Trend

Tach,

Wie wichtet ihr vertraute Risiken?

Neugierig,

Hallo Christine,

Wie wichtet ihr vertraute Risiken?

ich verstehe deine Frage nicht.
Kannst Du sie mir an Hand eines Beispiels erklären?

Danke und neugierige Grüße,
Joe

Tach,

Wie wichtet ihr vertraute Risiken?

Was Du siehst, ist in Dir.

Manchmal, aber nur manchmal ist der Dualismus ein gar nicht so übler Kerl.

Also mit Volldampf auf zum Sieg oder in die Katastrophe. Oder gar nicht.
Was hat man schon zu verlieren? Also, so wirklich?

Fragt

Malte.

Tach auch,

Wie wichtet ihr vertraute Risiken?

Ganz vorsichtig…

Kubi

entweder - oder

Wie wichtet ihr vertraute Risiken?

hi christine,
wie sich diese frage in diesen bereich verirrt hat, weiß ich nicht.
aber egal:
es gibt kein „vertrautes risiko“.
entweder, du weißt, was du tust, dann ist es keins, da du
erfahrungswerte hast.
wenn nicht, gehst du es ein, das „risiko“.
dies wiederum verhilft wie auch immer zu neuen erfahrungen.
und so geht es immer weiter…

liebe grüße,
frank

Hallo Frank,

es gibt kein „vertrautes risiko“.

Das sehe ich anders. „Risiko“ müßten wir erstmal definieren - aber ich glaube im common sense ist es die Chance, daß etwas schiefgeht, mit negativen Folgen. Viele Risiken kennen wir genau, zB. bei einem Verkehrsunfall oder beim Sport zu schaden zu kommen. Auch die Risiken von Sucht- und Genußmitteln wie Tabak, Alkohol, Süßigkeiten und Fastfood kennen wir. Fraglich allerdings, ob uns diese bekannten Risiken auch „vertraut“ sind. Kann ein Risiko überhaupt „vertraut“ sein? Ich glaube, das geht - wenn überhaupt - nur, wenn der Schadensfall sehr häufig eintritt. So ist mir das Risiko, beim Essen zu kleckern wohl vertraut, im Ggs. zum Risiko, beim Autofahren mein Leben zu lassen (das ist mir bisher weit seltener passiert…).

So denke ich, daß die Vertrautheit darin besteht, die konkreten Folgen des „Schadensfalls“ gut abschätzen zu können und aus einer Zahl, der Wahrscheinlichkeit, eine Wertung zu machen. Beispiel: Mein Risiko, beim Essen irgendwas zu verkleckern ist 30%. Das sagt mir nichts. Da ich aber aus Erfahrung (->Vertrautheit) weiß, daß mir das idR nicht langfristig schadet, werte ich die 30% als akzeptabel. Das Risiko, beim Autofahren verletzt zu werden, sei 0.1%. Scheint akzeptabel. Hats mich allerdings schonmal erwischt und sitze ich im Rolli, finde ich 0.1% vielleicht nicht mehr akzeptabel. Noch abstrakter wird’s mit den Risiken von Atomkraftwerken oder Endlagern…

Grüße,
Jochen

Hallo Jörg,

Wie wichtest du vertraute Risiken?

Ein Beispiel?

Spielst du Billiard? Die schwarze Kugel ist die letzte. Siehst du die Platte, spürst du auch die Blicke der anderen Spieler, hörst was sie sagen, nimmst ihre Bewegungen im Hintergrund wahr. Manchmal sind deine Schultern entspannt, manchmal bist du abgelenkt, spielst aber trotzdem. Manchmal veränderst du den Algorithmus bewußt. Irgendwann merkst du, wer gewinnen wird. Lange vor Ende des Spiels. Und du spielst anders. Alles ist dir vertraut. Nur die Wahrscheinlichkeiten haben sich etwas verschoben. Manchmal bekommen die einzelnen Kugelfarben dann sogar eine Bedeutung.

Herzlich,

So denke ich, daß die Vertrautheit darin besteht, die
konkreten Folgen des „Schadensfalls“ gut abschätzen zu können
und aus einer Zahl, der Wahrscheinlichkeit, eine Wertung zu
machen.

hi jochen,

im prinzip hast du recht.
ich würde hier unterscheiden zwischen „risiko“ als statistischer
größe und „vertrautheit“ als individueller definition.
vielleicht meint biggi ja die „risikobereitschaft“, das ist mir nicht
klar.
schaun wir mal.

gruß,
frank

Tach,

Wie wichtet ihr vertraute Risiken?

Was hat man schon zu verlieren?

Hab die L/0-Codierung nicht kapiert :frowning:

Knuddel,

Hallo Biggi

Nicht mehr…:smile:)

Gruss
Tim

Tach,

Wie wichtet ihr vertraute Risiken?

Was hat man schon zu verlieren?

Hab die L/0-Codierung nicht kapiert :frowning:

Die war nur ein Gruß und eine Unterschrift. Unmißverständlich, aber gemeinerweise in 8bit-ASCII.

Gruß,

Malte (grad mal ganz analog)

8bit-ASCII.
Gruß,

dir auch :smile:

Hallo Christine,

Spielst du Billiard?

Gelegendlich.

Die schwarze Kugel ist die letzte. Siehst
du die Platte, spürst du auch die Blicke der anderen Spieler,
hörst was sie sagen, nimmst ihre Bewegungen im Hintergrund
wahr. Manchmal sind deine Schultern entspannt, manchmal bist
du abgelenkt, spielst aber trotzdem. Manchmal veränderst du
den Algorithmus bewußt. Irgendwann merkst du, wer gewinnen
wird.

Wenn es sich abzeichnet das ich verliere hoffe ich, dass mein Gegner aus versehen die schwarze Kugel zu früh versenkt.
Im übrigen habe ich wenig Erfahrung mit verlieren :wink:

Zu deiner Frage: Ich wichte Risiken ähnlich wie Jochen.

Gruß, Joe