wo Sie sich in einem der zahlreichen Straßencafés erholen können. Der gesamte Spaziergang dauert etwa eine Stunde und vermittelt einen ersten imposanten Eindruck von der Topografie und der Geschichte der Stadt.

Kirchberg-Plateau/Centre Européen:
Eine Tour durch den modernen und futuristischen Architekturkosmos der Banken und europäischen Niederlassungen auf dem Kirchberg
Casemates du Bock/Bockkasematten
Auf den Resten der alten Lützelburg kann man wie auf einem Hochplateau flanieren und den herrlichen Ausblick auf die Silhouette der Altstadt und die Unterstadt Grund genießen. Der Bockfelsen hat aber auch ein Innenleben: Neben dem „hohlen Zahn“, einem renovierten Festungsturm, befindet sich der Eingang zur Luxemburger „Unterwelt“. Zuerst gelangt man in die archäologische Krypta, in der eine kurze Videoshow atmosphärisch in die Geschichte der Burg und der Stadt einführt. Dann betritt man die Bockkasematten, ein imposantes unterirdisches Labyrinth aus Gängen, Räumen und Treppen, das die Österreicher Karl VI. und Maria-Theresia als damalige Herrscher Luxemburgs zwischen 1737 und 1746 bis zu 40 m tief in die Sandsteinfelsen bohren ließen. Eine kleine Stadt im „Bauch“ Luxemburgs, die Tausende von Soldaten samt Ausrüstung und Pferden aufnehmen konnte, aber auch wichtige Zivilisten wie Metzger, Bäcker, Köche und andere Handwerker beherbergte. Noch im Zweiten Weltkrieg suchten hier 35000 Luxemburger Schutz. Über 40 km lang waren einst die Kasemattengänge, 23 km sind noch vorhanden, interessante Abschnitte können - gut beleuchtet und ausführlich beschrieben - besichtigt werden, ohne dass man Angst haben muss, sich zu verirren. | Montée de Clausen | März-Okt. tgl. 10-17 Uhr | Führungen Anmeldung Tel. 222809 Führungen Anmeldung Tel. 47962709

Gëlle Fraa:
Die vergoldete Frauenfigur ziert weithin sichtbar die Spitze des 1923 errichteten Monument du Souvenir auf der place de la Constitution. Sie erinnert an die Opfer zweier Weltkriege und ist Symbol für den Luxemburger Freiheits- und Unabhängigkeitswillen. 1940 wurde das Denkmal von den Nazis zerstört. Die Luxemburger brachten die Überreste der Gëlle Fraa in Sicherheit. Aber erst 1984 wurde der Obelisk samt Statue restauriert und wieder aufgebaut und ist seither so etwas wie die inoffizielle Luxemburger Freiheitsstatue. Von hier aus hat man auch einen schönen Blick ins Tal der Pétrusse und auf die beiden großen Brücken Passerelle und Pont Adolphe. Auf der anderen Seite des Tales erhebt sich das lang gezogene Gründerzeitgebäude der Luxemburger Staatssparkasse.

Grund und Clausen:
Wer Luxemburg richtig kennen lernen will, der muss unbedingt die Unterstadt Grund besucht haben. Dort ist die Hauptstadt Dorf und Festung zugleich geblieben. Als Ausgangspunkt eignet sich die Place du St-Esprit in der Oberstadt: Von dort fährt nämlich ein Aufzug hinab in den Grund (Eingang Parkhaus). Unten angekommen, passieren Sie die kleine Brücke über die Alzette. Von dort hat man einen schönen Blick auf die kleinen Häuschen am Fluss, in denen erst die Festungsbauer und später die Müller, Wollschläger, Gerber und die Färber wohnten. Dann folgten die Mönche, deren Abtei Neumünster am Ufer der Alzette später zum Gefängnis umfunktioniert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg schließlich kamen Gastarbeiter aus Italien und Portugal, und heute ist es auch für betuchte „Oberstädter“ wieder schick, in den zahlreichen Szenekneipen im Grund einen trinken zu gehen oder gar Büro oder Wohnung hier zu haben.
Wer nur mal kurz reinschnuppern will in den Grund, der biegt hinter der Brücke nach links ab in die Rue Munster. Im vorderen Teil des alten Abteikomplexes ist heute das Natur Musée untergebracht. Dahinter stößt man auf die Kirche St-Jean Baptiste, die drei flämische Barockaltäre und eine kostbare schwarze Madonna aus dem 14. Jh. beherbergt. Die Kirche ist Teil des neuen Kulturzentrums Abbaye de Neumunster (28 rue Munster | Mo-Fr 8-19, Sa/So 10-18 Uhr | www.ccrn.lu), das sich dahinter erstreckt. Links neben der Kirche führt ein schmaler Pfad zum Stierchen, einer kleinen Fußgängerbrücke über die Alzette. Sie ist Teil der renovierten Wenzelsmauer, von der Sie wieder einen schönen Blick ins idyllische Tal der Alzette, auf die Silhouette der Altstadt und die Kasematten haben. Am anderen Ufer können Sie eng am Felsen entlang zurück zur Alzettebrücke am Fußgängeraufzug gehen.
Besser ist es jedoch, Sie nehmen sich die Zeit für den großen historischen Rundgang (der teilweise identisch ist mit dem ausgeschilderten „Kulturweg Wenzel“, nur in umgekehrter Richtung). Hinter der Brücke geht es in diesem Fall rechts den Bisserwé entlang bis zum Bissertor, wo ein Weg zum Rhamplateau mit seinen Kasernen aus der Vauban- und Preußenzeit hochführt. Dahinter stößt man auf die restaurierten Reste der Wenzelsmauer, einer großen Ringmauer aus dem 14. Jh., die den Grund einst mit in den Festungsbezirk der Stadt einbezog. Über eine Wendeltreppe gelangen Sie hoch zum Jakobsturm. Im Innern des Turmes gibt es eine audiovisuelle Informationsshow über Festungsstädte à la Luxemburg.
Danach steigen Sie über moderne Wendeltreppen hinunter auf die Befestigungsmauer hinter dem Tutesall im alten Abteigelände. In den Türmen erklingt bisweilen leise mittelalterliche Musik. Auf der Mauer und der anschließenden Stierchenbrücke über die Alzette entführen Sie Schautafeln über Pflanzen- und Tierwelt sowie Anmerkungen zum Alltagsleben im Mittelalter in den Bannkreis der Geschichte. Doch laute Rockmusik und ein kräftiger Espresso in einem der Szenecafés im Grund bringen Sie schnell wieder zurück ins Hier und Heute.
Wer sich noch weiter in die Festungsgeschichte der Stadt vertiefen möchte, sollte den Spaziergang bis hinüber nach Clausen ausdehnen. Allerdings sollten Sie für diese Tour gut zu Fuß sein, denn es geht nun ziemlich heftig auf und ab. Kehren Sie dafür vom Stierchen zurück zum Jakobsturm an der Wenzelsmauer. Von dort laufen Sie die Rue de la Tour Jacob hinunter nach Clausen und überqueren die Alzettebrücke. Gehen Sie danach rechts wieder über eine Brücke und direkt dahinter links in die Allée Pierre de Mansfeld. Hinter der Kunigundenkirche zur Rechten steht das Geburtshaus von Robert Schuman, der in den 1950ern das vereinte Europa auf den Weg brachte.
An der Rue Jules-Wilhelm stößt man dann auf den Vauban-Rundweg (kleiner Pfad bergauf), benannt nach dem berühmten Festungsbaumeister von Ludwig XIV., der die Festung Luxemburg im 17. Jh. zu einem „Gibraltar des Nordens“ ausbaute. Der Vauban-Weg führt steil hinauf zu den Resten der Festung, die nach 1867 geschleift wurde. Zunächst kommen Sie zu den jüngsten Ausgrabungen des Forts Obergrünewald und dann durch eine unterirdische Felsengalerie hoch zum Fort Thüngen, in dessen Mauern das neue Festungsmuseum Drai Eechelen entstanden ist.

Kirchberg-Plateau/Centre Européen:
Kirchberg war ehedem ein kleines, verträumtes Dorf vor den Toren der Hauptstadt, bis in den Sechzigerjahren des 20. Jhs. die ersten Gebäude der Europäischen Gemeinschaft aus dem Boden schossen. Es folgten große Wohnblocks, Sportstätten, Banken, Einkaufszentren und das Luxemburger Messegelände. Dieser städtebauliche Wildwuchs soll jetzt durch einen gezielten Bebauungsplan gebändigt und der Kirchberg so in den nächsten Jahren allmählich zu einem attraktiven, eigenständigen Stadtteil werden.
Die jüngsten architektonischen Prunkstücke am unteren Kirchberg sind die extravaganten Gebäude der neuen Philharmonie und des MUDAM. Dahinter erhebt sich das Kernstück der EU, gebaut in den 1960ern: das lange, die Skyline dominierende Hochhaus Bâtiment Alcide de Gasperi mit dem lang gezogenem gläsernem Plenarsaal, umstellt von weiteren Neubauten der EU und dem architektonisch extravaganten Hémicycle, dem Hauptkonferenzsaal.
Markantes Symbol für den „neuen“ Kirchberg ist eine monumentale Stahlplastik von Richard Serra an der Avenue John F. Kennedy. Interessant sind auch der Europäische Gerichtshof mit einer Skulptur von Lucien Wercollier, einem Luxemburger Bildhauer, und der Jean-Monnet-Bau der EU-Kommission, vor dem ein Duplikat des Denkmals „Non Violence“ von Carl Frederick Reuterwärd steht. | www.europa.eu.int
Hinter dem EU-Komplex erstreckt sich das futuristisch anmutende Bankenviertel, das Architekten und Künstler von Rang gestaltet haben, z.B. Gottfried Böhm, A. R. Penck und Markus Lüpertz (Deutsche Bank), Jean Dubuffet (Banque Générale), Richard Meier und Frank Stella (Hypo-Vereinsbank). Dahinter schließen sich ein riesiger Einkaufskomplex mit dem Supermarkt Auchan und das Großkino Utopolis an, flankiert vom Messegelände und dem Gebäude der RTL-Group. Weitere Einzelheiten stehen im Faltblatt „Architektur und Kunst auf dem Kirchberg“, herausgegeben vom Luxembourg Tourist Office.

Wer Museen mag:
Mudam (Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean)
Die Attraktion der Hauptstadt! Oberhalb des alten Forts Thüngen erhebt sich in spannendem Kontrast dazu das Kunstmuseum von Ieoh Ming Pei, dem Erbauer der Pyramide im Hof des Louvre in Paris. Auch hier ragt eine 40 m hohe Glaspyramide als Wahrzeichen über dem Eingangsfoyer, von dem aus man auf drei Ebenen moderne und zeitgenössische Kunst wechselnden Ausstellungen erkunden kann. Unterwegs haben Sie viele schön inszenierte Durchblicke auf die Festung und die Skyline von Alt-Luxemburg. | 3 parc des Trois Glands | Do-Mo 11-18, Mi 11-20 Uhr | www.mudam.lu

Palais Grand-Ducal/Großherzoglicher Palast:
In der zweiten und dritten Etage hinter der renovierten Renaissancefassade residiert die Großherzogliche Familie, wenn sie in der Stadt ist. Einige der schönen Foyers, Säle und Salons mit ihren kunstvollen Stuckdecken, kostbaren Möbeln, Gobelins und Gemälden kann man besichtigen, allerdings nur von Mitte Juli bis Anfang September (Mo-Fr nachmittags, Sa vormittags, Tickets und genaue Auskunft beim Luxembourg Tourist Office). Das Monarchische in Luxemburg kommt eher vornehm-zurückhaltend als prunkvoll-protzig daher. Der Palast, dessen älteste Teile aus dem 13. Jh. stammen, war mehr als 500 Jahre Rathaus der Stadt, nach 1815 Regierungssitz und Parlament, erst seit 1890 ist er Residenz des Großherzogs. Das erste Stadthaus, das 1554 einer Explosion zum Opfer fiel, wurde im Renaissancestil wieder aufgebaut und beträchtlich erweitert.
Im jüngsten Anbau von 1856 tagt jetzt die Abgeordnetenkammer. Davor paradiert stolz die Palastwache des Großherzogs. Wenn es zwei Soldaten sind und die Nationalflagge gehisst ist, ist der Großherzog anwesend. | Rue du Marché-aux-Herbes

Philharmonie:
Das Konzerthaus der Stadt wurde 2005 eröffnet. Hier residiert das prestigeträchtige Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dessen rund 100 Musiker unter der Leitung von Chefdirigent Emmanuel Krivine spielen. Die Geschichte der Compagnie ist eng mit der des Rundfunks verknüpft: Durch die Übertragung aller Konzerte im Radio und über das Netzwerk der Europäischen Rundfunkunion hat das Orchester oft ein Publikum, das weit über die Grenzen des Großherzogtums hinausreicht (www.opl.lu). Regelmäßig geben die besten Orchester der Welt hier Gastkonzerte.
Prominent ist auch das Konzerthaus selbst, denn das Gebäude gilt als absolut sexy - nicht nur für Klassikfans. Architekturliebhaber sind von dem Baukörper, den schlanke Pfeiler umspannen, ebenso begeistert wie Szenegänger. Letztere chillen hier gern zum Feierabend bei Piano Jazz at the Phil oder feiern DJ-Nächte im Foyer. Die Kleinen überwinden die Hemmschwelle zur klassischen Musik bei Philou, einer Konzertreihe speziell für Kinder. Und Feinschmecker freuen sich auf einen Abend im Aromarestaurant Papila. | Place de l’Europe | www.philharmonie.lu

Place d’Armes/Paradeplatz:
Auf diesem großen, rechteckigen Platz mitten in der Stadt paradierten einst die Soldaten der Festung; heute treffen sich im Schatten der Bäume die Flaneure in den Straßencafés, um die Parade der Schicken und der Schönen der Stadt abzunehmen. Hier fühlen sich Rucksacktouristen ebenso wohl wie Austern schlürfende Ladys im Freiluftrestaurant. Im Sommer gibt es im Musikpavillon fast täglich Platzkonzerte oder improvisierte Straßenmusik vor dem Cercle Municipal. Am anderen Ende des Platzes erinnert ein Denkmal an die beiden Luxemburger Nationaldichter Edmond de la Fontaine („Dicks“) und Michel Lentz.

Mit dem Bus eine Tour machen?
Hop on, hop off
Sightseeing im (bei schönem Wetter offenen) Doppeldeckerbus. An acht Haltestellen an markanten Punkten in der ganzen Stadt zwischen City, Kirchberg und Bahnhof können Sie zu- und aussteigen und Ihre Fahrt beliebig lange unterbrechen. | Start: Place de la Constitution | Mitte März-Ende Okt. tgl. 9.40-18.20 Uhr im 20-Min.-Takt, Nov.-Mitte März Sa/So 10.30-16 Uhr im 30-Min.-Takt | 12 Euro | www.sightseeing.lu

Am besten ausdrucken und mitnehmen, vorab schon unter den Internetadressen schlaumachen und los gehts. Bei Fragen, stehe ich weiterhin jederzeit gerne zur Verfügung!

Mit besten Grüßen, Alex

Guten Tag,

wenn Sie für einen Tag in Luxemburg Stadt sind sollten sie sich auf jeden Fall die Stadtmauer, den Grund und den Palast ansehen. Auf der Place d’Armes im Hotel/Café francais können Sie gut esssen und auch übernachten. Da dies im Zentrum der Stadt liegt ist es allerdings ziemlich teuer. Auf der Place d’Armes gibt es auch ein Tourist Info.

Bei schlechtem Wetter können Sie das Naturmuseum besuchen.

LG

Hallo,
na ds ist ja wieder mal schwierig zu beantworten, weil Geschmackssache… Ich habe selber noch nicht sooo viel gesehen, bin seit 3 Jahren hier. Aber wenn mal Besuch aus Deutschland kommt, sind das hier meine „Eckpunkte“:

Die Innenstadt ist prinzipiell nicht so sehenswert, zumindest was das Shoppen anbelangt. Man kann allerdings wunderbar einen kleinen Abstecher auf den Place de la Constitution machen, der direkt am Innenstadtkern liegt. Dort steht die Gëlle Fra (dt.: Goldene Frau), die gerade wieder aus Singapur von der Expo zurück ist. Außerdem hat man dort einen tollen Blick in den „Grund“ und steht direkt an der Haltestelle, wo die Hop-on-hop-off-Busse abfahren. Das habe ich zwar in Luxemburg noch nicht gemacht, dafür aber in Trier, wo das gleiche Unternehmen fährt. Eine Rundfahrt, dann hat man wirklich alles Wichtige mal gesehen! Wo größeres Interesse besteht, steigt man einfach zwischendurch aus und in den nächsten Bus wieder ein! Ich glaube die Tickets gelten 24 Std.
Ganz in der Nähe des Place de la Constitution in der Innenstadt ist das „Pain du Table“, wo man lecker frühstücken, kaffeesieren oder einen kleinen Imbiss zu sich nehmen kann. (Vom Place d’Armes in Richtung Blv. Royal gehend auf der linken Seite) Dabei kommt man übrigens sowieso am Touristbüro vorbei (Place de Guillaum), wo man viele kostenlose Infos und einen Stadtplan bekommt. Weitere Locations die ich gerne besuche sind die Bock-Kasematten und von dortaus ein Stück den Wenzelpfad entlang (Schlossbrücke, Klostergarten, Rives-Clausen). Der Wenzelpfad ist ein Rundpfad, und damit auch eine gute Möglichkeit, sich den Tag zu vertreiben. Am Rives des Clausen ist ein Innenhof an der alten Brauerei. Dort ist so eine Art Partymeile. Donnerstags: After-Work-Party von RTL im King Wilma! Vorher was essen! Restaurants gibt es dort auch reichlich. Wenn es etwas „einfacher“ sein soll: auf der anderen Straßenseite des Flusses gibt es einen kleinen Laden, wo man richtig lecker Burger und Fritten essen kann (englisch).
Auf jeden Fall sollte man mal auch wenigstens einmal über den Kirchberg gefahren sein (Ave. J.F. Kennedy), dort ist in den letzten Jahren das Finanz- und Bankenzentrum entstanden, Sitz der Europäischen Union, Philharmonie (tolle Architektur!). In einer Parallelsrtaße das neue Gebäude der EIB (European Investment Bank) - ich find’s echt cool.
So, das war’s erstmal. Für die Übernachtung kenne ich nur Hotels. Das Albert Premier ist mein Favorit vom Preis-/Leistungs-Verhältnis. Wenn ihr was anderes habt und wg. der Location unsicher seid, meldet Euch nochmal!
LG Nicole

Hallo!

also eine gute Idee ist es auf jedenfall nach Luxemburg zu kommen, in der Stadt Luxemburg würde ich die Altstadt und das Petrusstal empfehlen, fotos sehen sie genug im Internet, wenns sie an modernen Gebäuden interessiert sind, den Stadtteil Kirchberg …
Hotels kann ich Ihnen nicht so empfehlen, das hängt viel vom Geldbeutel ab, gibts in allen Kategorien, aber sie verstehen, dass ich noch nie in einem Hotel in Luxemburg war…
mfG aus Luxemburg

Hallo M.Kloss!

Schön dass Sie und Ihre Freunde sich für unser kleines Ländchen interessieren, auf dieser Seite: http://www.lcto.lu/de/index finden Sie alle notwendigen Informationen bezüglich Turismus, Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte etc.

Falls Sie dennoch Fragen haben, stehe ich Ihnen natürlich herzlich gerne zur Verfügung.

Gruß
Paul

Tipps zu geben für nette Leute ist recht schwierig weil vieles von Budget und Interessen abhängt.

Kuckt doch mal unter www.lcto.lu nach (die Seite ist dreisprachig)
In der Stadt Luxemburg selbst: Kasematten und Palast ist ein Must.

betreffend Unterkunft: Finger weg vom Ibis Airport (der ist zu nahe am Flughafen)
ansonsten Achtung Stadtzentrum ist sehr teuer.