In der Tat, Klaus, sind die Taufe und die Konfirmation
Voraussetzung für die Trauung - jedenfalls kirchenrechtlich
und theoretisch. Ausnahmen gibt es immer.
Ein Bekenntnis kann immer wieder erneuert werden; man kann
seinen Glauben ja auch verlieren, dann ist im Grunde auch das
Bekenntnis, das in der Konfirmation abgelegt wurde, hinfällig.
Mit der Heirat entsteht aus den beiden einzelnen Eheleuten ja
etwas neues: „So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein
Fleisch“. Auch dieses Neue, Eine bekennt sich zu und stellt
sich unter Gott.
Dies widerspricht sich in meinen Augen etwas. Einerseits muss man konfirmiert sein, anderseits muss das Bekenntnis ja eh erneuert werden und das alte wird hinfällig. In dem theoretischen Fall, dass jemand nicht getauft und konfirmiert wäre aber sich kirchlich trauen lassen will, müsste er erst getauft werden, dann müsste 5 min danach diese Taufe mit der Konfirmation bestätigt werden um sich dann im Rahmen der Ehe zu Gott bekennen zu dürfen. Naja, …
Aber erfolgt dies nicht schon bei … der Trauung von
Erwachsenen?
Den Satz begreife ich nicht.
Kann ich verstehen. Ich meinte nicht Trauung sondern Taufe!