Mein Freund will von einer Waldorfschule auf ein Gymnasium wechseln, das außerhalb seines Einzuggebiets liegt. Soweit ich weiß muss ein Antrag gestellt werden mit guten Gründen um eine Chance zu haben.
Er kennt dort viele Leute, aber irgendwie bezweifeln wir, dass das Grund genug wäre. Hat da jemand Erfahrung mit?
Ich hoffe, dass ihr uns weiterhelfen könnt.
Danke schonmal vorneweg.
Es gibt noch ein paar Fragen hierzu zu klären:
In welchem Bundesland wohnt Dein Freund?
In welche Klasse geht er?
Hat er vorher schonmal eine Regelschule außer der Walddorfschule besucht?
Ansonsten glaube ich nicht, daß es gößere Probleme gibt, vorausgesetzt das Gymnasium hat freie Schulplätze. Schließlich kann man auch nach dem Übertritt 4. auf 5. Klasse die weiterführende Schule frei wählen, unabhängig vom Einzugsgebiet.
Gruß!!!
Also er wohnt in Niedersachen, besucht die 9. Klasse und war vorher schon immer auf der Waldorfschule.
Leider weiß ich nicht genau, wie das in Eurem Bundesland gehandhabt wird.
Ihr könnt ja Euch auch mal beim Kultusministerium über Euren speziellen Fall informieren.
Ansonsten solltet Ihr einfach mal zum Gymnasium Eurer Wahl gehen und dort mit dem Direktor, Vertrauenslehrer oder wer sich halt für zuständig erklärt, sprechen.
Viel Erfolg!!!
Hallo,
das kommt auf das Bundesland an. In Berlin ist beispielsweise die Bezirksbindung bei der Schulwahl aufgehoben worden.
Wenn bei euch keine freie Schulwahl herrscht, dann geht das nur über freie verfügbare Plätze der Wunschschule. Zuerst werden die Plätze an die Einzugsschüler verteilt und dann an die Antragssteller außerhalb des Einzugsgebietes und da kommt es (sicher auch je nach Bundesland) auf das Schulprogramm an. Auch die Fremdsprachen können ausschlaggebend sein. Einfach mal beim Schulamt nachfragen.
Viele Grüße