Hallo Florian!
Entschuldige bitte die verspätete Antwort aber gestern funktionierte dieser Server irgendwie nicht (richtig)…
Ich bin nun nicht unbedingt ein Experte in Sachen Zähne und Knochen (die Biochemie ist ja nun ein sehr weites Feld) aber ein Blick in Google lässt im Allgemeinen das Dentin als knochenähnliche Substanz eines Zahnes identifizieren - genau wie das Cementum:
Dentin
Dentin ist der Hauptbestandteil des Zahnes. Es hat eine gelbliche Farbe und einen knochenähnlichen Charakter.
Die organischen Bestandteile sind:
* vorwiegend Bindegewebe mit Kollagenfasern und Interzellularsubstanz
* Dentinkanäle vom inneren zur Peripherie; Ursprung der Kanäle: Ondontoblasten (Dentinzellen)
* Dentinkanäle verlaufen in der Wurzel waagerecht, in der Krone steil ansteigend
* in Dentinkanälen befindet sich Blutplasma (zuständig für Ernährung des Zahnes, dient der Vitalität)
* jeder Dentinkanal hat lange Fortsätze (TOMES’sche Fasern), dient der Sensibilität des Zahnes
Die anorganischen Bestandteile sind Mineralstoffe (in Kugelform) wie Na, K, Ca, Mg, Fe, N 2, P, Kalk in Form von Calciumkorbonat.
Cementum
Das Cementum wird im Deutschen als Zahnzement bezeichnet. Es ist knochenähnlich und besteht zu 65% aus anorganischen und zu 35% aus organischen Bestandteilen. Es ist die weichste Hartsubstanz des Zahnes und liegt im Wurzelbereich der Dentinschicht auf.
Quelle: http://www.zahnaufbau.de/zahn.html
Im Wehner, Gehring „Zoologie“ findet sich hingegen:
„Am Säugerzahn ist neben Dentin und Schmelz noch das Knochengewebe Zement beteiligt…“
Ich bin mir nicht sicher ob obige Passagen wirklich hilft - sprich vielleicht einfach mal mit Deinem Prof und vielleicht wird die Antwort ja wenigstens noch zu einem Teil gewertet…
Viel Glück!
Svenja