Glaube und katholische Kirche

Heute war ich zum ersten Mal bei einem Rosenkranz für den verstorbenen Schwager meiner Lebenspartnerin.Es war eine ziemlich traurige Kirche,obwohl der Verstorbene doch jetzt da angekommen ist wofür er als Christ gelebt hat.Die Kirche sollte doch eher froh gestimmt sein wenn das Werk vollendet ist.In der Kirche wurde auch das katholische Glaubensgebet gesprochen,ich glaube an Gott und die heilige Kirche,obwohl in den 10 Geboten steht das man keine anderen Götter anbeten darf.Wo steht denn der Papst,zwischen Gott und Kirche, oder ist er auch ein Gott?
Viele Grüße
Christian

Moin,

für die einen ist der Papst der Nachfolger von Petrus, für andere Stellvertreter Gottes. Und auch wenn ich nicht katholisch bin, noch christlich, so muss ich die Trauernden in Schutz nehmen. Auch wenn man sich sicher ist, das die geliebte Person im besseren Jenseits ist, gar vielleicht bei Gott, so schmerzt der Verlust dennoch sehr! Die Person an sich wird einfach vermisst.

Es war eine ziemlich traurige Kirche,obwohl der Verstorbene doch jetzt da
angekommen ist wofür er als Christ gelebt hat.

Wenn die Kinder ausziehen, um ihr eigenes Leben zu führen, ist das auch für viele Eltern schwer. Wenn man sich nach langen Jahren von guten Freunden trennt, weil die endlich den Traumjob gefunden habe, dafür aber leider 500km weit wegziehen müssen, dann ist das auch ein schmerzlicher Abschied.
Die Beerdigung ist immer eine Gradwanderung zwischen der Freude für den Verstorbenen und der Trauer um den Verlust. Und da die Trauer bei den Angehörigen in der Regel überwiegt, nimmt der Gottesdienst auch zunächst diese Gefühle ernst. Das spürt man dann in der Form der Texte, Lieder, Gebete…

In der Kirche wurde auch das katholische Glaubensgebet
gesprochen,ich glaube an Gott und die heilige Kirche,obwohl in
den 10 Geboten steht das man keine anderen Götter anbeten
darf.

„Anbeten“ ist nicht dasselbe wie „glauben an“. An etwas oder jemanden zu glauben, heißt, sein Vertrauen darin ausdrücken, daß etwas gut für mich ist, oder auch einfach da ist oder passiert. Der Fußballanhänger „glaubt an den Sieg“ seiner Mannschaft, aber deswegen muß er diese Mannschaft nicht automatisch auf dieselbe Stufe wie Gott stellen. Eltern „glauben“ an ihre Kinder, weil sie ihnen Vertrauen und darauf vertrauen, daß die ihren Lebensweg schon machen werden. Deswegen werden die Eltern aber nicht zu Polytheisten, die neben Gott auch ihre Kinder anbeten.

Wobei, das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, es immer wieder vorkommt, daß Kinder, Fußballvereine und natürlich auch Vereine wie die Kirche und ihre Vertreter vergöttert oder angebetet werden. Dann wird’s, wenn man es genau nimmt, mit dem 1. Gebot tatsächlich eng. Aber das ist mit den Worten des Glaubensbekenntnisses so nicht gemeint.

Martinus

Hallo Christian,
manchmal ist es auch in der Kirche traurig, weil die Auferstehung so wenig real und präsent ist in der Gesellschaft, sodass diese Stimmung in den kirchlichen Veranstaltungen sich durchsetzt. Aber nichtsdestotrotz sollst Du wissen und an diesem Glauben festhalten, dass Gott uns abholt, wenn wir sterben und wir nicht alleine sind. In der Welt bei Gott geht es uns gut und wir haben keine Schmerzen mehr. Sicher bleibt ein truariges Herz hier zurück, weil wir noch Menschen sind, die von der Beziehung zueinander leben, da ist es immer ein Verlust, wenn ein lieber Mensch geht. Aber ich muss mir immer im Gedächtnis behalten, dass diese Von-uns-gegangenen bei Gott sind und es ihnen gut geht. Auch wir werden sie wiedersehen in Gottes Welt.
Jetzt zu Deiner Frage, der Papst ist das Oberhaupt der röimisch-katholischen Kirche und er ist ein Mensch. Er steht von Gott aus gesehen auf der gleichen Stufe wie u und ich und ist demnach Dein Bruder. Die römisch -katholische Kirche ist nur eine Kirche unter vielen Kirchen, die es auf dieser Welt gibt, die an Jesus als den von Gott eingeborenen Sohn glaubt, der uns den Heiligen Geist geschickt hat, um mit uns zu reden. Jesus ist sozusagen der Mittler zwischen Gott und dem Menschen.
Vielleicht ist es zu schwer, das hier zu erklären, u kannst Dich auch direkt an jeden Pfarrer wenden, er/sie (wenn evangelisch) wird es Dir persönlich erklären.
In meinen Augen gibt es da nicht falsch oder richtig, sondern nur anders. Suche Dir die Kirche, in der Du Dich wohl fühlst und in der Du für Deinen Glauben das belommst, was Dir gut tut und Du brauchst.
Alles Gute und Gottes Segen U.

Hallo Christian,

zwischen dem Gebet für den Verstorbenen

Rosenkranz

und der Heiligen Messe, die für denselben gelesen wird, ist ein grosser Unterschied.
Ich empfehle Dir: Besuch doch einmal mehrere Feierlichkeiten für dieselbe Person.
Du wirst bald feststellen, dass diese nicht gleich sind und dass Du dann auswählen kannst, an welche Du in Zukunft eher gehen willst.
Die Kirche schlechtzumachen ist aus diesem Grund eher ein Eigentor.

Gruss,
Mike

Hallo Mike,

Ich empfehle Dir: Besuch doch einmal mehrere Feierlichkeiten

dass Du dann auswählen kannst, an welche Du in Zukunft eher
gehen willst.

diesen „Rat“ meinst du doch nicht im Ernst.Der UP hat bestimmt keinen „Bock drauf“
kath. Gottesdienste zu besuchen

Die Kirche schlechtzumachen ist aus diesem Grund eher ein Eigentor.

Nein, dies war wohl der einzige Grund seines Beitrages.
Gruß Viktor

Wieso sollte ich die Kirche schlecht machen,es sind doch Fragen für ein besseres Verstehen. Was für mich schwer zu verstehen wieso kann man nicht darüber reden ohne sich betroffen fühlen.
Christian

für die einen ist der Papst der Nachfolger von Petrus,

Genau weiß ich nicht, wer von den Kirchenfürsten Gott und wer Mensch ist - aber heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass der frühere Bischof von Limburg, Kamphaus, seinem Nachfolger geraten haben soll:

Mach es wie Gott, werde Mensch!

Schöne Grüße

vV

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Hallo

Heute war ich zum ersten Mal bei einem Rosenkranz für den verstorbenen Schwager :meiner Lebenspartnerin.Es war eine ziemlich traurige Kirche,obwohl der Verstorbene :doch jetzt da :angekommen ist wofür er als Christ gelebt hat. …
Wieso sollte ich die Kirche schlecht machen,es sind doch Fragen für ein besseres :Verstehen. Was für mich schwer zu verstehen wieso kann man nicht darüber reden ohne :sich betroffen fühlen.Christian …

Die Bibel ist ein verlässlicher Ansprechpartner, sie sagt zum Trost vieler…
Jesus wurde angesprochen als Lazarus starb: Joh.11,11 Dies sprach er, und danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken….
wie die Bibel zeigt ist mit dem Tod nicht alles vorbei und wer stirbt, ist frei von .Sünde Röm.6,7…und man während des Lebens auf eine Auferstehung hoffen kann . Da Gott nicht lügen kann lt. Titus 1,2 aufgrund der Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, vor ewigen Zeiten verheißen hat…
Bis dahin heisst es warten, glauben, hoffen- ein Begräbnis, eine kurze Abschiedsrede ein kurzes Gebet zum Abschied mit der Bitte dass Gott ihm verzeiht und ihn bis zur Auferstehung in seinem Gedächtnis behält reicht aus wie die Bibel es zeigt Matth.6,7…
Johannes 11,25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;…und
Apostelgeschichte 24,15 und ich habe die Hoffnung zu Gott, auf die auch sie selbst warten, daß es eine künftige Auferstehung der Toten geben wird, sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten…Auf der „göttlichen HDD“ (Permanent-/ Massenspeicher), sind alle Infos gespeichert Schlachter Bibel 2000 speedytwo

„Es war eine ziemlich traurige Kirche“:

Meinst du das Gebäude?
Kann ein Gebäude „traurig“ - oder „froh“ - sein?

*

„…obwohl der Verstorbene doch jetzt da angekommen ist wofür er als Christ gelebt hat.“:

Vielleicht ist er dort gar nicht.
Es kommt nämlich darauf an, mit welchem Bewußtsein / mit welcher der beiden Bewußtseins-Ebenen man glaubt.
Wahrer Glaube geht nur mit der höheren Bewußtseins-Ebene, mit dem „Höheren / wahren Selbst“, und nicht mit dem „Niederen Selbst“ / „Ego“.
Den Wechsel soll man vollziehen in der Pubertät, optimalerweise bevor man geschlechtsreif wird.
Davon ist aber die zivilisierte Gesellschaft entfremdet. Die Erwachsenen sind nicht wirklich erwachsen. Geistig-seelisch sind die allermeisten noch unreif und können die Wirklichkeit nicht erkennen.
Darauf zielt auch die Äußerung von Jesus am Kreuz: „…denn sie wissen nicht, was sie tun“.

*

Wo steht denn der Papst,zwischen Gott und Kirche, oder ist er auch ein Gott?

„Stellvertreter Gottes (auf Erden)“ wird der Papst genannt. Aber in Wahrheit soll JEDER Mensch als Erwachsener diese Funktion ausüben. Die allermeisten wissen das aber nicht und KÖNNEN das auch nicht, weil sie nicht zum Erwachsenen-Bewußtsein aufsteigen.

Gott ist „das Sein“, die „universelle Energie“, die „Ur-Kraft“ / „Ur-Substanz“.
Alles, was ist, ist Gott.
Also auch jeder Mensch.

Hallo

dass der frühere Bischof von Limburg, Kamphaus, seinem Nachfolger geraten haben :soll:
Mach es wie Gott, werde Mensch!

das bekam Gott schon lange mit, er machte schliesslich die Menschen-sogar vollkommen…1.Mo.1,27…1.Mo.2,17…und die machten sich dann selbst bald einmal sehr unvollkommen… Ps.90,10… bis auf einen-
1.Petr.2,21…weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt. Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Ach Speedytwo,

von dir hätte ich jetzt einen ganz anderen Einwand erwartet, nämlch dass Jesus nicht Gott ist … oder habe ich da wieder was falsch verstanden?

Gruß
vV

… zum Glück ist die Bibel nicht doppelt so dick wie sie ist … sonst würdest du noch mehr Stellen finden, die mit Gewalt auf das Thema gedrückt werden können.

Hallo Christian,

die wichtigsten Fakten haben Martinus und Mike ja schon geklärt. Zum Verständnis einmal der „katholische“ Ablauf in unserer Gegend

a) im Sterben wird der Pfarrer zur „letzten Ölung“ (den Sterbesakramenten) gerufen
b) in der Zeit „über Erden“ die von von Dir genannten Rosenkranzgebete. Neben den vielen Arbeiten (Bestattung planen, Totenbriefe, Formalitäten…) für die engsten Angehörigen ein Quell der Ruhe, der Reflektion, der Gemeinschaft, des Mitgefühls und der Begegnung mit allen dem Verstorbenen Wohlgesonnenen. Muss ein Aussenstehender beim ersten Mal nicht so empfinden.
c) Auferstehungsgottesdienst und Beerdigung (in beiden Reihenfolgen möglich), mit wirklich allen Wohlgesonnenen, Verwandten, Bekannten, Arbeitskollegen, viele davon auch beim anschließenden „Kaffee“, meist gegen Ende auch mit Alkohol und (in Maßen) fröhlichem Charakter.
d) Sechswochenseelenamt, normalerweise mit Besuch des Grabes, dass bis dahin Grabstein und erste Bepflanzung aufweist
e) Jahresseelenamt als letzte Instituionelle Zeremonie im Gedenken des Verstorbenen.

Wenn Du also das Rosenkranzgebet zwischen Tod und Beerdigung besucht hast, so ist Trauer, „Ohnmacht“ und Vertrauen in Gott die gegebene Stimmung, zur Bewältigung des Verlusts, manchmal auch der Erlösung, wenn die Last eines nicht Enden wollenden Leidens von beiden Seiten abfällt.

Mit Deinem Besuch hast Du dem Verstorbenen und seinen engsten Angehörigen eine Große Ehre erwiesen, und das ist Dir hoch anzurechnen. Da Du selber anscheinend nicht katholisch bist, ist Dir andererseits anzuraten, Dich den praktizierten Riten für diese Zeit anzupassen.

Eine Aufarbeitung, warum dies oder jenes so praktiziert wird ist in diesem Rahmen m.E. fehl am Platz und hat noch Zeit bis nach dem Jahresseelenamt oder davon unabhängige Besuche einer katholischen Messe. Ich denke, dass Mikes Empfehlung dahin zielt. Auch in einem Post hier sollte dies m.E. besser getrennt voneinander behandelt werden.

Gruß
achim

Hallo

von dir hätte ich jetzt einen ganz anderen Einwand erwartet, nämlch dass Jesus nicht :Gott ist :… oder habe ich da wieder was falsch verstanden? …

Ja, ich denke schon-

1.Mo.1,27…1.Mo.2,17…

die Texte zeigen wer den Menschen erschuf, die spätere Aufgabe Jesu war da noch gar nicht vorgesehen…

1.Petr.2,21…weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, :damitihr seinen Fußstapfen nachfolgt. …

um den Weg zu Gott zu finden….

sonst würdest du noch mehr Stellen finden, die mit Gewalt auf das Thema gedrückt werden :können. …

Jesus ist ein Gott, 1. Timotheus 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus,……
um was betet man beim Begräbnis?..um ein – oh Gott vergib? um Leben?..
das Angebot steht, u.a.lt.Joh.17,3… und ich schliesse nicht aus, dass diese Möglichkeit besteht- oder hast du eine bessere Nachricht? Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Servus

„Es war eine ziemlich traurige Kirche“:

Meinst du das Gebäude?
Kann ein Gebäude „traurig“ - oder „froh“ - sein?

Genau das habe ich mich auch gefragt. Wenn du das nicht gefragt hättest, hätte ich nachgehakt.
Vielleicht gibt es ja doch Gebäude, die ein traurig machendes Ambiente haben.
Manche evangelische Kirchen empfinde ich zum Beispiel so.

„…obwohl der Verstorbene doch jetzt da angekommen ist wofür
er als Christ gelebt hat.“:

Vielleicht ist er dort gar nicht.

Ja, mei. Keiner weiß genaueres. :wink:

Wo steht denn der Papst,zwischen Gott und Kirche, oder ist er
auch ein Gott?

Ich kenne niemanden, der den Papst als Gott oder auch nur gottähnlich ansieht.
Da könnte ich genauso gut die Bundeskanzlerin als Göttin ansehen.
Es grüßt euch beide
Branden

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Forum wer-weiss-was.de
Hallo VIKTOR,

entweder ich kann drauf gehen, dass das hier ein Frage- und Antwort-Forum ist.
Oder ich - dann aber auch Du - lasse/lässt es bleiben.

Gruss,
Mike

Hallo strachri,

es sind doch Fragen für ein besseres Verstehen

Ich versuche gerne, Dir das zu glauben.
Es klang eben nach Vorwurf, dass die Kirche beim Rosenkranz keine „frohe“ Feier veranstalte - was sie, wie gesagt, demgegenüber während der Trauermesse durchaus tut.

Es kann aber auch einfach ein Eindruck entstanden sein, der natürlich schon seine Berechtigung hat. Deswegen allein macht man die Kirche noch nicht schlecht. Es kommt eben darauf an, wie die Frage genauer gemeint ist.
Ich nehme also an, dass Dir ganz einfach das Rosenkranzgebet einen traurigen Eindruck gemacht hat und Du im übrigen wenig Ahnung von kath. Kirche hast.
Dann empfehle ich Dir, mal nach „kath. Bestattung“, „Auferstehungsfeier“ und „Requiem“ zu googeln.

Gruss,
Mike

Hallo Christian, „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ ist ein Gebot. Die Anbetung anderer Götter kann dazu führen, dass Menschen leiden. Wenn wir von der modernen Hirnforschung absehen, hat der Mensch einen freien Willen und kann dieses Gebot in wohlerzeugender Weise befolgen.

Man muss sich nur anschauen was geschieht, wenn andere Götter angebetet werden. In einer „rich man’s world“ ist „money, money, money“ der angebetete Gott und alle Lebensbereiche werden mit geschickten Argumenten diesem Gott untergeordnet. Wie eine Welt, in der solch ein Gott angebetet wird, aussieht, wissen wir alle. Ein Bruder des Geldes ist die Macht, die süchtig macht. Die Sucht selber ist ebenso ein angebeteter Gott. Selbst wer seiner/seinem Liebsten ganz und gar verfällt, der fällt. Und wer so harmonisch ist, dass er sich niemals über nichts ärgert, der wird für das Unrecht, das ringsum geschehen könnte, blind werden. Wenn Dogmen angebetet und Menschen erstickt werden, ist es wieder passiert. Auch die Kirche soll nicht angebetet werden, sie steht daher nicht über dem Menschen.

Da der Papst essen, trinken, schlafen und sein kleines und großes Geschäft machen muss und der Papst mit hoher Wahrscheinlichkeit die Fähigkeit hat Schmerzen und Emotionen zu empfinden, ist er kein Gott sondern ein Mensch. Daher steht der Papst und die Kirche neben allen anderen Menschen und auf der selben Ebene

Gruß

Hallo cantaor,

die Kirche wurde von Jesus Christus gestiftet, Der Mensch und Gott ist.
Die Kirche steht also nicht einfach auf der selben geistigen Ebene wie die Menschen.
Dass sie aus Menschen besteht, ist doch etwas grundsätzlich anderes.

Gruss,
Mike

Hallo strachi,

im Grunde ist es doch egal, wie die Kirchen aussehen. Der Glaube hängt nicht daran, solange einem der Sinngehalt (Heilige Geist) der 10 Gebote nicht ´zugänglich´ ist.

So halten die 10 Gebote nur dazu an, nicht an andere Götter zu glauben, nicht zu fremdeln (:stuck_out_tongue:), nicht zu stehlen (Hunger), nicht zu töten (Aua) und was weiß sonst noch was. Motto: Es soll sein, was seelig macht! Und das ist letztlich der Sinn des Glaubens. Hoffnung über alles hinweg, positiv gedacht.

Du SOLLST bzw. SOLLST NICHT heißt also nicht Du DARFST NUR bzw. DARFST NICHT.

Dafür gibt es viele Gründe, soweit sie vertretbar sind, d.h., den Sinn der 10 Gebote nicht über´n Haufen werfen. Also an etwas ganz fest zu glauben, das nichts mit Gott zu tun hat, ist zwar ein Verstoß, aber leidlich.

Schöne Grüße _ mki _