Maschinenbau

Liebe/-r Experte/-in,
Können sie mir sagen wie hoch in etwa der Anteil ist, der den Studiengang Maschinenbau nicht besteht?

danke
MfG Bimbo

Hallo, kann ich für die heutige Zeit nicht sagen.
War 1991 mit Studium fertig, von 14 haben es 12 geschafft.
mfg Thomas Knopf

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Hi Bimbo,

ich habe mein Studium hinter mich gebracht.
Der Anteil derer die Ihr Studium nicht in Regelstudienzeit nicht geschafft haben ist sehr hoch.

Davon sind weniger als 10% in 8 Semestern fertig geworden.

1-2 Semester kamen ein paar Nachzügler.
Ich behaupte mal vorsichtig, das sich etwa 50% während des Studiums für einen anderen Studiengang entscheiden, die Hochschule mit dem gleichem Schwerpunkt wechseln (weil sie glauben es wäre dort einfacher) oder komplett mit dem Studieren aufhören.

Aber lass Dir vorab gesagt sein.
Die Karten werden neu gemischt. Wer ein 1er Abi hat, hat noch lange kein 1er Diplom. Manch einem ist es dann doch zu wissenschaftlich.
Einfach die Sache angehen und reinknien.
Wenns klappt ist gut, wenn nicht rechtzeitig was anderes suchen / machen.

Grüße,
René

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Hi René
Danke für deine Antwort.
"Wer ein 1er Abi hat, hat noch lange kein 1er Diplom. "
Ja davon bin ich auch überzeugt deswegen hab ich auch vor zu studieren denn ich habe ein eher durchschnittliches abi aber bin dafür umso mehr in meinen LKs(Mathe/Chemie) sehr interessiert und engagiert.
11Pkt in beidem aber hätte auch besser sein können allerdings hatte ich einige Probleme.
Aber ich bin mir sicher dass ich sehr viel gelernt habe auch wenn es ein Bremer Gymnasium ist XD

Also ich bin mir ziemlich sicher dass ich mit Maschinenbau den richtigen Studiengang ausgesucht habe und bin auch wirklich bereit mich „rein zu knien“.
Dementsprechend habe ich die Annahme dass ein Studiengangwechsel mich nicht betreffen wird Interessieren würde mich daher aber besonders dieser Anteil:
„die Hochschule mit dem gleichem Schwerpunkt wechseln (weil sie glauben es wäre dort einfacher) oder komplett mit dem Studieren aufhören.“
Denn das sind ja diese Leute, die mit dem Anforderungen nicht zurecht kommen.
Allgemein wird ja behauptet, dass ein Studium wesentlich mehr Anforderungen mit sich bringt und vorallem die Ingenieurswissenschaften.

Interessant wäre für mich auch:
„Der Anteil derer die Ihr Studium nicht in Regelstudienzeit nicht geschafft haben ist sehr hoch.“
Ich werde von Bafög leben müssen und die Förderungen bestehen jedoch nur während der Regelstudienzeit.

Mit den guten Jobaussichten lassen sich doch die vom Bafög angehäuften schulden bezahlen?

Würd mich über eine Antwort und weiteren Tips sehr freuen.
Danke
MfG 007Bimbo

Hallo Bimbo, diese Frage hätte ich ihnen vor 20 Jahren vielleicht beantworten können. Sie wenden sie besser direkt an eine Hochschule. Dort wird man diese Frage beantworten!

Ferner ist es doch so, daß es von jedem selbst abhängt. Wenn man Spass an Maschinenbau hat, sollte es kein Problem sein, das Studium auch zu schaffen.
Eine Top Adresse ist die TH Aachen.

Gruss Hubert Krämer

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Das ist sicher von Uni zu Uni und von Studienjahr zu Studienjahr verschieden. Die Quoten, die mir geläufig sind, schwanken zwischen 50-80%. Wobei sicher auch zu bedenken ist, dass in vielen Fällen der Student für sich selbst entscheidet, dass das Studium nicht passt und aufhört.
Das Studium halte ich auf jeden Fall für empfehlenswert, wenn man technisch interessiert und begabt ist. Ingenieure werden immer gebraucht. Der Spruch ist alt und dennoch aktuell.
Wenn ich einen Tipp geben darf: Mechatronik oder ein entsprechendes Studium, dass besonders Maschinenbau und Elektrotechnik kombiniert.
Viel Erfolg!

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Hallo
Danke erstmal für ihre antwort.
50 bis 80% ist aber schon ein recht hoher wert wenn man bedenkt dass es vlt. lediglich ca. 100 Studienanfänger gibt.
Ich habe ein grosses Interesse für den Beruf und das schon seit Kindheit…von der Technik,Mathematik und Chemie bin ich schon immer fasziniert gewesen.
Aber es ist nun mal eine grosse entscheidung und dabei speilt halt auch meine Fähigkeiten eine Rolle.
Ich habe den Think-Ing.de Eignungstest gemacht worunter es 120 Punkte zu erreichen gab und ich 100 Pkt gemacht habe und dabei unter Technik,Logik und Mathe immer in der Spitzengruppe(annähernd volle Pkt).

Zu ihrem Tip nochmal.
Danke auch hierfür.
„Wenn ich einen Tipp geben darf: Mechatronik oder ein entsprechendes Studium, dass besonders Maschinenbau und Elektrotechnik kombiniert.“
Im moment habe ich ein grosses interesse an der Uni bremen Produktionstechnik zu studieren, weil dann erst im Master eine Vertifungsrichting wählen muss und ich mir so mehr Zeit verschaffe.
Aber auch weil das Studium eine Mischung aus Verfahrenstechnik und Maschienenbau sein soll wobei ich bei beiden ein grosses mir vorstellen könnte es beruflich zu machen.

Über eine weitere Antwor mehr Tips usw. würde ich mich sehr freuen.
Danke
MfG 007Bimbo

Hallo, ich habe folgenden Link mit aktuellen Zahlen gefunden. Viele Grüße

http://www.vdma.org/wps/portal/Home/de/VDMAThemen/Be…

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Hallo Bimbo,
leider kenne ich keine Statistiken über Studienabbrecher etc. Außerdem liegt mein Studium bereits mehr als 30 Jahre zurück.
Ich habe mich damals aber nicht an den Abbruchzahlen orientiert (die waren z.T. ganz schön hoch), sondern habe mich für ein Studienfach entschieden und dieses später nicht bereut.
Wenn Du wirklich Maschinenbau studieren willst, dann solltest Du es auch tun. Ein vielleicht leichteres Fach zu wählen, nur weil dort weniger durchfallen oder abbrechen…? Ich hätte so ein Studium wohl nicht mit dem gleichen Eifer erledigt, und hätte wahrscheinlich auch hinterher häufig Zweifel an meiner Entscheidung gehabt.
Viele Grüße und alles Gute für Deine Zukunft
Burghard

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Danke
Kannte diese Seite noch nicht.
Ganau soetwas meinte ich…kannst du mir vlt. was von deinen erfahrungen während des Studiums in Bezug auf den abbrechern erzählen?

Mfg Bimbo

Hallo, leider habe ich keine Abbrecher während meines Studiums kennengelernt. Ein Maschinenbaustudium ist allerdings zu schaffen! Ich würde mir keine zu großen Sorgen machen. Man gewöhnt sich langsam an die Prüfungen; das ist mir dann zur Routine geworden. Allerdings muß man dran bleiben und viel Zeit investieren; also keine Arbeit nebenbei usw. Viel Glück HPW

Ja, die Quoten sind nicht ohne, das muss man wohl als
Ansporn sehen. Wenn Sie sich fit dafür fühlen, kann ich
es nur anraten.
Maschinenbau ist sicher im allgemeinen gut. Mechatronik
u.ä. halte ich einfach für ein High-Tech-Thema mit
besonders viel Potenzial. Es ist aber eben nicht das
einzig interessante.

Ich wünsche viel Erfolg. Zur Uni Bremen kann ich Ihnen
leider nicht viel sagen. Mit dort hatte ich noch nicht
direkt zu tun, vor ca. 15 Jahren war der Ruf nicht so
toll. Kann sich aber geändert haben.
Wie gesagt, ich wünsche alles Gute!

Hallo
Danke erstmal für ihre antwort.
50 bis 80% ist aber schon ein recht hoher wert wenn

man

bedenkt dass es vlt. lediglich ca. 100 Studienanfänger

gibt.

Ich habe ein grosses Interesse für den Beruf und das

schon

seit Kindheit…von der Technik,Mathematik und Chemie

bin ich

schon immer fasziniert gewesen.
Aber es ist nun mal eine grosse entscheidung und dabei

speilt

halt auch meine Fähigkeiten eine Rolle.
Ich habe den Think-Ing.de Eignungstest gemacht

worunter es 120

Punkte zu erreichen gab und ich 100 Pkt gemacht habe

und dabei

unter Technik,Logik und Mathe immer in der
Spitzengruppe(annähernd volle Pkt).

Zu ihrem Tip nochmal.
Danke auch hierfür.
"Wenn ich einen Tipp geben darf: Mechatronik oder ein
entsprechendes Studium, dass besonders Maschinenbau

und

Elektrotechnik kombiniert."
Im moment habe ich ein grosses interesse an der Uni

bremen

Produktionstechnik zu studieren, weil dann erst im

Master eine

Vertifungsrichting wählen muss und ich mir so mehr

Zeit

verschaffe.
Aber auch weil das Studium eine Mischung aus

Verfahrenstechnik

und Maschienenbau sein soll wobei ich bei beiden ein

grosses

mir vorstellen könnte es beruflich zu machen.

Über eine weitere Antwor mehr Tips usw. würde ich mich

sehr

freuen.
Danke
MfG 007Bimbo

Hi Bimbo007,

entschuldige die verspätete Antwort!
(Nach dem Studium hat man automatisch viel Arbeit *G*)

Prinzipiell ist es mit der Finanzierung so eine Sache.
Habe vorher eine Ausbildung gemacht und dann studiert, so konnte ich mit Startkapital das Abi und Studium machen und parallel immer wieder was arbeiten.
In den Semesterferien dann halt jobben und allgemein sparsam leben. Auf den Putz hauen kannst Du danach immer noch.
Tip: Wenn Du Vordiplom hast - das wollen die meisten Firmen sehen - in Firmen als Praktikant bewerben.
Das verschafft Dir auf jeden Fall Vorteile für deine eigentlichen Bewerbungen.
Ggf. kannst Du dich empfehlen, dort bleiben, Diplomarbeit schreiben oder auch nicht. Und weil Du „Praktikum“ machst, ist es auch nicht falsch und es nimmt Dir auch keiner übel, wenn Du immer mal woanders bist. Das sieht bei Deinen Bewerbungen auch gut aus.
So sehen die Personal-Consultants *g*, dass Du in den Ferien nicht auf der faulen Haut gelegen hast. Gerade im Sommer hat man locker 3 Monate,ohne Vorlesungen die man rumbekommen muss. Im Winter - Februar / März - ist es zeitlich meist etwas eng. Man braucht auch Zeit zum „reinarbeiten“.
Die Vergütungen gingen bei mir von 0 EUR (für 3 Wochen - das war im Winter) bis hin zu über 1000 EUR im Sommer für 3 Monate. In dem Level kannst Du mit Vergütung rechnen.
Voraussetzung - bei den meisten: Vordiplom!
Lieber während des Studiums immer mal wieder schnuppern und zum Ende wissen was man will, als dann als fertiger Absolvent aller 6 - 12 Monate wechseln. Das sieht scheiße aus.

Das Bafög kann man auf jeden Fall zurückzahlen!
Mach Dir bitte keine Gedanken.
Du erhälst auch - meiner Kenntnis nach - Bafög über die Regelstudienzeit hinaus. Wenn Du 1-2 Semester länger brauchen solltest, mach Dir keine Kopf!
Wenn Du es argumentativ vertreten kannst bei der Jobsuche - kein Thema. Schlecht machen sich die Dauerstudis mit 20 Semestern oder mehr, die angeben Ihre Großeltern gepflegt zu haben. So etwas kommt vor, aber nicht so häufig wie man davon liest/hört.
Wie Du Bafög zurückbezahlen kannst, erfährst Du am besten bei der Studienberatung.

Wenn noch Fragen sind. Einfach fragen.
Grüße,
R.

Uns wurde am Anfang des ersten Semesters erzählt, dass
dieses Studium nur ca. 40% in der Regelstudienzeit
(6Semester) erfolgreich beenden werden.

also ich bin jetzt im 6ten semester maschinenbau,
anfangs waren wir ca 45 studenten (privat fachhochschule) und in der regelzeit haben es 5 geschafft :smile: hmm so ca 15 haben den studiengang gewechselt ( witschafts ingenieur, ist einfachher ^^) oder haben abgebrochen…
also man muss mathematisch begabt seim, inteligent und fleißig, sonst wirds nichts mit der regelzeit :stuck_out_tongue: