19 Trekkingräder im Waren-Test: sieben mangelhaft

Hi,

hier gibts von der Stiftung Warentest einen Test zum anschauen. Ausnahmsweise mal kostenlos!
http://www.warentest.de/pls/sw/sw$NAV.Startup?p_KNr=…
Preislage: 279 bis 900 Euro

_ Trekkingräder
Sieben gingen zu Bruch

Lenker-, Gabel-, Sattelbruch: Jedes dritte Trekkingrad outete sich als fabrikneuer Sperrmüll. Ein Modell musste vom Hersteller zurückgerufen werden. Nur ein Rad war „gut“._

J~

Hi Jame~,

nachdem immer wieder bei Fragenden beotnt wird, dass sie nur „zum Spaß“ und „hin und wieder“ fahren, wüsste ich gerne, wann denn die jeweiligen Betroffenen die 6 000 km und mehr erreichen, die zu dieser Beurteilung geführt haben. Gut, ich fahre das in einem Jahr, aber ich würde mir auch kein Rad kaufen, das nur 500 Euro kostet.

hier gibts von der Stiftung Warentest einen Test zum
anschauen. Ausnahmsweise mal kostenlos!
http://www.warentest.de/pls/sw/sw$NAV.Startup?p_KNr=…
Preislage: 279 bis 900 Euro

_ Trekkingräder
Sieben gingen zu Bruch

Lenker-, Gabel-, Sattelbruch: Jedes dritte Trekkingrad outete
sich als fabrikneuer Sperrmüll. Ein Modell musste vom
Hersteller zurückgerufen werden. Nur ein Rad war „gut“._

Kurz zum Test-Ablauf: Die StiWa setzte die Räder einer Belastung aus, die angeblich einer Fahrbelastung bis 24 000 km auftreten. Auch hier weiß ich vom ADFC, dass diese Tests in einer Hinsicht überhaupt nichts über Qualität von Fahrverhalten und Ergonomie des Rades aussagen, in anderer Hinsicht oft falsche Belastungen bedeuten, für die ein Rad nie gedacht ist.

Im Test steht ja, dass dies vor allem bedenklich ist, wenn jemand mit dem Rad springen will. Der sollte sich aber bitteschön auch ein echtes MTB für diesen Zweck und kein Trekkingrad kaufen.

Das mangelhafte Rad soll ja vom Hersteller nachgebessert werden (steht zumindestens im Druck-Artikel). Und wie StiWa das Bremsen bei Nässe testet, ist auch recht interessant, ich möchte mich hier aber nicht darüber auslassen.

Fazit: Der Test ist sicher ein akzeptaberl Baustein in einer Vielzahl der Beurteilungen, aber als einzige Entscheidungshilfe würde ich ihn nie akzeptieren

Gruß, Karin

Hi Karin,

nachdem immer wieder bei Fragenden beotnt wird, dass sie nur
„zum Spaß“ und „hin und wieder“ fahren, wüsste ich gerne, wann
denn die jeweiligen Betroffenen die 6 000 km und mehr
erreichen,

ich weiß jetzt nicht wie du auf 6000km kommst, aber die meisten Leute, so auch ich, erreichen diese Laufleistung vermutlich NIE. Das wären bei 8Jahren Nutzungsdauer ca 14km/Woche (Schneewochen eingerechnet; ohne Wintermonate sogar 19km/Woche).
Damit hast du einerseits recht, dass die Belastung vielleicht etwas hoch angesetzt ist. Andererseits strafst du damit die meisten Poster grade in diesem Brett lügen, die immer empfehlen mindestens € 500.- auszugeben weil alles andere Murks ist.
Selbstverständlich sollte man sich über JEDE ernstgemeinte Antwort in einem freiwilligen Forum freuen. Aber ich führchte, dass gibt vielen Gelegenheitsfahrern keine sinnvolle Entscheidungshilfe.

Kurz zum Test-Ablauf: Die StiWa setzte die Räder einer
Belastung aus, die angeblich einer Fahrbelastung bis 24 000 km
auftreten. Auch hier weiß ich vom ADFC, dass diese Tests in
einer Hinsicht überhaupt nichts über Qualität von
Fahrverhalten und Ergonomie des Rades aussagen,

Du weißt sicher, dass die StWT garnicht selber testet sondern von Prüfinstituten testen lässt. Ich finde deren Berichte aber trotzdem immer sehr hilfreich.
Und ein bisschen Überbelastung gehört in einen soliden Test schon rein um eine Aussage im Normbereich machen zu können.

in anderer
Hinsicht oft falsche Belastungen bedeuten, für die ein Rad nie
gedacht ist.

StWT:
Außerdem: Wir waren bei den Belastungsversuchen zwar hart, aber auch fair und beanspruchten die Räder nicht über Gebühr - schließlich sind sie keine Mountainbikes. Die Realität sieht da oft brutaler aus. Jüngere Leute jagen Trekkingräder gern mal über Stock und Stein, bergab und über Bordsteinkanten. Dafür sind die zwar eigentlich nicht gebaut, aber solche gelegentlichen Eskapaden sollten nicht mit einem Bruch bestraft werden.

Grüße,
J~

Hallo,

Kurz zum Test-Ablauf: Die StiWa setzte die Räder einer
Belastung aus, die angeblich einer Fahrbelastung bis 24 000 km
auftreten. Auch hier weiß ich vom ADFC, dass diese Tests in
einer Hinsicht überhaupt nichts über Qualität von
Fahrverhalten und Ergonomie des Rades aussagen, in anderer
Hinsicht oft falsche Belastungen bedeuten, für die ein Rad nie
gedacht ist.

Es ist halt nur ein rechht artefizieller Belastunsgtest, der nichts über die sonstigen Qualitäten eines Fahrrades unter Wind-und-Wetter-Bedingungen und dessen langfristige Haltbarkeit aussagt.

Im Test steht ja, dass dies vor allem bedenklich ist, wenn
jemand mit dem Rad springen will. Der sollte sich aber
bitteschön auch ein echtes MTB für diesen Zweck und kein
Trekkingrad kaufen.

Okay, das mache ich mit meinen beiden Nicht-MTP-Rädern auch: das eine ist ein Reiserad, das andere ein Rennrad.

Das normale Bordsteinspringen geht übrigens auch sehr wohl mit dem Rennrad, auch wenn es Bereifung der Marke „Dackelschneider“ hat.

Das mangelhafte Rad soll ja vom Hersteller nachgebessert
werden (steht zumindestens im Druck-Artikel). Und wie StiWa
das Bremsen bei Nässe testet, ist auch recht interessant, ich
möchte mich hier aber nicht darüber auslassen.

Mit Gartenschlauch?

Gruß,

Sebastian

Hallo Sebastian,

zu den Sprüngen: Ich habe die Formulierung so verstanden, dass an richtige „Kunst“-Sprünge gedacht wurde.

Das mangelhafte Rad soll ja vom Hersteller nachgebessert
werden (steht zumindestens im Druck-Artikel). Und wie StiWa
das Bremsen bei Nässe testet, ist auch recht interessant, ich
möchte mich hier aber nicht darüber auslassen.

Mit Gartenschlauch?

So ähnlich. Auf jeden Fall unter fließendem Wasser in Pfütze, d.h. ohne jede Berücksichtigung von Effekten wie Nässe von der Felge runterbremsen etc.

Gruß, Karin

Hi Jame~,

nachdem immer wieder bei Fragenden beotnt wird, dass sie nur
„zum Spaß“ und „hin und wieder“ fahren, wüsste ich gerne, wann
denn die jeweiligen Betroffenen die 6 000 km und mehr
erreichen,

ich weiß jetzt nicht wie du auf 6000km kommst, aber die
meisten Leute, so auch ich, erreichen diese Laufleistung
vermutlich NIE. Das wären bei 8Jahren Nutzungsdauer ca
14km/Woche (Schneewochen eingerechnet; ohne Wintermonate sogar
19km/Woche).

ich fahre: 5,5 km einfach in die Arbeit fast unabhängig vom Wetter, macht 55 km die Woche, dazu zwischen 500 und 1200 km im Urlaub Radtour, dazu etliche Touren an Wochenenden. Übrigens bin ich hier im ADFC München bestenfalls Mittelklasse in den gefahrenen Kilometern.

Übrigens, ich glaube nicht, dass jemand, der nicht nur Semmeln holen mit dem Rad fährt, Touren unter 20 km macht. Die meisten verschätzen sich einfach in der zurückgelegten Strecke, weil das mit dem Rad doch vergleichweise gut geht.

Damit hast du einerseits recht, dass die Belastung vielleicht
etwas hoch angesetzt ist. Andererseits strafst du damit die
meisten Poster grade in diesem Brett lügen, die immer
empfehlen mindestens € 500.- auszugeben weil alles andere
Murks ist.

Nö, der Test hat nirgendwo ergeben, dass die schlechteren Räder (die ja gar nicht an dem Test teilnahmen) besser gewesen wären. Und die Funktionen wie Gewicht des Rades, Leichtgängigkeit bein Fahren und wie gesagt auch die Ergonomie, die zwingend eine ausgiebige Probefahrt voraussetzt, sind Dinge, die ins Geld gehen, aber bei der StiWa gar nicht getestet wurden.

Selbstverständlich sollte man sich über JEDE ernstgemeinte
Antwort in einem freiwilligen Forum freuen. Aber ich führchte,
dass gibt vielen Gelegenheitsfahrern keine sinnvolle
Entscheidungshilfe.

Ich kann nur sagen, dass auch dem einfachsten Gelegenheitsfahrer nicht gedient ist, wenn nach dreimal Fahren die Pedale aus den Kurbeln fallen. Bei näherem Hinsehen sieht man dann, dass leider kein Gewinde mehr in denKurbeln zu finden ist.

Wenn das Schaltungsauge so ausleiert, dass die Schaltung während dem Fahren runterfällt.

Wenn das Fahrrad signifikant zu klein oder zu groß ist. Das ist nämlich das wesentlichste Manko der Billigräder: Du musst es so nehmen, wie es da steht, und Dich danach strecken oder krümmen, je nachdem, ob das Rad zu groß oder zz klein ist.

Kurz zum Test-Ablauf: Die StiWa setzte die Räder einer
Belastung aus, die angeblich einer Fahrbelastung bis 24 000 km
auftreten. Auch hier weiß ich vom ADFC, dass diese Tests in
einer Hinsicht überhaupt nichts über Qualität von
Fahrverhalten und Ergonomie des Rades aussagen,

Du weißt sicher, dass die StWT garnicht selber testet sondern
von Prüfinstituten testen lässt.

Uff, jetzt muss ich mal Dein Posting nochmal anschauen:
hier gibts von der Stiftung Warentest einen Test zum anschauen.

Die Weisheit könnte man Dir auch schon ins Stammbuch schreiben. Eindeutig hast Du das auch nicht formuliert…

Ich finde deren Berichte aber trotzdem immer sehr hilfreich.

Ich möchte das „sehr“ anzweifeln, weil dieser Test nur einen Aspekt beim Fahrradkauf anspricht.

Und ein bisschen Überbelastung gehört in einen soliden Test
schon rein um eine Aussage im Normbereich machen zu können.

Ein bisschen, wenn Du selber schon das Erreichen der Werte für den Gelegenheitsradler anzweifelst?

in anderer
Hinsicht oft falsche Belastungen bedeuten, für die ein Rad nie
gedacht ist.

StWT:
Außerdem: Wir waren bei den Belastungsversuchen zwar hart,
aber auch fair und beanspruchten die Räder nicht über Gebühr -

Klar, dass sie das selber behaupten.

schließlich sind sie keine Mountainbikes. Die Realität sieht
da oft brutaler aus. Jüngere Leute jagen Trekkingräder gern
mal über Stock und Stein, bergab und über Bordsteinkanten.
Dafür sind die zwar eigentlich nicht gebaut, aber solche
gelegentlichen Eskapaden sollten nicht mit einem Bruch
bestraft werden.

Und Du hast Unterlagen darüber, dass das mit billigeren Rädern dann wieder ausgeschlossen wäre? Da sind Räder dabei, die bei StiWa nicht durchkämen, weil die Sattelstütze nicht markiert ist, wo die Grenze fürs Rausziehen ist (stammt aus einem Text von vor ca 15 Jahren, war damals ein schwer kritisierter „Normmangel“)

Also, ich habe weder in dem Testbericht noch in Deinen Texten stichhaltiges dazu gefunden, dass Räder für 150 bis 300 Euro besser seien als das, was StiWa da getestet hat. Und hier im Forum hat noch keiner gesagt, dass nicht mehr als 500 Euro für ein Rad ausgegeben werden darf.

Autos dürfen alles Geld der Welt kosten, aber technisch mindestens ebenso ausgeklügelt gefertigte Fahrräder, die muss es für einen Appel und ein Ei geben.

Gruß, Karin

Hi Karin :smile:

ich fahre: 5,5 km einfach in die Arbeit fast unabhängig vom
Wetter, macht 55 km die Woche, dazu zwischen 500 und 1200 km
im Urlaub Radtour,

achso, ich dachte die 6000km bezogen sich auf den Testbericht.

dazu etliche Touren an Wochenenden.
Übrigens bin ich hier im ADFC München bestenfalls Mittelklasse
in den gefahrenen Kilometern.

Jaja, der ADFC ist für sein knallhartes ranking berüchtigt :wink:

Nö, der Test hat nirgendwo ergeben, dass die schlechteren
Räder (die ja gar nicht an dem Test teilnahmen) besser gewesen
wären.

Nein, natürlich nicht. Allerdings sind die simulierten 24000km halt eben auch fern jeder Fahrleistung des Großteils der Fahrradbesitzer.

Zusammenfassend:
Man bekommt für € 500.- ein mit „gut“ bewertetes Fahrrad mit dem man >24Tkm sicher fahren kann (Stevens Jazz).
Warum soll es für Leute die ein Fahrrad mit einer Laufleistung von 2000km benötigen (8Jahre x 5km/Woche) nicht ein passendes Rad für weniger geben wenn man auf die richtigen Punkte achtet? Das zweitgünstigste Rad wurde z.B. abgewertet weil nach ca. 14Tkm die Sattelstütze brach. Das wird den meisten Leuten aber egal sein weil sie das eh nie erreichen.

Ich als Totallaie würde mich z.B. freuen wenn ihr mir einen Tipp geben würdet wie: Wenn du dir schon ein billiges Quelle-Rad kaufen willst, bau dir lieber für € 30.- eine neue Sattelstütze ein. Dann habe ich immer noch € 70.- gespart und von euch Radprofis eine super hilfreiche Auskunft bekommen :smile:

Stattdessen haben hier manche schon ein schlechtes Gewissen zu ihrem Kaufhausfahrrad Fragen zu stellen und verbessern dann lieber gar nichts:frowning:

Wenn das Schaltungsauge so ausleiert,

Was ist denn ein Schaltungsauge?

Wenn das Fahrrad signifikant zu klein oder zu groß ist. Das
ist nämlich das wesentlichste Manko der Billigräder: Du musst
es so nehmen, wie es da steht, und Dich danach strecken oder
krümmen, je nachdem, ob das Rad zu groß oder zz klein ist.

BTW: hier kann man seine Rahmenhöhe berechnen: http://www.klodt.de/groesse_rad.htm
aber wo finde ich diese Rahmenhöhe am Fahrrad wieder?

Auch hier weiß ich vom ADFC, dass diese Tests in
einer Hinsicht überhaupt nichts über Qualität von
Fahrverhalten und Ergonomie des Rades aussagen,

Du weißt sicher, dass die StWT garnicht selber testet sondern
von Prüfinstituten testen lässt.

Uff, jetzt muss ich mal Dein Posting nochmal anschauen:

Ich wollte damit nur sagen, dass die Prüfmethoden nicht von irgendwelchen Redakteuren (Bild und Co) ausgedacht werden sondern von Fachleuten.

Also, ich habe weder in dem Testbericht noch in Deinen Texten
stichhaltiges dazu gefunden, dass Räder für 150 bis 300 Euro
besser seien als das, was StiWa da getestet hat. Und hier im
Forum hat noch keiner gesagt, dass nicht mehr als 500 Euro für
ein Rad ausgegeben werden darf.

Würdest du mir eher raten die 2km zum Supermarkt mit dem Auto oder mit dem 300-Euro-Rad zurückzulegen wenn ich mir das 500-Euro-Rad nicht leisten kann aber mein Auto beruflich brauche?

Autos dürfen alles Geld der Welt kosten,

Ein beliebtes Argument :smile: , natürlich nicht stichhaltig. Für € 500.- bekomme ich schon ein nettes Auto: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=24…

aber technisch
mindestens ebenso ausgeklügelt gefertigte Fahrräder,

Nö, sowas will ich überhaupt nicht, andere sicher auch nicht. Ich will ein günstiges Rad, gerne OHNE hydraulische Scheibenbremsen, Nabendynamo, 20-Gang-Nabenschaltung, Springfähigkeit, 20Tkm Laufleistung, Ledersattel, autom. Standlicht, rostfreiem Stahl/Alu, Sattel/Rahmenfederung usw.

Naja, was soll’s. Es sind eben zwei unvereinbare Welten. Die Fahrradprofis hier, die von völlig anderen Vorraussetzungen ausgehen als der Laie braucht. Und die Kaufhausfahrradfahrer dort, die hier im Brett auch weiterhin nicht um Rat fragen werden (oder dabei zuminest ein schlechtes Gewissen haben) auf was man bei einem Billigrad achten muss weil sie sich die 500-Euro nicht leisten konnten.

cool bleiben, :smile:
J~

hier mal eine stellungnahme eines herstellers.

http://www.bva-bielefeld.de/radmarkt/newsartikel.htm…

Gruss

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

es haben schon sooo viele Hersteller versucht die StWT zu verklagen. Geschafft hat es bisher noch keine :smile:

J~

Hi Jame,

Deine Argumentation in allen Ehren - wir können einfach nicht wissen welche Bedürfnisse Du, relativ zu Deinem Geldbeutel, hast. Eine „Beratung“ nach dem Motto: Kauf dir das Billigrad und bau es um, kann bestenfalls eine Glaskugelleserei sein. Dazu müsste man das Billigrad zuerst selbst sehen und ausprobieren, dann die geeignete Komponente herausfinden, dann den günstigsten Preis dafür und DANN das Posting setzen…

…um dann von Dir vielleicht zu hören dass die Sattelstütze für € 30,-- nicht nötig ist da Du nur 55 kg wiegst und sowieso keine Federung brauchst *g*

U know what i mean? Solche spezifischen Details lassen sich per Ferndiagnose einfach nicht erörtern. Da kommen wir wieder auf den freundlichen Fachhändler um die Ecke zu sprechen - der baut Dir auch ein Billigrad zusammen wenn Du das möchtest. Du musst ihm nur sagen dass Du für das Budget von XXX ein Rad möchtest dass die Anforderungen YYY erfüllt. Der wird Dir dann schon sagen was Du dafür kriegst. Allerdings wirst Du diese Beratung halt mitbezahlen müssen. Das ist aber nur gut und recht.

Bye
Rolf

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Leider war meine favorisierte Marke Gudereit mal wieder nicht dabei, Schade :wink:

Wenn ein Hersteller, wie z.B. Raleigh, sofort auf einen Test der StiWa antwortet und deren Testmethoden und Ergebnisse in Frage stellt, ist das für mich persönlich so etwas wie ein „Schuldeingeständniss“ und der lasche Versuch, der StiWa die Kompetenz abzusprechen. Ich war letztes Jahr kurz davor, mir ein Raleigh Oakland anzuschaffen, bin jetzt sehr beruhigt, doch ein Gudereit gewählt zu haben, zumindest nicht das Raleigh Oakland.

Die Tests von der StiWa sind extrem schwer, sollen sie natürlch auch sein, ist doch eigentlich logisch, oder? Wie soll man denn sonst aussagefähige Urteile fällen ? Was nutzt es denn, Qualitätsunterschiede im sogenannten Alltagsbetrieb herauszufinden ?!

Ich finde die Test von StiWa schon sehr objektiv, natürlich heulen die Hersteller der Marken, die nicht so gut abgeschnitten haben. Wer weiss, vielleicht wäre meine Gudereit auch „durchgefallen“?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi
ich finds toll dass ich auf der Stiftung Warentest Seite das Sattelrohr was mir vor 3 Wochen wegbrach (Postmoderne) da mal an einer anderen Stelle gebrochen sah. Toll das das Rohr mehrere Schwachstellen zu haben scheint.
HH

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi James,

das ist eben der springende Punkt, den Du aber doch bitte nicht uns vorwerfen sollst:

Nö, sowas will ich überhaupt nicht, andere sicher auch nicht.
Ich will ein günstiges Rad, gerne OHNE hydraulische
Scheibenbremsen, Nabendynamo, 20-Gang-Nabenschaltung,
Springfähigkeit, 20Tkm Laufleistung, Ledersattel, autom.
Standlicht, rostfreiem Stahl/Alu, Sattel/Rahmenfederung usw.

es gibt die ganz einfachen Räder nicht. Das Aldi-Rad zum Beispiel ist vollgefedert. Gute, d.h. zum Fahren brauchbare, Vollfederungen, kosten als Einzelteil schon mehr als das ganze Aldi-Rad.

So jemandem sage ich, und soweit ich gelesen habe auch andere: Kauf lieber für das Geld was Gescheites Gebrauchtes. Wenn Du Dir ein „Eingang-Rad“ für 50 Euro kaufst, gerne. Aber doch bitte kein 21-Gang-Rad mit einer Schaltung, die Dir nach 100 km keiner mehr einstellen kann und die leider im ergonomisch ungünstigsten Gang hängen geblieben ist, für 200 bis 300 Euro! das ist rausgeschmissenes Geld!

Naja, was soll’s. Es sind eben zwei unvereinbare Welten. Die
Fahrradprofis hier, die von völlig anderen Vorraussetzungen
ausgehen als der Laie braucht.

Der Laie braucht ovr allem auch jemanden, der sein Rad im Zweifelsfall auch wartet. Gut, wenn Du 14 Tage auf Dein Fahrrad warten kannst, weil Du sowieso mit dem Auto zum Bäcker fährst… Der örtliche Fahrradhändler wird Dein Rad nicht zur Reparatur annehmen, wenn er nicht angesichts der aufhauskonkurrenz schon aufgegeben hat. Wenn Du mit 500-Euro-Autos zufrieden bist, dann stör es Dich sicher auch nicht, wenn das Fahrrad genauso ein Schrott ist wie Dein Auto.

Und die Kaufhausfahrradfahrer
dort, die hier im Brett auch weiterhin nicht um Rat fragen
werden (oder dabei zuminest ein schlechtes Gewissen haben) auf
was man bei einem Billigrad achten muss weil sie sich die
500-Euro nicht leisten konnten.

Zum Leisten können haben andere hier schon mal was geschrieben im Sinne „Billiger ist es, was Gescheites zum Gebrauch zu haben“. Ich bleibe dabei, wenn jemand mich fragt, wofür er sein Geld ausgeben soll, dann sage ich, was Sache ist. Ich mag nach wie vor keine schlechten Radschläge geben.

Ach übrigens, die Rahmenhöhe ist das Maß von der Mitte des Tretlagers bis zum Ende des Sattlerohres. Aber das ist für Kaufhauskäufer nicht wirklich wichtig: Wenn es dort wirklich mal mehr als eine Rahmenhöhe gibt, ist die meist so ungenau, dass die Körpergröße tatsächlich als Richtwert reicht.

Gruß, Karin

Hallo Karin :smile:

ich 'glaub so uneinsichtig wie du mich hälst bin ich gar nicht :wink:
Mir ist inzwischen auch ein qualitativ hohes Rad, das sich leicht fährt und schalten lässt lieber als ein buntes Schnickschnackrad aus dem Supermarkt.

So jemandem sage ich, und soweit ich gelesen habe auch andere:
Kauf lieber für das Geld was Gescheites Gebrauchtes.

Gerne nähme ich ein gebrauchtes das ursprünglich von einem Fahrradhändler stammt. Aber glaub mir, das ist nicht so leicht! Mittwoch war ich z.B. bei einem etwas größeren Händler und habe dort nach Gebrauchträdern gefragt. Er wirkte etwas reserviert, hatte kein Rad da, wollte mir nicht sagen wo im Hof er die hinstellt ("…vielleicht stehen die dann grade in der Werkstatt wenn Sie kommen…"), wollte mir nicht sagen wie oft er so welche reinbekommt ("…dochdoch, da kommen immer mal wieder welche…") und wie oft es sich lohnt vorbei zu kucken usw…

Es gibt auch scheinbar im Netz keine Datenbank in der die Händler ihre Räder eintragen. Man könnte ja durchaus mal 10-25km dort hin fahren, so man denn wüsste das es welche gibt…

Gestern habe ich mir ein Rad bei einem ebay-Verkäufer aus meiner Stadt angeschaut. Es war das einzige(!) hier bei dem die Parameter stimmten. Es war eines aus einem Fahrradladen (sah aber leider nicht mehr so doll aus).

Gehe ich zu einem x-beliebigen Autohändler (Neu oder Gebrauchtwagen) stehen dort MINDESTENS 10 Auto rum, offenbar mehr als Räder in ganz Kiel :wink:

Wie du siehst ist das mit den Gebrauchträdern nicht ohne. Hat der ADFC nicht so 'ne Datenbank? Oder gibt im Netz noch andere Portale außer ebay? Für Autos gibts das…

das ist eben der springende Punkt, den Du aber doch bitte
nicht uns vorwerfen sollst:

Mach ich doch gar nicht :smile:

es gibt die ganz einfachen Räder nicht.

Ja, weil ich vielleicht doch mit meiner Meinung alleine dastehe :frowning:
Der Markt will offenbar keine einfachen Räder…

Aber doch
bitte kein 21-Gang-Rad mit einer Schaltung, die Dir nach 100
km keiner mehr einstellen kann

Gibt es eine Liste von brauchbaren, einfachen >10Gang-Schaltungen ohne „Freakfaktor“? Da ja gerne (Vermarktung?) Schimano angeboten wird, vielleicht auch nur auf diese Marke beschränkt.

Der Laie braucht ovr allem auch jemanden, der sein Rad im
Zweifelsfall auch wartet. Gut, wenn Du 14 Tage auf Dein
Fahrrad warten kannst, weil Du sowieso mit dem Auto zum Bäcker
fährst…

Ich kann auch 14Tage warten :smile: Dann nehm ich eben den Bus (mach ich eh häufig).

Wenn Du mit
500-Euro-Autos zufrieden bist, dann stör es Dich sicher auch
nicht, wenn das Fahrrad genauso ein Schrott ist wie Dein Auto.

Hey, den gelinkten Polo habe ich auch. Zwar mit weniger km aber soo schlecht ist der nun auch wieder nicht.

Viele Grüße,
J~
PS: warum hat der ADFC eigentlich ausgerechnet einen Namen gewählt, der eurem Erzfeind ADAC zum verwechseln ähnlich ist? War das Absicht?

Hi,

es haben schon sooo viele Hersteller versucht die StWT zu
verklagen. Geschafft hat es bisher noch keine :smile:

Das bedeutet gar nichts, die Hersteller haben natürlich Bedenken wegen negativer Schlagzeilen in der Öffentlichkeit.
Bei Sachen, mit denen ich mich auskenne, finde ich die Tests oft nicht nachvollziehbar und willkürlich, Testbeamte eben.
Ich würde mir keinen keinen Computer nach deren Kriterien kaufen.
Gruß
Rainer

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Hallo James,

ich 'glaub so uneinsichtig wie du mich hälst bin ich gar nicht
:wink:

wie Du Dich outest, meinst Du wohl.

So jemandem sage ich, und soweit ich gelesen habe auch andere:
Kauf lieber für das Geld was Gescheites Gebrauchtes.

Gerne nähme ich ein gebrauchtes das ursprünglich von einem
Fahrradhändler stammt.

Warum engst Du Dich darauf ein? Ein „Fahrradfachmarkt“ hier in München z.B. nimmt Räder „wie besichtigt“ in Zahlung und verkauft sie so wieder. Ein anderer bietet einmal im Jahr eine Fahrradbörse, sieht aber selber die Räder nochmal durch. Du hast nach meinen Erfahrungen aber bei beiden nicht wirklich ein geringeres Risiko, als wenn Du mit einem Radler, der sich auskennt, ein gebrauchtes Rad von Privat kaufst, z.B. bei Börsen des ADFC. Wobei ich die Verhältisse bei euch in Kiel nicht so genau kenne, da ich dort noch nicht hingekommen bin und auch noch keine Aktiven von dort richtig kennen gelernt habe.

Aber glaub mir, das ist nicht so leicht!

Das weiß ich selber. Mein Touren- und Reiserad habe ich noch von privat gekauft, ohne Beratung, ausprobieren kann ich selber. Aber den Internetmarkt, bei dem ich das Rad gefunden habe, gibt es heute auch nicht mehr.

Mittwoch war ich z.B. bei einem etwas größeren Händler
und habe dort nach Gebrauchträdern gefragt. Er wirkte etwas
reserviert, hatte kein Rad da, wollte mir nicht sagen wo im
Hof er die hinstellt ("…vielleicht stehen die dann grade in
der Werkstatt wenn Sie kommen…"), wollte mir nicht sagen wie
oft er so welche reinbekommt ("…dochdoch, da kommen immer
mal wieder welche…") und wie oft es sich lohnt vorbei zu
kucken usw…

Der will Dich halt lieber nötigen, ein neues zu kaufen. Schließlich muss er für das gebrauchte nach neuem EU-Recht auch mindestens ein Jahr Gewährleistung bieten, obwohl er oft selber nicht abschätzen kann, was das Rad schon so alles hinter sich hat.

Es gibt auch scheinbar im Netz keine Datenbank in der die
Händler ihre Räder eintragen. Man könnte ja durchaus mal
10-25km dort hin fahren, so man denn wüsste das es welche
gibt…

Es gibt sie nicht nur scheinbar, sondern wirklich nicht mehr. Hat ebay das alles vielleicht geschluckt? ebay habe ich nicht dahingegen verfolgt, aber dass die Fahrradmärkte immer weniger geworden sind, habe ich auch schon gesehen. Richtig schade.

Gestern habe ich mir ein Rad bei einem ebay-Verkäufer aus
meiner Stadt angeschaut. Es war das einzige(!) hier bei dem
die Parameter stimmten. Es war eines aus einem Fahrradladen
(sah aber leider nicht mehr so doll aus).

Hm, sah nicht so aus, oder fuhr nicht mehr gut. Mein Alltagsrad sieht nicht gut aus, um Diebe nicht unnötig anzulocken, an der Funktion hat sich aber in den neun Jahren, in denen mir das Rad gute Dienste leistet, nicht viel gemindert. (das war auch so ein teures 1265 DM-Fahrrad. Rate mal, ob sich das gelohnt hat. Der Nabendynamo für DM 300 kam noch dazu, aber in der Zeit hätte ich locker 10 herkömmliche Dynamos kleingekriegt und doch nicht die Vorteile des Nabendynamo (im Winter fahre ich fast nur mit Licht in die Arbeit) genossen.

Gehe ich zu einem x-beliebigen Autohändler (Neu oder
Gebrauchtwagen) stehen dort MINDESTENS 10 Auto rum, offenbar
mehr als Räder in ganz Kiel :wink:

und alle Autohändler sind auch vertrauenswürdig? Ich interessiere mich mangels Bedarf nicht für diesen Markt, aber ich kenne hier in München genug Gebrauchtwagenhändler, denen ich mein Leben nicht anvertrauen möchte.

Wie du siehst ist das mit den Gebrauchträdern nicht ohne. Hat
der ADFC nicht so 'ne Datenbank? Oder gibt im Netz noch andere
Portale außer ebay? Für Autos gibts das…

Ich wollte Dir ja gerade eine Website posten, aber die scheinen alle verschwunden zu sein. Beim ADFC gibt es eben höchsten Vor-Ort-Lösungen.

Der Markt will offenbar keine einfachen Räder…

oder die Hersteller möchten keine einfachen Räder verkaufen.

Aber doch
bitte kein 21-Gang-Rad mit einer Schaltung, die Dir nach 100
km keiner mehr einstellen kann

Gibt es eine Liste von brauchbaren, einfachen
>10Gang-Schaltungen ohne „Freakfaktor“? Da ja gerne
(Vermarktung?) Schimano angeboten wird, vielleicht auch nur
auf diese Marke beschränkt.

Du kannst relativ einfach sagen: Ausstattungen von Shimano, die mit S,T oder A anfangen, sind auf keine Fall etwas für Leute, die sich nicht regelmäßig mit ihrer Schaltung rumärgern mögen. Als Gebrauchsausstattung würde ich die „Deore“ von Shimano ansehen, wobei aber darauf zu achten wäre, dass auch Naben, Schalteinheiten und Bremsen dieses Label tragen. Ein Rad mit Deore-Schaltwerk, aber der Rest ist Schrott, ist halt auch nicht wirklich gebrauchsfähig.

Angeblich sind Nabenschaltungen problemloser, die neueste Shimano Inter gibt es sogar auch hierzulande ohne Rücktrittbremse. Aber mit Nabenschaltungen kenne ich mich leider nicht so aus.

„Billig“ sind aber keine dieser Ausstattungen, denn auch beim Fahrrad muss gute Verarbeitung bezahlt werden.

PS: warum hat der ADFC eigentlich ausgerechnet einen Namen
gewählt, der eurem Erzfeind ADAC zum verwechseln ähnlich ist?
War das Absicht?

Wieso „Erzfeind“? Wir sind weder in der Kirche (Teufel) noch im Deutschland der Gründerzeit (Frankreich), wo solche Ausdrücke üblich waren.

Absicht war es schon. Wir wollen für Fahrradfahrer die Lobby sein, die das Pendant mit dem zweiten A für die Autofahrer ist. Und wenn wir auch mal so selbstverständlich wenigstens alle Nichtauto-, sondern Fahrradbesitzer als Mitglider haben, wie Autobesitzer gerne bei den anderen Mitglied sind, werden wir auch die Finanzkraft haben, alle für Radfahrer wünschenswerten Hilfen anzubieten von denen es immer heißt: Der ADFC sollte und Der ADFC müsste.

Gruß, Karin

1 Like

Hi

ich finds toll dass ich auf der Stiftung Warentest Seite das
Sattelrohr was mir vor 3 Wochen wegbrach (Postmoderne) da mal
an einer anderen Stelle gebrochen sah. Toll das das Rohr
mehrere Schwachstellen zu haben scheint.

hat sich das vorher bemerkbar gemacht? Davor das irgendetwas brechen könnte hab ich mächtig Angst, gerade weil ich nicht der leichteste bin und sehr gern richtig schnell fahre.

Gruss Jan

Hallöchen Karin,

danke für dein Durchhaltevermögen :smile:

Leider wird mein Fahrradkauf langsam zur Vollzeitbeschäftigung worauf ich aber bald total kein Bock mehr habe. Ich habe inzwischen noch mehr Fahrradhändler abgeklappert und beste was es dort gab waren recht alte Räder für ca. EUR 180.-
Sowas wie (1-4 jährige) „Jahresfahrräder“ gibt es scheinbar nicht.
Das Projekt „Gebrauchtrad“ ist für mich damit so gut wie durch. Ich suche jetzt bei ebay ein Versandfahrrad (neu oder gebraucht) oder gehe zum „Fahrradfachmarkt“ (Fahrrad-Kaufhaus) und versuche dabei deine Tipps zu beherzigen. Also keine Federung, möglichst viele Teile der Schimano „Deore“-Serie und S,T oder A zu vermeiden.
Z.B. so eines:

SCHALTWERK: SHIMANO DEORE
UMWERFER: SHIMANO DEORE
TRETKURBEL: SHIMANO DEORE HOLLOWTECH
NABE: SHIMANO DEORE HINTEN
INNENLAGER: SHIMANO DEORE

Wobei du mir vielleicht erklären kannst was ein Schaltwerk ist. Denn Rest kann ich mir vorstellen wenn das Innenlager das Tretlager ist.

und alle Autohändler sind auch vertrauenswürdig?

Je nach persönlicher Einstellung kann ich auch zum Hersteller-Vertragshändler gehen und finde trotzdem ein reichhaltiges Angebot.

Beim ADFC gibt es eben
höchsten Vor-Ort-Lösungen.

Ich war auf der Kieler Seite. Da gibts das Thema Gebrauchte nicht :frowning:

Ausstattungen von Shimano,
die mit S,T oder A anfangen, sind auf keine Fall etwas für
Leute, die sich nicht regelmäßig mit ihrer Schaltung rumärgern
mögen. Als Gebrauchsausstattung würde ich die „Deore“ von
Shimano ansehen, wobei aber darauf zu achten wäre, dass auch
Naben, Schalteinheiten und Bremsen dieses Label tragen.

Ich werde das beachten. Vielen Dank für die konkrete Aussage!

Angeblich sind Nabenschaltungen problemloser,

In Kiel gibt es so einige „Berge“ (max. Höhendifferenz 74m :wink: ), deshalb will ich keine Nabenschaltung.

Wieso „Erzfeind“? Wir sind weder in der Kirche (Teufel) noch
im Deutschland der Gründerzeit (Frankreich), wo solche
Ausdrücke üblich waren.

Kennst du Skinny Norris? Ein „Erzfeind“… :smile:

Viele Grüße,
J~

Hallo Jame~,

danke für dein Durchhaltevermögen :smile:

was tut man nicht alles, um das Fahrrad fahren zu fördern _erklärtes Satzungsziel des ADFC bundesweit :smile:

Sowas wie (1-4 jährige) „Jahresfahrräder“ gibt es scheinbar
nicht.

Nö, die ersten 1-4 Jahre sind im Fahrradleben nicht so weltbewegend wie im Autoleben. Bei letzterem hat mal ein Automensch bei meinem damaligen Job (als Registraturkraft) gesagt: „Kauf Dir ein neues Auto und fahre aus dem Laden, dann bist Du um 1000 DM ärmer.“ Er war aber selber einer vom Typ „Neuwagen kaufen und bis ans Ende seines Lebens fahren“. Tja, und bei Fahrrädern kommt dieses „bis ans Ende fahren“ eben häufiger vor.

Z.B. so eines:

SCHALTWERK: SHIMANO DEORE
UMWERFER: SHIMANO DEORE
TRETKURBEL: SHIMANO DEORE HOLLOWTECH
NABE: SHIMANO DEORE HINTEN
INNENLAGER: SHIMANO DEORE

Liest sich ganz gut.

Wobei du mir vielleicht erklären kannst was ein Schaltwerk
ist. Denn Rest kann ich mir vorstellen wenn das Innenlager das
Tretlager ist.

Das Schaltwerk schaltet die Kette hinten an den Ritzeln, der Umwerfer vorne über die Kettenblätter. Vielleicht war diese verbale Unterscheidung der beiden schaltenden einheiten Dein Problem.

und alle Autohändler sind auch vertrauenswürdig?

Je nach persönlicher Einstellung kann ich auch zum
Hersteller-Vertragshändler gehen und finde trotzdem ein
reichhaltiges Angebot.

Nun ja, bei Fahrrädern ist ja die Vertragshändler-Bindung noch nie so direkt gewesen. Mehr als eine Marke haben die meisten da.

Beim ADFC gibt es eben
höchsten Vor-Ort-Lösungen.

Ich war auf der Kieler Seite. Da gibts das Thema Gebrauchte
nicht :frowning:

Ich war auch erschrocken, wie wenig die da vorzuweisen haben.

In Kiel gibt es so einige „Berge“ (max. Höhendifferenz 74m :wink:
), deshalb will ich keine Nabenschaltung.

Also, nach Meinung meiner ADFC-Kollegen sollte das kein Hinderungsgrund sein. Ich werde aber einen Teufel tun und Dir eine Kettenschaltung ausreden, wo ich doch selber Nabenschaltungen nicht leiden kann.

Gruß, Karin