Hallo as37,
dass man spontan redet, ist eigentlich eine urchristliche Tradition und also legitim, wenn auch nicht unbedingt situativ das Klügste.
Wichtig ist, dass er sich von allfälligen spontanen Gedanken leiten lässt, d. h. auch dann das sagt, was ihm im Augenblick das Beste scheint, wenn er es sich in der Vorüberlegung anders bereitgemacht hatte oder etwas anderes zu sagen geplant war.
„Das Licht Christi brennt in mir“, „ich habe etwas von Gott gespürt“, „wir bezeugen das, was wir gehört haben“ (biblisch), „ich erahne etwas vom Glanz Gottes und durfte in letzter Zeit viel davon hören“ oder „Gemeinschaft mit Christus ist neues Leben“ sind schon mal gängige Anfänge, dann könnte er etwas dazu sagen, wie er den Weg bisher empfunden hat, was ihm besonders gefiel oder worauf er sich besonders freut, und schliesslich mit einem frei gewählten Bibelzitat abschliessen. Aber eine Form, was man so zu sagen hätte, gibt es offiziell nicht. Darum ist alles für möglich zu halten, sofern es dem Glauben nicht widerspricht.
Gruss
Mike