Wie wird benotet? punktgrenzen bei notenvergabe!

hallo,

gibts eine richtlinie wie in der 5. klasse und auch in den folgenden klassen eine arbeit, ein test benotet werden muss?!

wo liegen die punktgrenzen zwischen den noten?
geht das nach erreichten %-zahlen von der zu erreichenden punktzahl?
gibts unterschiede bei den verschiedenen fächern (deutsch, mathe, englisch, …)?

bitte um eure antworten.

vielen dank im voraus.

gruß

ps: wenn ein schüler in der 5. klasse im englischtest mit 16,5 punkten von 30,5 erreichbaren punkten eine 4 bekommt, ist das richtig?

gibts eine richtlinie wie in der 5. klasse und auch in den
folgenden klassen eine arbeit, ein test benotet werden muss?!

wo liegen die punktgrenzen zwischen den noten?

Ha! Punktgrenzen? Schön wär’s! Hier wurstelt jeder rum, wie er lustig ist. Und wird nie auf die Finger bekommen - außer von Gutachtern wie mir ;-/

gibts unterschiede bei den verschiedenen fächern (deutsch,
mathe, englisch, …)?

Die Frage ist berechtigt. Aber vergiss das alles. Utopia.

ps: wenn ein schüler in der 5. klasse im englischtest mit 16,5
punkten von 30,5 erreichbaren punkten eine 4 bekommt, ist das
richtig?

Ich persönlich finde, er hat eine bessere Note verdient. Aber da ist der Lehrer nicht zu packen.
Vermutlich hat er aber sowieso mehr Punkte verdient, als der Lehrer verteilt hat.
Wenn Du willst, lass die Arbeit mal rüberwachsen. Als jpeg in geringer Auflösung. Aber die komplette Arbeit, bitte! Den Kommentar brauche ich auch.
Namen und Unterschrift kannst Du gerne unkenntlich machen.

[email protected]
Sachverständiger für Beurteilungsfragen

Sorry, aber…
Hallo,

gibts eine richtlinie wie in der 5. klasse und auch in den
folgenden klassen eine arbeit, ein test benotet werden muss?!

wo liegen die punktgrenzen zwischen den noten?

Ha! Punktgrenzen? Schön wär’s! Hier wurstelt jeder rum, wie er
lustig ist. Und wird nie auf die Finger bekommen - außer von
Gutachtern wie mir ;-/

das nennt man pädagogischen Freiraum und ich bin froh, dass ich mich nicht vor selbsternannten „Gutachtern“, die die Situation und die Umstände der Klasse nicht kennen, rechtfertigen muss.

gibts unterschiede bei den verschiedenen fächern (deutsch,
mathe, englisch, …)?

Die Frage ist berechtigt. Aber vergiss das alles. Utopia.

Natürlich gibt es Unterschiede, genauso wie es unterschiedliche Klassen und Lehrer, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen, gibt. Es soll natürlich auch Vergleichsarbeiten geben (und die gibt es ja auch bereits), aber dies komplett zu reglementieren ist so unmöglich wie schwachsinnig.
Zudem würde es mich mal interessieren, wie man einen Deutschaufsatz und eine Mathearbeit „gleich“ bewerten soll.

ps: wenn ein schüler in der 5. klasse im englischtest mit 16,5
punkten von 30,5 erreichbaren punkten eine 4 bekommt, ist das
richtig?

Ich persönlich finde, er hat eine bessere Note verdient. Aber
da ist der Lehrer nicht zu packen.
Vermutlich hat er aber sowieso mehr Punkte verdient, als der
Lehrer verteilt hat.

Das ist ja der Oberhammer! Kannst du mir bitte mal Deine gedankenlesende Glaskugel leihen, damit ich damit bei der nächsten Kirmesvorstellung auftreten kann? Dein persönliches Engagement in diesem Forum in allen Ehren, aber eine solche Aussage in völliger Unkenntnis der Sachlage zu treffen, halte ich für gleichermaßen fahrlässig wie anmaßend.

Aber noch eine Anmerkung zur Sache: In der Regel finde ich 45 % der Gesamtpunktzahl als Grenze von der 4 zur 5 passend (im speziellen Fall wären also 14 Punkte eine 4-, ab 15 Punkte eine glatte 4). Dann sollte eine gleichmäßige Punkteverteilung von der 4 bis zur 1 erfolgen. Dies würde bedeuten, dass man mit 16,5 Punkten eine sichere 4 bekommt.
Aber wie gesagt, das hängt natürlich von weiteren Faktoren ab, wie z.B. Bonusaufgaben, Anteil von Textaufgaben, u.s.w.

Gruß Alex

4 Like

hallo!

per überschlag haut es hin, könnte aber auch ne 3- sein.
wir haben am anfang jeden jahres die prozentzahlen bekommen für die punkte, konnten also im zweifelsfall selber rechnen. ich hab sie jetzt nicht mehr im kopf, aber wenn du möchtest, frag ich nochmal nach (wäre dann für sachsen, weiß nicht, obs in anderen bundesländern die selben prozente wären). richtwert ist auf jeden fall die 40% grenze für ne 4.

gruß
yvi

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das nennt man pädagogischen Freiraum

es heißt nicht „Freiraum“ (auch wenn Sie das gerne so hätten), sondern „Ermessensspielraum“

und ich bin froh, dass
ich mich nicht vor selbsternannten „Gutachtern“, die die
Situation und die Umstände der Klasse nicht kennen,
rechtfertigen muss.

Kennen Sie denn die Umstände hier?

Gutachter war früher eine ungeschützte Berufsbezeichnung, heute trifft das auf „Sachverständiger“ zu (neue Nomenklatur). Egal, wie Sie das sehen: ich habe die Ahnung, Sie nicht. Deswegen nenne ich mich „Sachverständiger“.

Ich persönlich finde, er hat eine bessere Note verdient. Aber
da ist der Lehrer nicht zu packen.
Vermutlich hat er aber sowieso mehr Punkte verdient, als der
Lehrer verteilt hat.

Das ist ja der Oberhammer! Kannst du mir bitte mal Deine
gedankenlesende Glaskugel leihen, damit ich damit bei der
nächsten Kirmesvorstellung auftreten kann?

Ich würde „Hau den Lukas“ empfehlen in Ihrem Falle.

Daß der Schüler mehr Punkte verdient hat, ist die Norm, aus der Erfahrung meiner umfangreichen „Sachverständigenpraxis“.

Dein persönliches
Engagement in diesem Forum in allen Ehren, aber eine solche
Aussage in völliger Unkenntnis der Sachlage zu treffen, halte
ich für gleichermaßen fahrlässig wie anmaßend.

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich meine Unkenntnis der Sachlage durchaus angedeutet. Außerdem hatte ich Einsicht in die Unterlagen angeboten, um eine faire Würdigung von 2. Seite anzubieten. Haben Sie das alles überlesen? Blinde Wut, oder was?
Es tut natürlich weh, wenn man feststellen muß, daß da irgendwo ein Maulwurf unterwegs ist, der Schülern zu ihrem Recht verhelfen will.

Aber noch eine Anmerkung zur Sache: In der Regel finde ich 45
% der Gesamtpunktzahl als Grenze von der 4 zur 5 passend (im
speziellen Fall wären also 14 Punkte eine 4-, ab 15 Punkte
eine glatte 4).

Wie kommen Sie dazu? Kann man das plausibel machen?

Dann sollte eine gleichmäßige Punkteverteilung
von der 4 bis zur 1 erfolgen. Dies würde bedeuten, dass man
mit 16,5 Punkten eine sichere 4 bekommt.

Kennt man. Ich bin auch so verfahren in meiner früheren Praxis. Das heißt aber nicht, daß es Gültigkeit besitzt. Oder nicht angreifbar wäre. Es ist objektiv durch nichts gerechtfertigt, werden Sie sich bitte darüber im klaren!

Aber wie gesagt, das hängt natürlich von weiteren Faktoren ab,
wie z.B. Bonusaufgaben, Anteil von Textaufgaben, u.s.w.

Das entlarvt sich alles von selbst: Der Lehrer schafft sich sein eigenes Bewertungssystem, bei aller bemühter Differenzierung, in das ihm erstmal keiner dreinredet. Schlimm ist, daß er oft in Unkenntnis der Rechtslage operiert. Ich möchte hier nicht ausführlich werden, aber meine Sachverständigenpraxis (ja, richtig gelesen!) spricht Bände.

Falls Sie interessiert (und vom Fach Englisch) sind, schicke ich Ihnen gerne mal ein Gutachten rüber, bei dem selbst Ihnen der Hut hochgehen wird.
Ein Gutachten, das leider die Nichtversetzung einer Schülerin nicht verhindern konnte, obwohl der Lehrer nur Bewertungsschrott abgeliefert hatte. Die Behörde fand es noch nicht einmal für notwendig, fristgerecht dem Widerspruch zu entsprechen. Das ist beinahe die Norm an deutschen Schulen.

1 Like

Das wird ja immer besser…
Sehr geehrter Herr Perrey (da wir jetzt wohl beim „Sie“ sind),

ich muss leider feststellen, dass ihre Fähigkeit des Verdrehens von Aussagen und Aufstellen von Behauptungen ihren Mangel an Selbstkritik noch übertrifft.

das nennt man pädagogischen Freiraum

es heißt nicht „Freiraum“ (auch wenn Sie das gerne so hätten),
sondern „Ermessensspielraum“

Ich zitiere aus der SchuO des Landes Rheinland-Pfalz § 45 Abs. 1:

„Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung werden durch die pädagogische Verantwortung und die Freiheit des Lehrers bestimmt.“

und ich bin froh, dass
ich mich nicht vor selbsternannten „Gutachtern“, die die
Situation und die Umstände der Klasse nicht kennen,
rechtfertigen muss.

Kennen Sie denn die Umstände hier?

Nein, aber ich sprach nicht von diesen Umständen hier, sondern von mir. Meine Umstände kenne ich sehr gut.

Gutachter war früher eine ungeschützte Berufsbezeichnung,
heute trifft das auf „Sachverständiger“ zu (neue Nomenklatur).
Egal, wie Sie das sehen: ich habe die Ahnung, Sie nicht.

Eine gewagte spekulative Aussage. Sie kennen mich nicht, behaupten aber, dass ich keine Ahnung hätte. Selbst wenn Sie diese Aussage auf Grund meines letzten Postings treffen sollten, so steht sie doch auf sehr wackligem Boden. Ich hoffe nicht, dass Ihre Gutachten auf so wenigen Tatsachen aufbauen.

Deswegen nenne ich mich „Sachverständiger“.

Das sei Ihnen unbenommen.

Ich persönlich finde, er hat eine bessere Note verdient. Aber
da ist der Lehrer nicht zu packen.
Vermutlich hat er aber sowieso mehr Punkte verdient, als der
Lehrer verteilt hat.

Das ist ja der Oberhammer! Kannst du mir bitte mal Deine
gedankenlesende Glaskugel leihen, damit ich damit bei der
nächsten Kirmesvorstellung auftreten kann?

Ich würde „Hau den Lukas“ empfehlen in Ihrem Falle.

Daß der Schüler mehr Punkte verdient hat, ist die Norm, aus
der Erfahrung meiner umfangreichen „Sachverständigenpraxis“.

Das wird ja immer besser. Verstehe ich Sie richtig? Ein Schüler hat also grundsätzlich immer mehr Punkte verdient, als er in einer Arbeit bekommen hat? Unabhängig vom Lehrer, der Klasse, der Arbeit? Das bedeutet also, dass Sie allein (oder jemand, der Ihnen ergeben ist), in der Lage sind, die wahre Punktezahl jeder jemals geschriebenen Englischarbeit zu ermitteln. Herrlich…

Dein persönliches
Engagement in diesem Forum in allen Ehren, aber eine solche
Aussage in völliger Unkenntnis der Sachlage zu treffen, halte
ich für gleichermaßen fahrlässig wie anmaßend.

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich meine Unkenntnis der
Sachlage durchaus angedeutet. Außerdem hatte ich Einsicht in
die Unterlagen angeboten, um eine faire Würdigung von 2.
Seite anzubieten
Haben Sie das alles überlesen? Blinde Wut,
oder was?

Nein, das nennt man Erfassung eines Textes. Sie schrieben (ich zitiere):

„Ich persönlich finde, er hat eine bessere Note verdient. Aber da ist der Lehrer nicht zu packen.
Vermutlich hat er aber sowieso mehr Punkte verdient, als der Lehrer verteilt hat.“

Dies ist nach wie vor eine bestenfalls spekulative Aussage. Ich habe mich wohl undeutlich ausgedrückt: Auch wenn Sie anbieten, die Arbeit nach Ihren gottgleichen Kriterien zu beurteilen, so kennen Sie immer noch nicht die spezifische Situation der Klasse. Ist das so schwer zu verstehen? Oder möchten Sie noch Gespräche mit dem zuständigen Lehrer, allen Schülern sowie deren Eltern und vielleicht noch der Schulleitung führen? Dann nehme ich natürlich alles zurück.

Es tut natürlich weh, wenn man feststellen muß, daß da
irgendwo ein Maulwurf unterwegs ist, der Schülern zu ihrem
Recht verhelfen will.

Da Sie sich wohl als der überhaupt einzige Verfechter der Schülerinteressen ansehen, mag es Sie schockieren, dass es auch andere Lehrer gibt, die sich für Schüler einsetzen. Daher „tut es mir nicht weh“.

Aber noch eine Anmerkung zur Sache: In der Regel finde ich 45
% der Gesamtpunktzahl als Grenze von der 4 zur 5 passend (im
speziellen Fall wären also 14 Punkte eine 4-, ab 15 Punkte
eine glatte 4).

Wie kommen Sie dazu? Kann man das plausibel machen?

Was plausibel machen? Dass 45 % von 30,5 Punkten gerundet 14 ergibt? Das müssten Sie sich im Mathematik-Brett erklären lassen. Ansonsten sind meine Arbeiten so aufgebaut, dass man mit 45 % der Punkte eine gerade noch „ausreichende“ Leistung gezeigt hat. Dies kann von Arbeit zu Arbeit und sogar von Klasse zu Klasse unterschiedlich sein, daher kann ich Ihnen keine für Sie „plausiblen“ Punkte nennen. Aber ich wiederhole mich…

Dann sollte eine gleichmäßige Punkteverteilung
von der 4 bis zur 1 erfolgen. Dies würde bedeuten, dass man
mit 16,5 Punkten eine sichere 4 bekommt.

Kennt man. Ich bin auch so verfahren in meiner früheren
Praxis. Das heißt aber nicht, daß es Gültigkeit besitzt. Oder
nicht angreifbar wäre. Es ist objektiv durch nichts
gerechtfertigt, werden Sie sich bitte darüber im klaren!

Vielen Dank für die Belehrung.

Aber wie gesagt, das hängt natürlich von weiteren Faktoren ab,
wie z.B. Bonusaufgaben, Anteil von Textaufgaben, u.s.w.

Das entlarvt sich alles von selbst: Der Lehrer schafft sich
sein eigenes Bewertungssystem, bei aller bemühter
Differenzierung, in das ihm erstmal keiner dreinredet. Schlimm
ist, daß er oft in Unkenntnis der Rechtslage operiert. Ich
möchte hier nicht ausführlich werden, aber meine
Sachverständigenpraxis (ja, richtig gelesen!) spricht Bände.

Dann klären Sie mich diesbezüglich doch mal über die Rechtslage auf. Oder können sie nur Worthülsen produzieren und auf Ihre langjährige Erfahrung verweisen?

Falls Sie interessiert (und vom Fach Englisch) sind, schicke
ich Ihnen gerne mal ein Gutachten rüber, bei dem selbst Ihnen
der Hut hochgehen wird.

Da verzichte ich gerne drauf. Jetzt möchte ich Ihnen aber noch einen Tipp geben: Wenn Sie ganz oben auf den Namen klicken, erscheint eine sog. ViKa, der sie eine Menge Informationen entnehmen können.

Ein Gutachten, das leider die Nichtversetzung einer Schülerin
nicht verhindern konnte, obwohl der Lehrer nur
Bewertungsschrott abgeliefert hatte. Die Behörde fand es noch
nicht einmal für notwendig, fristgerecht dem Widerspruch zu
entsprechen. Das ist beinahe die Norm an deutschen Schulen.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt bestritten, dass es das nicht geben kann. Ich wehre mich nur gegen Tätigung von Aussagen in Unkenntnis von Sachlagen.

Alexander von Alten-Bockum
[email protected]
Experte in w-w-w-Forenfragen

5 Like

Es tut natürlich weh, wenn man feststellen muß, daß da
irgendwo ein Maulwurf unterwegs ist, der Schülern zu ihrem
Recht verhelfen will.

Hallo Maulwurf,

Falls Sie interessiert (und vom Fach Englisch) sind, schicke
ich Ihnen gerne mal ein Gutachten rüber, bei dem selbst Ihnen
der Hut hochgehen wird.

Mich würde viel mehr interessieren, wieviele „Gutachten“ von dir deswegen den Bach runtergegangen sind, weil die Rechtsanwälte sich kringelig gelacht haben, wegen deiner unglaublichen Vorwürfe den Lehrern gegenüber, tatsächlich Leistung von Schülern verlangt zu haben, und dabei die Menschenrechtskommission, der Kinderschutzbund und Amnesty International tatenlos zugesehen haben.

Was müssen wir blöd gewesen sein, dass wir unsere Kinder nicht jeden Tag vom Anwalt zur Schule haben bringen lassen.

Manchmal frag ich mich wirklich, ob du das alles Ernst meinst, was du hier so von dir gibst.

Gruß
Roland

5 Like

Hallo Maulwurf,

ja, hallo! Selbst auch Maulwurf? Oder immer noch superangepaßter Systemdackel?

weil die Rechtsanwälte sich kringelig gelacht haben, wegen deiner
unglaublichen Vorwürfe den Lehrern gegenüber

wovon reden Sie? Konzentrieren Sie sich, Mann, wenn ich das empfehlen darf! Und adressieren Sie mich, wenn es irgendwie geht, so, wie es unter zivilisierten Menschen üblich ist. Ich stelle nämlich fest, daß ich mit Ihnen absolut nichts gemein habe.

tatsächlich Leistung von Schülern verlangt zu haben, und dabei die
Menschenrechtskommission, der Kinderschutzbund und Amnesty
International tatenlos zugesehen haben.

Sind das überflüssige Institutionen? Tragen Sie evtl. so eine Kurzhaarfrisur?

Was müssen wir blöd gewesen sein, dass wir unsere Kinder nicht
jeden Tag vom Anwalt zur Schule haben bringen lassen.

gar nicht nötig. Das übernehmen bei uns die Bullen. Im Gegensatz zu fast allen anderen westeuropäischen Staaten, bei denen es zwar eine Schulpflicht gibt, aber keinen Schulzwang. Schon mal was von „home schooling“ gehört?
Der Nobelpreisträger Bertrand Russel ist nie zur Schule gegangen. Wenn er bei Ihnen zur Schule gegangen wäre, lieber Skin, hätte er den Preis wahrscheinlich erst 10 Jahre später bekommen. Weil er zwischendurch der Psychotherapie bedurft hätte.

Manchmal frag ich mich wirklich, ob du das alles Ernst meinst,
was du hier so von dir gibst.

Was soll die Frage? Kann man bitte, etwas genauer werden?

Kein Gruß, kein Kuß

jo perrey

1 Like

Hallo Jerry,

die Punkteskala für eine Arbeit regelt jeder
Lehrer selbst und es hängt von der Möglichkeit zur Bewertung der Arbeit ab. Also schlichtweg davon wieviel Punkte überhaupt vergeben werden können - der Umfang einer Klassenarbeit erlaube eben nicht immer auf Abi oder IHK Standardpunkte zu kommen.

Schon zu meiner Zeit war es so, dass i.d.R. 50% der Punkte Note 4 bedeuteten.
Je nach dem ob eine Arbeit sehr schwer oder sehr leicht war, wurde auch damals manchmal dies minimal zu gunsten oder zu ungunsten der Schüler verschoben.

Gruß Ivo

ja, hallo! Selbst auch Maulwurf? Oder immer noch
superangepaßter Systemdackel?

Aber sicher doch. Ich lebe gerne in einem System, in welchem auch solche extremen Typen wie du einen Platz finden.

Ich
stelle nämlich fest, daß ich mit Ihnen absolut nichts gemein
habe.

Da bin ich aber froh. Hätte mir sonst wirklich ernsthaft Sorgen um mich gemacht.

Menschenrechtskommission, der Kinderschutzbund und Amnesty
International tatenlos zugesehen haben.

Sind das überflüssige Institutionen?

Ja, sicher … jedenfalls seitdem wir dich haben.

Tragen Sie evtl. so eine

Kurzhaarfrisur?

Was heißt hier kurz? Bin froh über jedes Haar, welches ich morgens noch unversehrt begrüßen kann.

Der Nobelpreisträger Bertrand Russel ist nie zur Schule
gegangen.

Klar … und Millionen von Kindern in der dritten Welt auch nicht. Obwohl deren einzige Überlebenschance ein klein wenig Schulbildung wäre. Und wir würden auch noch im tiefsten Mittelalter rumdümpeln, wenn sich das Recht und die Pflicht auf Bildung bei uns nicht durchgesetzt hätte. Und selbst heute gibt es genug Eltern, die ihre Kinder auch nicht ein Minimum an Bildung zukommen lassen würden oder könnten, wenn es die Schulpflicht nicht gäbe. Was glaubst du, für wie viele Kinder aus sozial schwachen Familien die Schule die einzige Möglichkeit ist, aus ihrer Situation rauszukommen.

Aus meiner umfangreichen Erfahrung als Sachverständiger für Kindertransporte in die Schule kann ich dir sagen, dass es für viele Kinder sogar die einzige Möglichkeit ist, außerhalb der Familie mal gesunde Nahrung zu sich zu nehmen, Aufmerksamkeit zu bekommen, auch mal in den Arm genommen zu werden, Freunde zu finden, lesen und schreiben zu lernen, nicht geschlagen zu werden, wenn Fehler gemacht werden usw.

Und dann kommst du mit Russel. Als Vorbild für die, die es nicht so gut getroffen haben, die Eltern haben, die selbst kaum bis drei zählen können. Die wenigsten Menschen leben in einem solchen Umfeld wie Russel.
Mach dich lieber zum Anwalt von Kindern, die außerhalb der Schule nie eine Chance bekommen würden, deren einzige Chance die Schule ist, etwas an ihrer Situation zu verbessern.

Wenn er bei Ihnen zur Schule gegangen wäre, lieber
Skin,

Unterlasse bitte solche Beleidigungen. Sonst kann es passieren, dass eines Tages der Rechtsanwalt bei dir auf der Matte steht.

hätte er den Preis wahrscheinlich erst 10 Jahre später

bekommen. Weil er zwischendurch der Psychotherapie bedurft
hätte.

Ja, ja… und alle anderen Nobelpreisträger waren vorher in Therapie weil sie in die Schule mussten, oder wie oder was? Meine Güte, wo lebst du?

Manchmal frag ich mich wirklich, ob du das alles Ernst meinst,

Kein Gruß, kein Kuß

Ich werde es überleben.

Gruß
Roland

2 Like

Allerdings sorry…
Hallo Sach"verständiger",

ja, hallo! Selbst auch Maulwurf? Oder immer noch
superangepaßter Systemdackel?

Sich querstellen bedeutet nicht automatisch Recht haben, daß mußt Du glaube ich noch lernen…

Und adressieren Sie mich, wenn es irgendwie
geht, so, wie es unter zivilisierten Menschen üblich ist. Ich
stelle nämlich fest, daß ich mit Ihnen absolut nichts gemein
habe.

Na, das geben wir doch dann gleich mal zurück: rede uns bitte so an, wie es in diesem Forum üblich ist. Zivilisierte Menschen pflegen nämlich die Gepflogenheiten der Orte zu respektieren, an die sie sich begeben.

tatsächlich Leistung von Schülern verlangt zu haben, und dabei die
Menschenrechtskommission, der Kinderschutzbund und Amnesty
International tatenlos zugesehen haben.

Sind das überflüssige Institutionen?

Keineswegs, nur sind sie hier im Normalfalle nicht notwendig.

Tragen Sie evtl. so eine
Kurzhaarfrisur?

Und wenn dem so wäre? Das machen viele Leute, bei Männern soll es sogar die Regel sein…

gar nicht nötig. Das übernehmen bei uns die Bullen.

So reden meistens Leute, die schon mal mit der Polizei in Konflikt gekommen sind. Ob das nun die Qualifikation des Sachverständigen heraushebt, wage ich zu bezweifeln…

Schon mal was von „home schooling“ gehört?

Schon. Die Frage ist, wer kontrolliert, was da gelehrt wird. Unsere Schulausbildung läßt mit Sicherheit viel zu wünschen übrig, aber in vielen Familien wäre home schooling eine Katastrophe.

Der Nobelpreisträger Bertrand Russel ist nie zur Schule
gegangen. Wenn er bei Ihnen zur Schule gegangen wäre, lieber
Skin, hätte er den Preis wahrscheinlich erst 10 Jahre später
bekommen. Weil er zwischendurch der Psychotherapie bedurft
hätte.

Hach, welch schöne Polemik. Zwar weder nützlich noch sachlich, aber wenigstens konnte man mal wieder stänkern…

Kubi

2 Like

Fragen über Fragen?
Hallo Mr. Jo Perrey,

wieso kann ich aufgrund der von Ihnen bisher geschriebenen Postings kaum glauben was in Ihrer Visitenkarte steht?

Meine Zweifel entstehen hierbei nicht aufgrund der vertretenen Meinung sondern aufgrund gewisser hier an den Tag gelegter Umgangsformen und aufgrund der mancher Wortwahl (z.B. „Bullen“)in den sachlichen Teilen.

Des weiteren würde es mich interessieren was Ihnen die Karriere als Beamter auf Lebenszeit an einem Gymnasium denn verhagelt hat - so es denn doch wahr sein sollte, was in der Visitenkarte steht. Vielleicht erklärt das ja das unstimmige Verhalten.

Freundliche Grüße

Ivo Haller

1 Like

Des weiteren würde es mich interessieren was Ihnen die
Karriere als Beamter auf Lebenszeit an einem Gymnasium denn
verhagelt hat - so es denn doch wahr sein sollte, was in der
Visitenkarte steht. Vielleicht erklärt das ja das unstimmige
Verhalten.

Unstimmiges Verhalten? Was stimmt da nicht? Setzen Sie hier die Normen?
Im übrigen habe ich mehrere Freunde bei der Bullerei. Und wenn mich jemand als „Pauker“ bezeichnet, zucke ich auch nicht gleich zusammen.

Was mich und meine Karriere betrifft: wir wollen das Forum nicht langweilen, oder?

1 Like

Kurzhaarfrisur?

Was heißt hier kurz? Bin froh über jedes Haar, welches ich morgens noch unversehrt begrüßen kann.

Endlich mal jemand mit Selbstironie.

Der Nobelpreisträger Bertrand Russel ist nie zur Schule
gegangen.

Klar … und Millionen von Kindern in der dritten Welt auch nicht.

Unerlaubte Themenverlagerung. Wer wäre nicht dafür, daß die Lesen und Schreiben lernen.
Im übrigen: wo ist eigentlich die erste Welt?

Was glaubst du, für wie viele Kinder aus sozial schwachen Familien die Schule die einzige Möglichkeit ist, aus ihrer Situation rauszukommen.

Also 6 Stunden am Tag stillsitzen auf ca. 1,5 qm heißt aushäusige Erziehung genießen, oder was? Und dazu gibt’s Pommes und eine Menge Freunde? Wunderbar. Da möchte ich auch leben.

Aus meiner umfangreichen Erfahrung als Sachverständiger für Kindertransporte in die Schule kann ich dir :sagen, dass es für viele Kinder sogar die einzige Möglichkeit ist, außerhalb der Familie mal gesunde Nahrung zu sich zu nehmen, Aufmerksamkeit zu bekommen, auch mal in den Arm genommen zu werden, Freunde zu :finden, lesen und schreiben zu lernen, nicht geschlagen zu werden, wenn Fehler gemacht werden usw.

Tut mir leid, sowas zu hören. Hat es statistische Relevanz? Und ist die Schule der einzige Ort, wo man Freunde findet? Die Antwort ist natürlich „Ja“, weil es der Ort ist, wo man ca. 17.000 Stunden seines Lebens verplempert

Und dann kommst du mit Russel. Als Vorbild für die, die es nicht so gut getroffen haben, die Eltern haben, die :selbst kaum bis drei zählen können.

Woher wissen Sie das alles? Zählt die Mutter bis drei, wenn Sie mit Ihrem Schulbus kommen? Oder woher kommt diese Info? Doch sicher nicht aus dem führenden Automobilkonzern, für den Sie arbeiten.
Und nochmal: stimmt Ihre Statistik? Oder haben Sie vielleicht nur Vorurteile gegenüber einem häuslichen Umfeld, das Sie doch höchstens peripher kennen können, oder aus der Kolportage dritter.

Mach dich lieber zum Anwalt von Kindern, die außerhalb der Schule nie eine Chance bekommen würden, deren :einzige Chance die Schule ist, etwas an ihrer Situation zu verbessern.

Tu ich doch andauernd. Wenn Sie interessiert sind, lesen Sie „Englischarbeiten Klasse 5“ in diesem Forum. Dann wissen Sie etwas genauer, was mich umtreibt.

Sonst kann es passieren, dass eines Tages der Rechtsanwalt bei dir auf der Matte steht.

Seit wann ist „Skin“ ein Schimpfwort? Wir brauchen Skins zur Bereicherung der Fußgängerzonen. Vor allem solche, die sich mit benachteiligten Haushalten auskennen.

Ja, ja… und alle anderen Nobelpreisträger waren vorher in Therapie weil sie in die Schule mussten, oder wie :oder was? Meine Güte, wo lebst du?

Mir scheint, das Originalthema driftet so allmählich weg Haben Sie sich schon mal asnsatzweise mit der Geschichte von Schule beschäftigt?.

Kein Gruß, kein Kuß

Ich werde es überleben.

Das gefällt mir nun wieder. Echt humorig.

Im Ernst: ich hoffe, Ihre Kinder sind nicht mehr im Beschulungsalter (der Ausdruck stammt nicht von mir). Andere Eltern sind froh, wenn sie ab und zu auf einen Flachkopf wie mich zurückgreifen können, der zumindest eine Ahnung hat von Schulrecht. Der eine baut Autos, der andere kümmert sich um mißhandelte Kinder (mißhandelt durch Noten). Solange ich bei meinen Leisten bleibe, muß ich mir, glaube ich, keine Vorwürfe machen.

Gruß

jo perrey

1 Like

Humor ist…
Also ich finde, die Beiträge vom Herrn „Sachverständigen“ Perrey immer von höchstem Unterhaltungswert.(Ich hatte auch schon im Zusammenhang mit Schulsport das Vergnügen, da ist er auch „vom Fach“).
Was nun gar nicht in meinen angepassen Beamtinnenschädel hineinwill: Zum Zahlen der Frühpension ist das verhasste System aber ok??

2 Like

man sollte zwar immer an denjenigen selber schreiben, nur möchte ich mich grad nicht in die bestehende diskussion einmischen. trotzdem, monsieur perrey, falls sie das lesen sollten: ein „sachverständiger“ zeichnet sich für mich dadurch aus, dass er mit kompetenz besticht und nicht bei jedem problem sofort krakehlt, er sei vom fach und die ganze welt wär ungerecht. wer immer betonen muss, wie gut er ist, wird unglaubwürdig.

gruß
yvi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

2 Like

Also ich finde, die Beiträge vom Herrn „Sachverständigen“
Perrey immer von höchstem Unterhaltungswert.

Man tut, was man kann.

(Ich hatte auch
schon im Zusammenhang mit Schulsport das Vergnügen, da ist er
auch „vom Fach“).

Klar. Dafür sind Staatsexamen gedacht.

Zum Zahlen der Frühpension ist das verhasste
System aber ok??

Aber sicher, Baby. 30 Dienstjahre reichen. Und es ist nicht das System, das mir ein Almosen zahlt, sondern es handelt sich um selbstverdientes Geld. Die Frühpension ist im übrigen nicht so fett, wie Sie vermuten. Sie wird in Prozenten berechnet, die sich an der sog. Dienstaltersstufe und an der Amtsbezeichnung orientieren.

In anderen Ländern der westlichen (und östlichen) Welt ist Pensionierung zwischen dem 50. und 55. Lebensjahr eine Selbstverständlichkeit. Mit der uneingeschränkten Möglichkeit, dazuzuverdienen. Ich selbst wurde im knabenhaften Alter von 53 aus dem Dienst genommen. Die Krankheit, wegen der ich ausscheiden mußte, wünsche ich niemandem.

Mit freundlichem Gruß

jp
Sachverständiger und Wahrsager

man sollte zwar immer an denjenigen selber schreiben

Danke für die Schützenhilfe. Finde ich auch.

ein „sachverständiger“ zeichnet sich für mich dadurch
aus, dass er mit kompetenz besticht

Lesen Sie, wenn Sie die Zeit finden, die Kurzanalyse in diesem Forum zu „Englischarbeiten Klasse 5“. Sollten Sie vom Fach sein, werden Sie zugeben müssen, daß es sich um Analyse handelt und nicht um Krakeel. Ich schicke Ihnen auch gerne das eine oder andere Gutachten, damit Sie sich eine etwas objektivere Meinung bilden können.

…und die ganze welt
wär ungerecht.

Ungerecht sind nur Schwarz-Weiß-Maler wie Sie

wer immer betonen muss, wie gut er ist, wird
unglaubwürdig.

Nicht „gut“, sondern kompetent. Amateure, die sich wichtigtun, sind mir ziemlich gleichgültig.

jp
kompetenter Sachverständiger

Warum gibt es schon bei 45% ein ‚ausreichend‘??
Hallo Alexander,

ps: wenn ein schüler in der 5. klasse im englischtest mit 16,5
punkten von 30,5 erreichbaren punkten eine 4 bekommt, ist das
richtig?

Das würde ich als angemessen bewertet ansehen.

Aber noch eine Anmerkung zur Sache: In der Regel finde ich 45
% der Gesamtpunktzahl als Grenze von der 4 zur 5 passend (im
speziellen Fall wären also 14 Punkte eine 4-, ab 15 Punkte
eine glatte 4). Dann sollte eine gleichmäßige Punkteverteilung
von der 4 bis zur 1 erfolgen. Dies würde bedeuten, dass man
mit 16,5 Punkten eine sichere 4 bekommt.

Aus meiner Sicht (aber ich verbringe meinen Alltag ja auch an der Uni …) ist eine Arbeit erst mit mindestens 50% der erreichbaren Punkte bestanden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen … aber warum legst Du die Grenze gerade bei 45% an?

Fragt sich Dich grüßend,

Henning.

Erfahrungswerte
Hallo Henning,

Aus meiner Sicht (aber ich verbringe meinen Alltag ja auch an
der Uni …) ist eine Arbeit erst mit mindestens 50% der
erreichbaren Punkte bestanden. Natürlich gibt es auch
Ausnahmen … aber warum legst Du die Grenze gerade bei 45%
an?

war bei mir an der Uni genauso. Den Schein bekam man, wenn man die Hälfte der Punkte hatte. In Mathe (und auch teilweise in Chemie) war es so, dass es „reine“ Fach- und Rechenaufgaben gab, d.h. keine sog. „Textaufgaben“. In der Schule gibt es natürlich Textaufgaben, und ich
habe die Erfahrung gemacht, dass Schüler in Mathearbeiten häufig Probleme mit dem Textverständnis haben.
Sie können dann diese häufig nicht lösen, obwohl sie die zu Grunde liegende Rechnung durchaus hinbekommen könnten. Natürlich muss ich diese Aufgaben auch bepunkten, allerdings ist der Notenschlüssel dann nicht so streng. Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, wie z.B. Bonusaufgaben.
Die 45 % sind auch nicht in Stein gemeißelt, man kann auch von knapp 50 % sprechen. Außerdem kann es auch mal vorkommen, dass ich die Grenze bei 50 % ansetze. Das darf ich dank meines pädagogischen Ermessungsspielraums Freiraums.

Gruß Alex