Darf man ohne Rücksprache mit dem Vermieter einen kleinen Gasofen anschließen lassen (ca.60 cm breit)?
Wie hoch sind so ungefähr die Kosten dafür (die Wohnung befindet sich im Dachgeschoss+alter Kaminschacht ist vorhanden.)? Muss man im vorhinein den Schornsteinfeger konsultieren oder kann der Vermieter aufgrund seiner unterlagen verlässliche Auskunft über die Tauglichkeit des Kaminschachts geben?
Wie und von wem wird so ein Gasofen an den Gaszähler angeschlossen? wie aufwendig(=was muss alles gemacht werden?) und teuer ist das?
Ohne schriftliche(!) Genehmigung des Vermieters/ Eigentümers geht gar nichts.
Ebenso ist zwingend eine Vorbescheinigung des Schornsteinfegers einzuholen. Der wird über die Zulässigkeit und Machbarkeit entscheiden oder ggf. Auflage erteilen und die Anlage zur Inbetriebnahme abnehmen.
Die Gasleitung muss zwingend von einem konzessionierten Installateur verlegt und geprüft werden. Das angeschlossene Gasgerät ist dem Gasversorger zu melden. Ohne Vorliegen einer Vorbescheinigung darf der Installateuer kein Heizgerät an den Kamin anschliessen.
Je nach Auflagen bezüglich des Kamins und der Länge der Gasleitung sind Kosten ab ca. 500 EUR (ohne Gasgerät) bis über 3000 EUR denkbar.
Genauso ist es!!!
ich bin nur erstaunt, auf was für Ideen manche so kommen, einen Gasofen ohne Info an den Vermieter in einer Mietwohnung so einfach selbst anschließen zu wollen.
auf solche Ideen kommen einige, wenn die Küche ohne Heizung ist, so dass minusgrade herrschen und sich wasserreste in der spüle nach kurzem öffnen des fensters (ca. für 5 min)in eis verwandeln.
auf solche Ideen kommen einige, wenn die Küche ohne Heizung
ist, so dass minusgrade herrschen und sich wasserreste in der
spüle nach kurzem öffnen des fensters (ca. für 5 min)in eis
verwandeln.
Für den kurzzeitigen Einsatz in der Küche ist dann z.b. ein Ölradiator eine ungefährliche Alternative.
Klar, das kostet Strom…