Studium an einer privaten Hochschule - Alternativen

Hallo,
ich habe eine Tochter, die dieses Jahr ihr Abitur macht und danach gerne studieren möchte. Sie hat auch selbstständig geschaut und findet aber an den staatlichen Universitäten nicht wirklich etwas, dass ihr gefällt. Stattdessen hat sie sich im Internet dann nach den privaten Hochschulen umgesehen und ist auf diese Seite gestoßen. Die bieten einen Studiengang an, der Design Management heißt. Der wird jetzt in Hamburg erstamal zum Wintersemester angeboten und ich würde ihr das wirklich gerne ermöglichen. Allerdings habe ich gesehen, dass auch Auslandspraktika möglich sind und und und… Da mache ich mir schon Gedanken über die ganze Finanzierung. Vor allem weil ich weiß, dass sie gerne ins Ausland möchte und natürlich soll sie ja auch so viel wie möglich mitmachen und gut ausebildet werden, damit sie später gute Berufschancen hat. Vielleicht kann mir hier jemand Alternativen oder auch Finanzierungsmöglichkteien und Erfahrungen bieten. Das würde mir sehr helfen.
Danke
Liebe Grüße
Bubbles2.0

Hallo,

ich habe eine Tochter, die dieses Jahr ihr Abitur macht und
danach gerne studieren möchte. Sie hat auch selbstständig
geschaut und findet aber an den staatlichen Universitäten
nicht wirklich etwas, dass ihr gefällt.

Was möchte sie denn?
Wo liegen ihre Interessen, ihre Stärken und Schwächen?

Stattdessen hat sie
sich im Internet dann nach den privaten Hochschulen umgesehen
und ist auf diese Seite gestoßen.

Ich hoffe, Dein Beitrag hier soll nicht dazu dienen, nur auf diese Seite hinzuweisen. Das wäre nicht fein von Dir.
Ich möchte jetzt nicht diese Seite öffnen und mir die nötigen Informationen mühsam zusammensuchen oder auch zusammenrechnen. Deshalb frage ich ieber direkt.

Die bieten einen Studiengang
an, der Design Management heißt.

Dieser Studiengang beinhaltet was?
Ist das das, was Deine Tochter möchte?

Allerdings habe ich gesehen, dass
auch Auslandspraktika möglich sind und und und… Da mache
ich mir schon Gedanken über die ganze Finanzierung. Vor allem
weil ich weiß, dass sie gerne ins Ausland möchte

Gut, was soll die ganze Sache kosten?
Hier in Deutschland pro Jahr?
Und wieviel Jahre dauert es?
Was möchte sie wo im Ausland machen? Habt Ihr Euch schon mal vorab über die Kosten informiert? (Ich gehe davon aus, dass Deine Tochter selbständig schon einiges recherchiert hat.)

Vielleicht kann mir hier jemand Alternativen oder auch
Finanzierungsmöglichkteien und Erfahrungen bieten. Das würde
mir sehr helfen.

Dazu wären beispielsweise meine Fragen zu beantworten. Und vielleicht noch weitere Informationen zu geben, denn ich welche Richtung denkt Deine Tochter bei „Alternativen“?

Gruß
Jörg Zabel

PS: Nur mal so nebenbei: Warum fragst Du hier an und nicht Deine Tochter?

Was möchte sie denn?
Wo liegen ihre Interessen, ihre Stärken und Schwächen?

Sie möchte gerne in die Richtung Design, also produktdesign, soweit ich das verstanden habe. Oder aber in die Richtung Marketing, was ja mit diesem Studiengang auch möglich ist.

Ich hoffe, Dein Beitrag hier soll nicht dazu dienen, nur auf
diese Seite hinzuweisen. Das wäre nicht fein von Dir.
Ich möchte jetzt nicht diese Seite öffnen und mir die nötigen
Informationen mühsam zusammensuchen oder auch zusammenrechnen.
Deshalb frage ich ieber direkt.

Sie hat mir diese Seite am Wochenende genannt und ich habe dann mal ein bisschen mir das angeschaut und war ziemlich erstaunt über die Kosten.

Dieser Studiengang beinhaltet was?
Ist das das, was Deine Tochter möchte?

Dieser Studiengang beinhaltet BWL Grundlagen, sowie Marketing und alle möglichen Designtechniken etc. Im Grunde ist es genau das was sie möchte, nur die Kosten stehen dem halt noch ein bisschen im Wege.

Gut, was soll die ganze Sache kosten?
Hier in Deutschland pro Jahr?
Und wieviel Jahre dauert es?
Was möchte sie wo im Ausland machen? Habt Ihr Euch schon mal
vorab über die Kosten informiert? (Ich gehe davon aus, dass
Deine Tochter selbständig schon einiges recherchiert hat.)

Die Kosten sind monatlich und liegen auf jeden Fall 700€/Monat und mehr. Dazu kommt noch das Auslandssemester und die Materialien etc. Was man halt so alles braucht.
Es besteht die Möglichkeite ein Semester ins Ausland an einer Partneruni zu studieren und dort halt auch die Sprache zu vertiefen und so weiter.

Dazu wären beispielsweise meine Fragen zu beantworten. Und
vielleicht noch weitere Informationen zu geben, denn ich
welche Richtung denkt Deine Tochter bei „Alternativen“?

Ich hoffe, deine Fragen sind damit beantwortet. Sie würde am liebsten alle sgleichzeitig machen… Am liebsten hätte sie gerne etwas, wo Kreativität gefordert ist aber auch irgendwas in die Richtung BWL. Natürlich soll es dabei mit Medien, marken, Werbung und dem ganzen zu tun haben. Alternativen sind in dem Sinne einfach andere Studiengänge, die vielleich nciht allzu teuer sind.

PS: Nur mal so nebenbei: Warum fragst Du hier an und nicht
Deine Tochter?

Sie will das unbedingt und denkt eigtnlich gerade kaum über die Alternativen nach. Ich mache mir nur so große Gedanken wegen der Finanzierung, deshalb dei Frage nach Alternativen. Natürlich habe ich ihr das erklärt und wir werden uns am Wochenende auch nochmal zusammensetzen und das durchsprechen. Nur möchte ich vorbereitet sein und vielleicht ein paar Alternativen bereithaben, falls sie auf diesen Studiengang beharrt.

Ich danke dir für deine schnelle und ausführliche Antwort.
Liebe Grüße
Bubbles2.0

Hi,

bevor ich mir ein 700 Euro/Monat-Studium an die Backe binden würde, welches mir das blaue vom Himmel herab verspricht, würde ich erstmal noch genauer recherchieren.

Z.B. würde ich mir mal beim Hochschulkompass (http://www.hochschulkompass.de) mit verschiedenen stichworten potentiell interessante Studiengänge raussuchen. Diese würde ich dann weiter untersuchen, indem ich mir z.B. auf den Seiten der entsprechenden Hochschule mal den Modulkatalog angucke. Wenn ein Studiengang z.B. „Design“ heißt und nicht „Design Management“, muss da BWL und co. noch lange nicht fehlen. Danach würde ich bei der Fachstudienberatung des betreffenden Studiengangs anrufen und mich nochmal ausführlich über den Studiengang informieren. Eine allgemeine Studienberatung an einer Hochschule, die so einen Studiengang anbietet, könnte u.U. auch ganz hilfreich sein.
Oft stellen sich Studieninteressierte nämlich auch was ganz anderes unter einem Studiengang vor, als dann tatsächlich dort vermittelt wird. Also bei so horrenden Summen, wie du sie jetzt genannt hast, würd ich jedenfalls nicht gleich blauäugig drauf zu rennen, sondern erstmal gucken, ob ich günstigere Alternativen finde.

Gruß

Hallo,

Der wird jetzt in Hamburg
erstamal zum Wintersemester angeboten

bedenke hierbei bitte auch, dass der erste Jahrgang immer mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hat. Ich war bei meinem Studiengang (anderes Gebiet, staatliche Uni) der dritte Jahrgang und da hatte es sich schon langsam eingependelt, aber die ersten beiden Jahrgänge mussten die unvermeidlich bei der Planung entstehenden Probleme ausbaden. Zum ersten Jahrgang zu gehören, kann also erhebliche Nachteile mit sich bringen.

Ein weiterer Aspekt, der die private Hochschule betrifft, ist der, dass private Hochschulen von Personalern mit Skepsis betrachtet werden könnten. Wenn jemand 700€/Monat zahlt, erwartet er natürlich nicht gerade, dass er nach 5 Semestern rausfliegt oder mit einem grottenschlechten Bachelor-Zeugnis die Uni beendet. Sowas würde sich herumsprechen und die zahlungskräftigen Studenten würden woanders hingehen. Ich habe in Großbritannien erlebt, wie ein absolut unfähiger Master-Student aus dem nicht-europäischen Ausland im zweiten Anlauf seinen Titel doch noch bekommen hat, mit der Begründung des Masterarbeitsbetreuers: Wenn ich ihn noch mal durchfallen lasse, kommt er nächstes Jahr wieder. Rausgeprüft wurden die ordentlich zahlenden „oversea students“ dort nie. Ähnliches kann ich mir auch für die privaten Unis in Deutschland vorstellen. Als Personaler würde ich also befürchten, dass die Note an der privaten Hochschule wesentlich besser ausfallen könnte als wenn derselbe Student an einer staatlichen Hochschule studiert hätte.

Ich möchte mich außerdem Stiefelkatzi anschließen: Studienanfänger können sich unter den im Studienplan aufgelisteten Fächern häufig nicht so richtig was vorstellen bzw. stellen sich das falsch vor. Das liegt in der Natur der Sache: Solange man von einem Fach keine Ahnung hat, kann man sich schlecht vorstellen, wie es wird. Deshalb würde ich mich nicht auf Detailunterschiede in Studienplänen versteifen, zumal ein- und dieselbe Sache auch noch unterschiedlich benannt werden kann (einmal z.B. „langweilig“ deutsch und einmal „modern“ englisch, der Inhalt bleibt aber gleich).

und ich würde ihr das
wirklich gerne ermöglichen.

Das kann ich gut nachvollziehen. Aber alles hat eben seine Grenzen. In Deutschland gibt es zahlreiche staatliche Hochschulen, die ähnliche Studiengänge kostenlos anbieten, siehe z.B. hier: http://www.studis-online.de/StudInfo/database.php?ac… Wenn ich du wäre, würde ich meine Tochter bitten, sich alle staatlichen Studiengänge, die ähnlich sein KÖNNTEN, genauer anzusehen (also die Studienpläne zu vergleichen) und mir zu berichten, was dieser tolle Privat-Studiengang drin hat, was kein einziger staatlicher Studiengang hat. Denk bitte auch daran, dass deine Tochter sicherlich an der staatlichen Uni auch zusätzliche Vorlesungen anderer Studiengänge besuchen kann, falls sie z.B. findet, dass ein bestimmtes Fach in einem Studiengang unterrepräsentiert ist. Kann sie dennoch tatsächlich plausible Argumente einbringen, musst du eben sehen, was du dir für sie leisten kannst. Wenn du deine Finanzen durchgehst und feststellst, dass du ihr monatlich Summe X überweisen könntest und X aber für Studiengebühren, Lehrbücher, Unterkunft und Lebenshaltungskosten nicht ausreicht, muss sich deine Tochter eben parallel zum Studium einen Job suchen. HiWi-Jobs an Unis sind übrigens sowohl für den Lebenslauf als auch für das Reinschnuppern in die Arbeitsgebiete des eigenen Studienbereichs vorteilhaft, insofern wäre ein Job wahrlich kein Beinbruch.

Allerdings habe ich gesehen, dass
auch Auslandspraktika möglich sind und und und… Da mache
ich mir schon Gedanken über die ganze Finanzierung. Vor allem
weil ich weiß, dass sie gerne ins Ausland möchte und natürlich
soll sie ja auch so viel wie möglich mitmachen und gut
ausebildet werden, damit sie später gute Berufschancen hat.

Was bedeutet „sie möchte ins Ausland“? Auslandspraktika? Auslandssemester? Masterstudium komplett im Ausland? Welche Länder kommen in Frage? Sie muss sich schon konkret festlegen, erst dann kann man sich ja über die Kosten erkundigen.

Ich finde es wirklich toll, dass du deiner Tochter so viel ermöglichen willst. Aber deine Tochter sollte sich zuerst einmal selbst ins Zeug legen und recherchieren:

  • Welche Alternativen zu dem privaten Studiengang gibt es?
  • Was sind die Vor- und Nachteile dieser Studiengänge? (auch der private Studiengang wird sicher seine Nachteile haben) Wenn mir an einem der kostenlosen Studiengänge ein Fach fehlt, kann ich es zusätzlich belegen? (Uni kontaktieren!) Wiegen die Vorteile des privaten Studiengangs seine Nachteile (Kosten, erster Jahrgang, evtl. schlechtere Karten bei Personalern) auf?
  • Wieviel Geld brauche ich monatlich für Miete, Lebensmittel, Klamotten, Freizeit, Verkehrsmittel, Lernmaterialien etc.? Wieviel Geld steht zur Verfügung? Muss ich mich nach einem Job umschauen? Wäre ein Job, der etwas mit meinem Studium zu tun hat, evtl. sowieso sinnvoll?
  • Wohin will ich ins Ausland? Wofür? Für wie lange? Welche Kosten (Studiengebühren, Lebenshaltungskosten etc.) entstehen? Gibt es preiswertere Alternativen, z.B. bezahlte Praktika oder Stipendien (z.B. Erasmus-Programm, DAAD-Stipendien usw.)?

Wenn deine Tochter das alles recherchiert und fein säuberlich aufgeschrieben hat, könnt ihr euch zusammensetzen, sie erklärt dir alles Schritt für Schritt und ihr findet gemeinsam eine Lösung.

Grüße

Anja

Hallo,

das Wichtigste wurde schon weiter oben geschrieben.

Sie will das unbedingt und denkt eigtnlich gerade kaum über
die Alternativen nach.

Das ist das Eine.

Ich mache mir nur so große Gedanken
wegen der Finanzierung,

Und das das Andere.

Natürlich habe ich ihr das erklärt und wir werden uns am
Wochenende auch nochmal zusammensetzen und das durchsprechen.

Als verantwortungsvolle und selbständige Tochter wird sie rechnen können. Auch soweit, dass sie gut abschätzen kann, ob Mama und Papa oder Werauchimmer ihr genau dieses Studium ermöglichen könnnen. Und auch was sie ihrer Familie an finanziellen Opfern zumuten kann.

Gruß
Jörg Zabel

Auch hallo

Vielleicht kann mir hier jemand (…) Erfahrungen

Wie man ein Studium nicht angehen sollte (egal ob an einer öffentlichen oder privaten Hochschule), wird z.B. hier beschrieben: http://www.wer-weiss-was.de/bildung-ausbildung/bwl-b… (Artikel vom Nov. 2013). Und natürlich sollte man auch jemand sein, der die Voraussetzungen für das Studium mitbringt…

mfg M.L.

Zu teuer
Hallo,

letzten Endes ist es die Frage, ob du dir das leisten kannst und willst. Ich hätte es nicht gewollt und entsprechende Ideen meiner Kinder damit beschieden, dass ich ihnen gesagt hätte, was sie von mir an monatlicher Unterstützung zu erwarten haben.

Für eine solch teure Schule plus Lebenshaltungskosten hätte das nie gereicht, und meine Sprösslinge hätten sich also entweder eine eigene Finanzierungsmöglichkeit suchen müssen oder eben ein weniger teures Studium wählen müssen.

Man muss nicht jeder Anspruchshaltung des Nachwuchses gerecht werden :smile:.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo

Vor allem weil ich weiß, dass sie gerne ins Ausland möchte und natürlich soll sie ja auch so viel wie möglich mitmachen und gut ausebildet werden, damit sie später gute Berufschancen hat.
Vielleicht kann mir hier jemand Alternativen oder auch Finanzierungsmöglichkteien und Erfahrungen bieten. Das würde mir sehr helfen.

An jeder normalen Hochschule kann man meines Wissens mal ein Auslandssemester und Auslandspraktiken machen.
Private Hochschulen sind nicht unbedingt besonders gut, sie sind nur besonders teuer. Die anderen haben ja nicht zwangsläufig weniger Geld. Sie bekommen ihr Geld halt vom Staat.

Was da in erster Linie anders ist: Die Teilnehmer werden (oft) strenger ausgesiebt. Bei privaten Hochschulen werden manchmal alle genommen, die zahlungsfähig sind, und dann bezahlt man das ganze Geld nur dafür, dass man nicht gesagt bekommt, dass man für den Beruf nicht geeignet ist.

Design Management kann man auch an 2 staatlichen Hochschulen studieren, da ist es aber anscheinend ein Masterstudium.

Viele Grüße

Hallo Simsy,

An jeder normalen Hochschule kann man meines Wissens mal ein
Auslandssemester und Auslandspraktiken machen.

-praktika. Ansonsten immerhin bis hier richtig.

Private Hochschulen sind nicht unbedingt besonders gut, sie
sind nur besonders teuer.

Ich mag Deine pauschalen Aussagen - magst Du die belegen?

Die anderen haben ja nicht
zwangsläufig weniger Geld.

Darf ich fragen, woher Du diese wunderbare Erkenntnis nimmst?

Was da in erster Linie anders ist: Die Teilnehmer werden (oft)
strenger ausgesiebt. Bei privaten Hochschulen werden manchmal
alle genommen, die zahlungsfähig sind,

Auch hier wieder kannst Du Deine pauschalen Behauptungen nicht durch ein „(oft)“ oder „manchmal“ richtig machen…

Design Management kann man auch an 2 staatlichen Hochschulen
studieren, da ist es aber anscheinend ein Masterstudium.

Und der Unterschied zwischen einem Bachelor- und einem Masterstudium ist Dir schon klar?

Ansonsten lässt sich zu Jules Antwort nichts mehr hinzufügen.

*wink*

Petzi

3 Like

Hallo

Private Hochschulen sind nicht unbedingt besonders gut, sie sind nur besonders teuer.

Ich mag Deine pauschalen Aussagen - magst Du die belegen?

a) Sind private Hochschulen unbedingt (d. h. in jedem Falle) besonders gut, ja oder nein?
b) Gibt es eine private Hochschule, die weniger oder gleichviel Studiengebühren wie eine öffentlich Hochschule maximal kostet (also ca. 500,- pro Semester), ja oder nein?

Die anderen haben ja nicht zwangsläufig weniger Geld.

Darf ich fragen, woher Du diese wunderbare Erkenntnis nimmst?

Haben die staatlichen Hochschulen zwangläufig weniger Geld zur Verfügung als die privaten, ja oder nein?

Was da in erster Linie anders ist: Die Teilnehmer werden (oft) strenger ausgesiebt. Bei privaten Hochschulen werden manchmal alle genommen, die zahlungsfähig sind,

Auch hier wieder kannst Du Deine pauschalen Behauptungen nicht durch ein „(oft)“ oder „manchmal“ richtig machen…

Das trifft anscheinend häufig auf Hochschulen zu, bei denen man normalerweise eine Eignungsprüfung ablegen muss (insbesondere Design). Darüber habe ich mich mal schlau gemacht. - Ok, die in Frage stehende Tochter möchte gar nicht Design studieren.

… da ist es aber anscheinend ein Masterstudium.

Und der Unterschied zwischen einem Bachelor- und einem Masterstudium ist Dir schon klar?

Natürlich nicht, ich habe es hier erwähnt, damit es mir jemand erklärt, was denn sonst?

Zusammenfassung: Der Beitrag war nicht an dich gerichtet, und es ging um keine wissenschaftliche oder politische Diskussion. Der Beitrag war an eine Fragestellerin gerichtet, die erstens mit großer Wahrscheinlichkeit denselben gar nicht mehr liest (die Frage war schon einige Tage alt), und zweitens lediglich darauf aufmerksam gemacht werden sollte, dass ‚möglichst teuer‘ nicht immer optimal oder notwendig ist. Wenn sie es gelesen hätte, dann hätte sie wegen der Details ja nochmal nachfragen oder sich anderweitig informieren können. Da sie anscheinend dachte, man müsse 700 Euro im Monat zahlen, nur um während des Studiums mal ins Ausland zu kommen, hielt ich es für angesagt, irgendwas in der Richtung zu schreiben.

MfG

Schnucki,

ich hab ne gute und ne schlechte Nachricht für Dich: Zuerst die gute: nach diesem Posting werde ich Dich hier ignorieren und Deine - leider häufig völlig falschen - Spekulationen und Interpretationen einfach so stehen lassen. Die schlechte: diesmal antworte ich noch :smiley:

Schau mal, die Fragestellerin schrieb doch:
[…]hat sie sich im Internet dann nach den privaten Hochschulen umgesehen und ist auf diese Seite gestoßen…[…]Da mache ich mir schon Gedanken über die ganze Finanzierung.[…] Vielleicht kann mir hier jemand Alternativen oder auch Finanzierungsmöglichkteien und Erfahrungen bieten.

Da hilft ihr natürlich die Aussage mit der Einschränkung „nicht unbedingt“ total weiter, was? *zwinker*

Private Hochschulen sind nicht unbedingt besonders gut, sie sind nur besonders teuer.

Ganz davon abgesehen, dass mir durchaus mindestens zwei private Hochschulen bekannt sind, die teuer UND gut sind. Und nu?

Die anderen haben ja nicht zwangsläufig weniger Geld.

Auch das hilft der Ursprungsfragestellerin nicht weiter - zumal ich Dir auch hier mindestens vier Fälle (zwei private, zwei staatliche) nennen könnte, wo es genau so ist, dass die privaten um vieles mehr Kohle haben. In mehr Daten anderer Hochschulen habe ich leider keinen Einblick - und Deiner Reatkion nach Du auch nicht *g*

Was da in erster Linie anders ist: Die Teilnehmer werden (oft) strenger ausgesiebt. Bei privaten Hochschulen werden manchmal alle genommen, die zahlungsfähig sind,

Coole Einschränkung „oft“ hilft der Fragestellerin viel, was? Und eine mir bekannte private Hochschule akzeptiert 10% der Bewerber, während die mir bekannte staatliche Hochschule aus verschiedenen Gründen gar keine Auswahlmöglichkeit hat, was die Bewerber angeht. Hilft aber der Fragstellerin nicht, soll nur die Sinnhaftigkeit Deiner Aussage vor Augen führen.

gemacht. - Ok, die in Frage stehende Tochter möchte gar nicht
Design studieren.

Ja, DAS wird ihr in der Tat helfen *verzweifelt guck*

Zusammenfassung: Der Beitrag war nicht an dich gerichtet,

Nein, aber es widerstrebt mir, wenn hier Unfug (sic!) stehen bleibt.

So long,

Petzi

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Tach,

Da hilft ihr natürlich die Aussage mit der Einschränkung
„nicht unbedingt“ total weiter, was? *zwinker*

Private Hochschulen sind nicht unbedingt besonders gut, sie sind nur besonders teuer.

Ganz davon abgesehen, dass mir durchaus mindestens zwei
private Hochschulen bekannt sind, die teuer UND gut sind. Und
nu?

Das ändert doch nichts an der übrigens wahren Aussage, dass das Prädikat Privatuni nicht zwangsläufig Qualität garantiert.

Die anderen haben ja nicht zwangsläufig weniger Geld.

Auch das hilft der Ursprungsfragestellerin nicht weiter -
zumal ich Dir auch hier mindestens vier Fälle (zwei private,
zwei staatliche) nennen könnte, wo es genau so ist, dass die
privaten um vieles mehr Kohle haben. In mehr Daten anderer
Hochschulen habe ich leider keinen Einblick - und Deiner
Reatkion nach Du auch nicht *g*

Ich kenne eine Privatuni, die Seit Jahren am Rand der Pleite steht und eine die inzwischen Pleite ist.

Zusammenfassung: Der Beitrag war nicht an dich gerichtet,

Nein, aber es widerstrebt mir, wenn hier Unfug (sic!) stehen
bleibt.

Insofern kan man darüber streiten, ob der Beitrag hilfreich war. Kompletter Unsinn, wie du suggerierst, war er nicht.

Gruß

TET

Hi,

Das ändert doch nichts an der übrigens wahren Aussage, dass
das Prädikat Privatuni nicht zwangsläufig Qualität garantiert.

„in einem Heissluftballon“ - ist auch ne korrekte Aussage und hilft dem Fragesteller so gar nicht weiter. Umso wichtiger wäre es gewesen, hier auf allgemeine Aussagen zu verzichten, so man nicht genau den Ruf dieser privaten Hochschule sowie allfälliger staatlicher Hochschulen mit ähnlichen Studiengängen genau kennt.

Denn weder die Dir vorliegende Info über die pleitegegangene (oder grad pleitegehende) HS noch die Infos über die mir bekannten finanziell wohl situierten HS helfen der Ausgangsfragestellerin… Das ist übrigens auch der Grund, warum ich auf eine Antwort verzichtet habe, da mir eben sowohl die besagte HS als auch der gewünschte Studiengang unbekannt sind.

Insofern kan man darüber streiten, ob der Beitrag hilfreich
war. Kompletter Unsinn, wie du suggerierst, war er nicht.

Nun, dieser Teil hier schon:

Die anderen haben ja nicht zwangsläufig weniger Geld.

Das hilft der Fragestellerin gar nix, wenn das an der privaten Zielhochschule bzw. an einer staatlichen die ähnliches anbietet eben genau nicht so ist.

Was da in erster Linie [an staatlichen HS] anders ist: Die Teilnehmer werden (oft)
strenger ausgesiebt. Bei privaten Hochschulen werden manchmal
alle genommen, die zahlungsfähig sind,

Auch hier helfen „(oft)“ und „manchmal“ der Fragerin gar nix, suggerieren nur den von mir bereit erwähnten Unfug.

Und dieser wundervolle Tip kann die Frau Mama - die ja vielleicht in der Tat nicht so sehr informiert ist über den Unterschied eines Bachelor- und eines Masterstudiums - durchaus in die Irre leiten:

Design Management kann man auch an 2 staatlichen Hochschulen
studieren, da ist es aber anscheinend ein Masterstudium.

Und zu meiner Entschuldigung muss ich anmerken, dass mir die liebe Simsy schon öfters durch - nun sagen wir mal - mutige Aussagen und auch Interpretation der Fragestellung aufgefallen ist, und deswegen meine Hutschnur schon etwas höher lag :smile:

*wink*

Petzi

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Hallo Bubbles2.0,

letztlich gibt es viele staatliche Hochschulen, die ähnliche Studiengänge anbieten und ebenfalls gute berufliche Möglichkeiten eröffnen. Ein Aufenthalt im Ausland sollte ohnehin möglich sein und kann auch gut mit einem Job verbunden werden. Das würde eine Finanzierung ersparen. In jedem Fall macht es auch Sinn, während des Studiums zu arbeiten. Dies deckt die Kosten und die Berufserfahrung ist auch nicht zu unterschätzen.

Liebe Grüße,
Himbeerschokolade