Altersvorsorgeempfehlung / Geldanlage für Anfänger

Hallo Leute !

Ich bin immernoch auf der Suche nach einer passenden Altersvorsorge und / oder Geldanlagen für mich. Kurz zu mir, ich bin 27 Jahre alt, habe letztes Jahr mein Studium abgeschlossen und bin gerade ins Berufsleben eingestiegen. Mein Nettogehalt liegt bei ca. 1750 Euro monatlich, ich möchte ungefähr 200-300 Euro monatlich in die Altersvorsorge und langfristige Geldanlagen investieren. Eine Privat-Haftpflicht habe ich bereits, eine BU bekomme ich nicht weil ich Diabetiker bin (schon alle Gesellschaften abgeklappert)

In den letzten Wochen führte mich mein Weg über 3 verschiedene Finanzberater, deren Vorschläge ich mir auch weiterhin anhöre. Allerdings halte ich es für extrem wichtig mich selbst zu informieren. Daher habe ich mir ein paar Bücher besorgt (noch nicht ausgelesen) und versuche mich hier schlau zu machen.

Momentan habe ich die Riesterrente ins Auge gefasst, da sie von vielen Fachzeitschriften als ideale Altersvorsorge gepriesen wird. Allerdings konnte mir bisher niemand vorrechnen, ob bspw. Rürup nicht besser für mich wäre. Eine betriebliche Rentenversicherung wird in meiner kleinen (insgesamt 3 Mitarbeiter) Firma nicht angeboten. Da es noch sehr lange dauert bis ich in Rente gehe, scheint mir eine Riesterrente auf Fondsbasis geeigent zu sein. Man sagt ja je länger die Laufzeit eines Fonds, desto besser.

Allerdings fällt mir die Entscheidung für ein Produkt bzw. einen Anbieter sehr schwer. Oftmals heißt es ja unbekannte Direktanbieter sind bei gleicher Leistung günstiger als die Branchenriesen, da bspw. nicht so viel Geld in Werbung gesteckt wird. Wie soll ein Laie aber eine unbekannte, gute Gesellschaft von unseriösen Anbietern entscheiden ? Deswegen würde es mich freuen wenn ihr mir ein paar Riesterrenten empfehlen könntet, am Besten mit Vor- und Nachteilen.

Altersvorsorge ist die eine Sache, bleibt noch eine langfristige Geldanlage. Was ist denn für Anfänger, die sich weder gut auskennen noch ständig ums Portfolio kümmern können und auch keinen Überblick über Markt und Produkte haben, grundsätzlich zu empfehlen ?

So, ein langes Posting. Es würde mich freuen wenn Ihr mir ein paar Empfehlungen geben könntet…

Gruß
Impact

Hallo

Momentan habe ich die Riesterrente ins Auge gefasst, da sie
von vielen Fachzeitschriften als ideale Altersvorsorge
gepriesen wird. Allerdings konnte mir bisher niemand
vorrechnen, ob bspw. Rürup nicht besser für mich wäre.

Lass dich mal bei der Bank mit dem „Blauen Viereck“ und den Peanuts :smile: beraten. Ob nun Riester oder Rürup hängt von deinen Vorstellungen ab. Die erklären, dass eigentlich recht ordentlich. Riester hat bei deinem Brutto mindestes 30% staatliche Förderung, wahrscheinlich eher mehr.
Betriebliche Gehaltsumwandlung als Direktversicherung kann man nicht mehr empfehlen, da dort seit Neuestem voller Krankenkassenbeitrag auf den Auszahlungsbetrag fällig wird. Kam letzte Woche im Fernsehen, war mir auch neu

Impact

LG
Mikesch

Wiedermal Hallo,

diesmal keine langen Romane sondern mein persönlicher Tipp:

Streue!
Mit 200 - 300 Euro kannst Du schonmal mindestens drei unterschiedliche Sparformen bedienen.

Ein Mix aus den drei Sachen, die Dir am sinnvollsten erscheinen, senkt das Risiko einer Fehlentscheidung und erhöht die Flexibilität.

Gruß Schorsch

Riester macht auf jeden Fall Sinn durch die staatlichen Zuschüsse und die Steuerersparniss. Die BAV und Riester werden beide später versteuert, trifft aber auch auf alle anderen Rentenversicherungen zu. Bei der BAV hast du aber durch Steuer- und SV-Erpsarnis eine Förderquote von ca. 30-40 %. Wenn du gerade erst ins Berufsleben einsteigst solltest du beides auf jeden Fall Fondsbasiert anlegen. Auf keinen fall in eine Kapitallebensversicherung.

Betriebliche Altersvorsorge muss dein Betrieb übrigens zulassen. Er ist sogar verpflichtet dich darüber aufzuklären bzw. aufklären zu lassen.

Rürup hast du „nur“ eine Steuerersparnis.

Riester und betriebliche Vorsorge hast du ein Kapitalwahlrecht, d.h. du kannst bis zu 30 % ab dem 60. Lebensjahr entnehmen. Allerdings sollte man sich überlegen, ob man dann noch genug Rente bekommt im Alter! Alle drei haben eine Beitragsgarantie, d.h. was du eingezahlt hast, bekommst du auch wieder heraus.

hallo impact,

bei der riesterrente wird
dir das bruttogehalt zu-
erst um 2% und später um
4% gekürzt.also lasse dir
zuerst ausrechnen,was dir
netto übrigbleibt.

und schau doch mal hier:

http://www.deutsche-finanzagentur.de

und lese dir die newsletter
für den privatanleger durch.

ein onlinekonto ist auch nicht
zu verachten,falls du mal
dringend geld brauchst,dann
kannst du dort geld kurzfristig
abheben.

mfg

kunde3

Hallo,

nach dem Lesen von guten und weniger(je nach Sichtweise)guten Antworten, hier meine Antwort

Du solltest Dich für die Riesterrente entscheiden. Hierzu empfehle ich Dir die klassische Rentenversicherung, mit Garantierter Rente und Überschüssen.

Beim Fondriester hast Du im Zweifelsfalle nichts, mal abgesehen von den eingezahlten Beiträgen und Zulagen, abzgl. Kosten - unter Berücksichtigung der Inflation bleibt im Zweifelsfall
nichts übrig.

Zusätzlich solltest Du Dir die Anlage in einen GUTEN Fondsparplan überlegen. Die Aussage „auf keinen Fall eine Lebensversicherung“ ist so ziemlich der allergrößte Quark den man niederschreiben kann…hierzu müßte man Deine Lebensplanung kennen…

Auf Wunsch sende ich Dir gerne eine Liste so ziemlich aller Riesteranbieter mit der entsprechenden Verzinsung. Anhand dieser wirst Du schnell die Spreu vom Weizen trennen können.

Die Mehrzahl „unabhängiger“ Finanzmakler sind meiner Meinung nach selten das Geld und die Zeit wert.

Ich bin immernoch auf der Suche nach einer passenden
Altersvorsorge und / oder Geldanlagen für mich. Kurz zu mir,
ich bin 27 Jahre alt, habe letztes Jahr mein Studium
abgeschlossen und bin gerade ins Berufsleben eingestiegen.
Mein Nettogehalt liegt bei ca. 1750 Euro monatlich, ich möchte
ungefähr 200-300 Euro monatlich in die Altersvorsorge und
langfristige Geldanlagen investieren. Eine Privat-Haftpflicht
habe ich bereits, eine BU bekomme ich nicht weil ich
Diabetiker bin (schon alle Gesellschaften abgeklappert)

In den letzten Wochen führte mich mein Weg über 3 verschiedene
Finanzberater, deren Vorschläge ich mir auch weiterhin anhöre.
Allerdings halte ich es für extrem wichtig mich selbst zu
informieren. Daher habe ich mir ein paar Bücher besorgt (noch
nicht ausgelesen) und versuche mich hier schlau zu machen.

Momentan habe ich die Riesterrente ins Auge gefasst, da sie
von vielen Fachzeitschriften als ideale Altersvorsorge
gepriesen wird. Allerdings konnte mir bisher niemand
vorrechnen, ob bspw. Rürup nicht besser für mich wäre. Eine
betriebliche Rentenversicherung wird in meiner kleinen
(insgesamt 3 Mitarbeiter) Firma nicht angeboten. Da es noch
sehr lange dauert bis ich in Rente gehe, scheint mir eine
Riesterrente auf Fondsbasis geeigent zu sein. Man sagt ja je
länger die Laufzeit eines Fonds, desto besser.

Allerdings fällt mir die Entscheidung für ein Produkt bzw.
einen Anbieter sehr schwer. Oftmals heißt es ja unbekannte
Direktanbieter sind bei gleicher Leistung günstiger als die
Branchenriesen, da bspw. nicht so viel Geld in Werbung
gesteckt wird. Wie soll ein Laie aber eine unbekannte, gute
Gesellschaft von unseriösen Anbietern entscheiden ? Deswegen
würde es mich freuen wenn ihr mir ein paar Riesterrenten
empfehlen könntet, am Besten mit Vor- und Nachteilen.

Altersvorsorge ist die eine Sache, bleibt noch eine
langfristige Geldanlage. Was ist denn für Anfänger, die sich
weder gut auskennen noch ständig ums Portfolio kümmern können
und auch keinen Überblick über Markt und Produkte haben,
grundsätzlich zu empfehlen ?

So, ein langes Posting. Es würde mich freuen wenn Ihr mir ein
paar Empfehlungen geben könntet…

Gruß
Impact

Hallo,

bei Riestern über den Betrieb werden bei Rentenauszahlung zusätzliche Krankenkassenbeiträge fällig. Beim Privatriester hingegen nicht!

Welchen Vorteil bietet Dir das Riestern über den Betrieb?

bei der riesterrente wird
dir das bruttogehalt zu-
erst um 2% und später um
4% gekürzt.also lasse dir
zuerst ausrechnen,was dir
netto übrigbleibt.

und schau doch mal hier:

http://www.deutsche-finanzagentur.de

und lese dir die newsletter
für den privatanleger durch.

ein onlinekonto ist auch nicht
zu verachten,falls du mal
dringend geld brauchst,dann
kannst du dort geld kurzfristig
abheben.

mfg

kunde3

Diese Ausage ist einfach falsch !!!
HAllo kunde3,

bei der riesterrente wird
dir das bruttogehalt zu-
erst um 2% und später um
4% gekürzt.also lasse dir
zuerst ausrechnen,was dir
netto übrigbleibt.

Wie bitte ? bei riester wird das Brutto gekürzt ?
Nicht böse gemeint, aber diese Aussage ist völliger Blödsinn, wie kannst du sowas hier schreiben. Ist einfach falsch.

Man kann ja über vieles geteilter Meinung sein, aber so eine Ausage ist einfach sachlich völlig falsch !!!

gruss
Börsenfan1968

und schau doch mal hier:

http://www.deutsche-finanzagentur.de

und lese dir die newsletter
für den privatanleger durch.

ein onlinekonto ist auch nicht
zu verachten,falls du mal
dringend geld brauchst,dann
kannst du dort geld kurzfristig
abheben.

mfg

kunde3

Mal kurze Antwort - Riestern mit 'Aktien’fonds
Hi Impact,

nun willst du mal Empfehlungen haben.
Meine erste wäre, das du dir mal die Finanztest kaufen, die sich mit dem Thema Riester beschäftigt.
Denn die ist wirklich unabhängig.

Dann gehe mal auf http://www.versicherungen-klipp-und-klar.de/1649.htm
Und bestelle dir die Broschüren v.a
Altersvorsorge mit Sicherheit - Die neue Rente und
Attraktiv für Arbeitgeber und Arbeitnehmer - Die betriebliche Altersversorgung.
Aber auch die anderen Broschüren sind gut gemacht.
Es ist zwar die Seite Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV, aber ist trotzdem gut, auch zur Information über viele andere Versicherungsarten, ohne das eine bestimmt Gesellschaft empfohlen wird.

Nun zu den direkten Empfehlungen. Ich nehme ja mal an du bist angestellt.
Dann ist für dich Riester der Rürup Rente vorzuziehen.
Und in deme Alter aufgrund die sehr langen Laufzeit am besten eine Anlage mit hohem Aktienanteil. Zum Beispiel UniProfiRente der UnionInvestment (mit 100%) oder das Angebot der DWS. ICh würde die UnionInvestment vorziehen.

Auf jeden Fall würde ich dir von einer klassischen Rentenversicherung, mit Garantierter Rente und Überschüssen abraten.
Klnigt gut „Garantierter Rente“ aber aufgrund deiner Laufzeit völlig unnötig und eine „Garantie Rente“ ist immer sehr gering und jede Garantie kostet dich letzendlich Rendite.

Auch eine Kapitalebensversichrung mach wenig Sinn, eher eine Risikolebensversicherung.
Aber da du noch Singel bist brauchst du die auch noch nicht.
"Risikoschutz und Sparvorgang sollte man immer Trennen !!!

So dass war nun mal kurz.

Gruss
Börsenfan1968

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Die BAV und Riester werden
beide später versteuert, trifft aber auch auf alle anderen
Rentenversicherungen zu.

Mit dem gravierenden Unterschied, dass bei bAV und Riester die Beiträge steuerbegünstigt sind, dafür 100% steuerpflichtig im Alter. Privaten Rentenversicherungen sind in der Einzahlung nicht steuerlich begünstigt, dafür fällt je nach Alter bei Rentenbeginn nur die Ertragsanteilbesteuerung an, z.B. ab 65 Jahre 18%.

Bei der BAV hast du aber durch
Steuer- und SV-Erpsarnis eine Förderquote von ca. 30-40 %.

Aber nicht bei einem Netto von 1.750€. Ein Blick in die Steuertabellen gibt Aufschluss!

Betriebliche Altersvorsorge muss dein Betrieb übrigens
zulassen. Er ist sogar verpflichtet dich darüber aufzuklären
bzw. aufklären zu lassen.

Das ist mal richtig!

Rürup hast du „nur“ eine Steuerersparnis.

Und ne Menge NAchteile durch die unflexible Auszahlung, keine Beleihung, keine Verpfändung, keine Hinterbliebenenabsicherung, keine Kapitalisierung,…

Riester und betriebliche Vorsorge hast du ein
Kapitalwahlrecht, d.h. du kannst bis zu 30 % ab dem 60.
Lebensjahr entnehmen.

Und bei Riester zwischendurch mal was zum Bauen, aber das führt jetzt zu weit.

Allerdings sollte man sich überlegen, ob
man dann noch genug Rente bekommt im Alter! Alle drei haben
eine Beitragsgarantie, d.h. was du eingezahlt hast, bekommst
du auch wieder heraus.

Für einen Laien eine durchaus erschöpfende Antwort. Danke!
Frank

Lass dich mal bei der Bank mit dem „Blauen Viereck“ und den
Peanuts :smile: beraten. Ob nun Riester oder Rürup hängt von
deinen Vorstellungen ab. Die erklären, dass eigentlich recht
ordentlich.

Mir nicht, aber ich bin ja auch nicht jeder. Ob Riester oder Rürup hängt vor allem von der steuerlichen Seite ab. Unflexibel sind beide!

Betriebliche Gehaltsumwandlung als Direktversicherung kann man
nicht mehr empfehlen, da dort seit Neuestem voller
Krankenkassenbeitrag auf den Auszahlungsbetrag fällig wird.
Kam letzte Woche im Fernsehen, war mir auch neu

Aua! Erstens ist das schon länger so, zweitens werden Krankenkassenbeiträge nur für GKV-Versicherte fällig :wink:

Frank

Cooler Tipp, bringt uns allerdings nicht weiter.
Aber wichtig: „Streue“ es nicht auf Straße oder aus dem Fenster, da ist die Rendite relativ niedrig!

Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo impact,

bei der riesterrente wird
dir das bruttogehalt zu-
erst um 2% und später um
4% gekürzt.also lasse dir
zuerst ausrechnen,was dir
netto übrigbleibt.

Diese Aussage ist nicht nur falsch, sondern reif für’S recycling.
1.) Riester ist vom Gesetzgeber als Instrument geschaffen, die vor einigen Jahren beschlossene effektive Rentenkürzung zu schließen! Jeder der diese nicht tut, muss seine private Vorsorge aufstocken.
2.) Seit dem 01.01.2006 müssen 3% des Bruttogehalts in einen Vertrag fließen. Aber: von dieser Summe werden Grundzulage, evtl. Kinderzulagen und evtl. noch ein Steuervorteil abgezogen. Der REST ist der zu zahlende Eigenanteil.
3.) Riester-Verträge werden in der Regel nicht vom Brutto bestritten, sondern aus dem Netto. Geht zwar, hat aber steuerlich keinerlei Auswirkungen!
4.) Wenn man k(aum)eine Ahnung hat, einfach mal lesen statt schreiben!

Frank

Hallo,

nach dem Lesen von guten und weniger(je nach Sichtweise)guten
Antworten, hier meine Antwort

Du solltest Dich für die Riesterrente entscheiden. Hierzu
empfehle ich Dir die klassische Rentenversicherung, mit
Garantierter Rente und Überschüssen.

Das gehört jetzt natürlich eher wieder zu den (meiner Meinung nach) weniger guten Antworten.

Beim Fondriester hast Du im Zweifelsfalle nichts, mal
abgesehen von den eingezahlten Beiträgen und Zulagen, abzgl.
Kosten - unter Berücksichtigung der Inflation bleibt im
Zweifelsfall nichts übrig.

„Nur“ Beiträge und Zulagen??? Immerhin reden wir hier über 30-40% Förderquote. Übertrieben gesagt ist es doch fast egal, welche Rendite die Anlage macht. Der dicke Brocken kommt durch die Zulagen und Steuerersparnis. Und: Wenn man nicht völlig daneben greift mit den Fonds (was bei Riester relativ schwer ist), erzielt man wohl häufig einen höhere Rendite als den REchnungszins der klassichen Rentenversicherung.

Die Mehrzahl „unabhängiger“ Finanzmakler sind meiner Meinung
nach selten das Geld und die Zeit wert.

Abhängige sind meiner Meinung nach weder Zeit noch Geld wert.
Frank

Hi Impact,

nun willst du mal Empfehlungen haben.
Meine erste wäre, das du dir mal die Finanztest kaufen, die
sich mit dem Thema Riester beschäftigt.
Denn die ist wirklich unabhängig.

Darf ich das an dieser Stelle in Frage stellen? Oder ich sage einfach: Finanztest ist so wertvoll und unabhängig wie Stiftung Warentest! Erinner wir uns an die Ausgabe, in der „alle wichtigen Versicherungen“ besprochen wurden. Nur BU-Versicherungen waren dort nicht zu finden!

Dann ist für dich Riester der Rürup Rente vorzuziehen.
Und in deme Alter aufgrund die sehr langen Laufzeit am besten
eine Anlage mit hohem Aktienanteil. Zum Beispiel UniProfiRente
der UnionInvestment (mit 100%) oder das Angebot der DWS. ICh
würde die UnionInvestment vorziehen.

Macht Euch doch bitte mal den Spass und nehmt die Versicherungsbedingungen, schaut euch den Teil über die Kosten an und sinniert mal einen kurzen Moment über die Wahrheit und Klarheit dieser Versicherung!

Frank

Hallo Leute !
Mein Nettogehalt liegt bei ca. 1750 Euro monatlich, ich möchte
ungefähr 200-300 Euro monatlich in die Altersvorsorge und
langfristige Geldanlagen investieren. Eine Privat-Haftpflicht
habe ich bereits, eine BU bekomme ich nicht weil ich
Diabetiker bin (schon alle Gesellschaften abgeklappert)

Nachdem ich nun alle beleidigt habe, stelle ich meinen Vorschlag noch kurz dar:
Als Diabetiker eine BU zu kriegen wäre ne coole Sache. Aber du solltest keinesfalls auf eine Absicherung verzichten. Versuche es mit einer „Schweren Krankheiten Vorsorge“ bzw. „Dread Disease Police“ von der Skandia oder Canada Life (ist in letzter Zeit noch ein Anbieter dazugekommen? Klärt mich auf!).

Momentan habe ich die Riesterrente ins Auge gefasst, da sie
von vielen Fachzeitschriften als ideale Altersvorsorge
gepriesen wird. Allerdings konnte mir bisher niemand
vorrechnen, ob bspw. Rürup nicht besser für mich wäre.

Niemand konnte das? Hattest du nicht was von drei Beratern erzählt?
Aber: Riester ist ein Knaller! Lohnt sich auf jeden Fall - die Rendite kriegst du mit kaum einer anderen Anlage hin! Ausreichend ist die Riesterrente allein aber SICHER nicht!

Eine betriebliche Rentenversicherung wird in meiner kleinen
(insgesamt 3 Mitarbeiter) Firma nicht angeboten.

Wie einer der Vorredner schon sehr richtig darstellte: Du hast das RECHT auf eine Gehaltsumwandlung. Dein Chef darf sich den Durchführungsweg und Anbieter aber aussuchen! Sinn macht es immer,weil er doch auch Sozialversicherungsbeiträge spart! Hau ihn mal drauf an :wink:

Altersvorsorge ist die eine Sache, bleibt noch eine
langfristige Geldanlage. Was ist denn für Anfänger, die sich
weder gut auskennen noch ständig ums Portfolio kümmern können
und auch keinen Überblick über Markt und Produkte haben,
grundsätzlich zu empfehlen ?

Das traue ich mich hier nicht zu behandeln. Bitte suche dir hier einen erfahrenen Berater für ein persönliches Gespräch.

So, das war’s. Jetzt: Feuer frei!
Frank

Darf ich das an dieser Stelle in Frage stellen? Oder ich sage
einfach: Finanztest ist so wertvoll und unabhängig wie
Stiftung Warentest! Erinner wir uns an die Ausgabe, in der
„alle wichtigen Versicherungen“ besprochen wurden. Nur
BU-Versicherungen waren dort nicht zu finden!

So darf ich mal erinnern, das wir hier über Riester gesprochen haben
Und da Sie nun mal hier schon agressiv antworten, wollen wir sehr direkt antowrten.
Das viele in der Versicherungsbrachne Finanztest nicht mögen ist schon klar, schließlich wird manches für den Vermittler lukrative Geschäft damit zunicht gemacht.
Achja, aber wenns passt, dann wird gerne auf diese Zeitschrift verwiesen, man sie doch „Testsieger“.

Aber vielleicht sollten wir mal über die vielen „objektiven Berater“ der Banken und Versicherungsbranche reden, die dem Kunden unsinn andrehen.
Und angeblich immer so neue tolle neue Pprodukte haben. Da komme mir bitte niemnad mit dem Hinweiss das seinen doch Ausnahmen.
Vielleicht sollten wir darüber mal reden ?

Dann ist für dich Riester der Rürup Rente vorzuziehen.
Und in deme Alter aufgrund die sehr langen Laufzeit am besten
eine Anlage mit hohem Aktienanteil. Zum Beispiel UniProfiRente
der UnionInvestment (mit 100%) oder das Angebot der DWS. ICh
würde die UnionInvestment vorziehen.

Macht Euch doch bitte mal den Spass und nehmt die
Versicherungsbedingungen, schaut euch den Teil über die Kosten
an

Die kannst du leicht erkennen.

Aber komsich, das leider viele Berater vergessen genau darauf hinzuweisen.

Wie wäre es mal mit den versteckten Kosten von den so tollen Fondsgebunden Rentenversicherungen" ?

und sinniert mal einen kurzen Moment über die Wahrheit und
Klarheit dieser Versicherung!
Frank

Tja, wenn du damit die Riester Rente in Frage stellen willst, dann muss ich dir mal genauso deutlich sagen, ist dies einfach fahrlässig
und unverantwortlich ist.
Solltest du nur einfach die Fondsprodukte schlecht reden wollen, so gilt das gleiche.
Denn es ist ein offenes Geheimnis, das die anderen Produkte für den Berater wegen der Provision besser sind.

Gruss
Börsenfan1968

Hallo Frank,

Deinen Argumenten muß ich nicht mehr viel hinzufügen.
Viele meiner Interessenten, die sich für die Fondlösung entschieden haben, zeige ich im Kleingedruckten die Kosten und die Berechnung des Auszahlplans nach der DANN (neu)festgelegten Sterbetafel.

Sichere, garantierte Rente vom guten Anbieter und spekulatvie Anlage
als Ergänzung.

Gruß

Detlev

Macht Euch doch bitte mal den Spass und nehmt die
Versicherungsbedingungen, schaut euch den Teil über die Kosten
an und sinniert mal einen kurzen Moment über die Wahrheit und
Klarheit dieser Versicherung!

Frank

Frank,

es gibt es gute Anbieter von Rentenversicherungen, die hohe Überschüsse erwirtschaften (die Überschüsse (und NUR diese können bei Riesterrenten in Fonds angelegt werden - bei einem Anbieter nahezu ohne Kosten!).
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man Aktien/-sparpläne und klassische Altersvorsorge trennen sollte.

Rentenversicherung = Sicherheit und Garantien
Aktien = flexibel Sparen, und bei Börsenhöchstständen auch mal 30-50% des Aktienkapitals verkaufen, in sichere Produkte anlaegen und den/die Aktiensparpläne weiterhin monatlich besparen - halt flexibler.

Beim Fondriester hast Du im Zweifelsfalle nichts, mal
abgesehen von den eingezahlten Beiträgen und Zulagen, abzgl.
Kosten - unter Berücksichtigung der Inflation bleibt im
Zweifelsfall nichts übrig.

Natürlich meinte ich mit „nichts“ nicht null Euro. Dennoch sind Riesterfonds sehr unflexibel und mit hohen Kosten verbunden - dabei bleibe ich.

„Nur“ Beiträge und Zulagen??? Immerhin reden wir hier über
30-40% Förderquote. Übertrieben gesagt ist es doch fast egal,
welche Rendite die Anlage macht. Der dicke Brocken kommt durch
die Zulagen und Steuerersparnis. Und: Wenn man nicht völlig
daneben greift mit den Fonds (was bei Riester relativ schwer
ist), erzielt man wohl häufig einen höhere Rendite als den
REchnungszins der klassichen Rentenversicherung.

Die Mehrzahl „unabhängiger“ Finanzmakler sind meiner Meinung
nach selten das Geld und die Zeit wert.

Abhängige sind meiner Meinung nach weder Zeit noch Geld wert.
Frank

Hallo,

Lass dich mal bei der Bank mit dem „Blauen Viereck“ und den
Peanuts :smile: beraten. Ob nun Riester oder Rürup hängt von
deinen Vorstellungen ab. Die erklären, dass eigentlich recht
ordentlich.

Super Idee, bitte dann auch das Kleingedruckte lesen, die Kosten lesen, die Gültigkeit der Sterbetafel lesen und erklären lassen.

Vielleicht sucht man die Tür - wenn man alles ordentlich erklärt bekommen hat. :wink:

Detlev

Riester hat bei deinem Brutto mindestes 30%
staatliche Förderung, wahrscheinlich eher mehr.
Betriebliche Gehaltsumwandlung als Direktversicherung kann man
nicht mehr empfehlen, da dort seit Neuestem voller
Krankenkassenbeitrag auf den Auszahlungsbetrag fällig wird.
Kam letzte Woche im Fernsehen, war mir auch neu

Impact

LG
Mikesch