Hallo Dianab,
Die Industrialisierung begann mit der „Erfindung“ der Dampfmaschine durch James Watt (eigentlich gab es sie ja schon vorher, aber seine Maschine hatte den besten Wirkungsgrad) und der „Spinning Jenny“.
Somit lässt sie sich zeitlich ins 18.-19.Jahrhundert datieren.
Versuch also mal unter „Bildung 18.Jahrhundert“ etwas zu finden.
Im Allgemeinen ist zu sagen, dass während der Industrialisierung „Bildung“ nur unter den Adeligen existierte, während das Volk, sprich die Arbeiter, meist keine Schulen besuchten.
Ihre Aufgabe war es in einem bestimmten Zeitraum zu arbeiten und nicht Entdeckugen zu machen, bzw. Forschung zu betreiben, was den höheren Ständen vorbehalten war. Somit war es schlichtweg unnötig, dass Arbeiter Schulen etc. besuchten, bis die Preußen kamen. Friedrich der Große, oder auch Friedrich II von Preußen, bestätigte die Schulpflicht, die bereits 1717 eingeführt wurde, 1763 (genaueres dazu findest du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht#Geschichte)
Auch zu dieser Zeit gab es jedoch Kinder, die in den Fabriken schufteten, anstatt die Schulbank zu drücken.
Bei Bürgern kam es auf den Beruf und damit auf das Einkommen der Eltern an, ob und wie lange ein Kind die Schule besuchen durfte.
Ich hoffe das hilft dir für’s erste weiter.
Liebe Grüße,
Adrian Roßner