Autokauf - Wieviel anzahlen ?

Hallo leute,

möchte ein Auto kaufen (preis: 37.000,- eur), wieviel sollte man maximal anzahlen um die Papiere (Brief) vorab mitzubekommen um den Wagen zuzulassen ?
Ich denke 10 % sind genug, schließlich bleibt der wagen bis zur Restzahlung beim Vorbesitzter !?

was meint Ihr ?
danke
mfg

Moin,

möchte ein Auto kaufen (preis: 37.000,- eur), wieviel sollte
man maximal anzahlen um die Papiere (Brief) vorab
mitzubekommen um den Wagen zuzulassen ?

Von privat? Also normalerweise bekommt man ohne vollständige(!) Zahlung des Kaufpreises weder Papiere, noch Schlüssel, noch Auto.

Beim Händler steht es meist im Kaufvertrag.

Gruß
Stefan

von Privat - Risiko ?!
ja klar,

aber angenommen ich zahl was an und der verkäufer ist pleite oder macht sich aus dem staub oder sonst was, hab ich nur einen Kaufvertrag !

Da es sich in meinem Fall um ausländische Papiere handelt. finde ich ist das Risiko bei mir noch höher, da er die hälfte des preises verlangt.

ich denke aber, das er mit 10% gut bedient ist, da ich mit papieren im wert von 3500,- eur ohne Auto sowieso nix anfangen kann.

ist eben vertrauenssache !

sagen wir mal ich mach mich mit den (teuer) bezahlten Papieren aus dem Staub oder verliere diese, kann er ja den wagen z.B. in Teilen verkaufen oder neue papiere besorgen und so doch noch einen gegenwert erzielen.

gruß

ausländische Autopapiere
Hallo proko,

ich hoffe, du hast schon die Unbedenklichkeitsbescheinigung aus Flensburg, ohne die du ein im Ausland zugelassenes Auto nicht in Deutschland zulassen kannst.
Ein Fax nach Flensburg, warten auf die Bescheinigung, die per Nachnahme kommt.
Dann ab zum TÜV (nicht zur Dekra) wegen Komplettabnahme und dann kannst du erst zum Straßenverkehrsamt, um das Auto anzumelden.

Gruß
Sticky (2x diese Prozedur erlebt, 1x als ich von Luxemburg nach Deutschlang gezogen bin und mein Auto mitgebracht hab und 1x als mein Vater mir sein Auto vermacht hat(ebenfalls Luxemburg))

Hallo,

es kommt immer darauf an, wieviel einem das Geld wert ist, finde ich.

In Deinem Fall, bei dieser doch beachtlichen Summe, würde ich ALLES tun, um bei EINEM Ortstermin das Auto bezahlen UND mitnehmen zu können.

Anzahlung, Papiere mitnehmen etc. finde ich suspekt und risikoreich.

Entweder ein Ausfuhrkennzeichen des entsprechenden Landes organisieren, oder, sofern zugelassen, mit (roter) Probenummer (06er Kennzeichen aus D) das Auto holen.

Solche Kennzeichen haben Werkstätten, ud sie verleihen sie nur sehr ungern. Wenn man aber einen dreistelligen Betrag auf den Tisch legt…

Alternativ könnte man vielleicht auch ein Kurzzeit-Kennzeichen (die mit dem gelben Streifen) in D beschaffen (ZulSt), damit darf man auch in’s Ausland - vermutlich auch vom Ausland nach D. ZulSt fragen.

Grüße
formica

Hi!

Sorry, aber das kommt darauf an, wie doof der Vorbesitzer ist.
Ich rücke bei Autoverkäufen die Papiere niemals raus, bevor ich nicht den kompletten Kaufpreis erhalten habe…

Grüße,

Mathias

Aber,
es ist ja so, das der wagen (oldtimer import), keinen deutsche Fzg-Brief hat.
Er möchte den auch nicht machen, das soll ich bei der Zulassungsstelle selber machen.
was nun, wenn ich den nicht bekomme, wenn von den Unterlagen was fehlt oder nicht annerkannt wird ?
Für mich ist der Wagen dann wertlos !

Moien,

bei dem Preis wäre es mir auch noch ein paar Euro mehr Wert und ich würde mir eine Firma im Netz suchen die sowas professionell durchführt!

Gruß

Bernd

Hi Sticky,

Dann ab zum TÜV (nicht zur Dekra) wegen Komplettabnahme und
dann kannst du erst zum Straßenverkehrsamt, um das Auto
anzumelden.

Und warum nicht Dekra, GTÜ oder sonstwer?
Der TÜV ist eine private Firma und hat nicht mehr Rechte als die anderen, auch wenn der TÜV das Image das Sie eine offizielle Stelle seien sehr gut pflegt.
Gruss Sebastian

Dann ab zum TÜV (nicht zur Dekra) wegen Komplettabnahme und
dann kannst du erst zum Straßenverkehrsamt, um das Auto
anzumelden.

Und warum nicht Dekra, GTÜ oder sonstwer?
Der TÜV ist eine private Firma und hat nicht mehr Rechte als
die anderen, auch wenn der TÜV das Image das Sie eine
offizielle Stelle seien sehr gut pflegt.

Hallo Sebastian,

Ich war damals mit meinem ZX auch das ertse Mal bei der Dekra. Dort informierte mich der Chef-Ingenieur nach telephonischer Rücksprache mit seinem Vorgesetzten, daß das Vorrecht einer Komplettabnahme bei Einfuhr dem TÜV vorbehalten sei. Der Wagen kriegt dann auch ein neues Typenschild nach Rücksprache mit Flensburg. Mußte damals über eine Stunde warten, weil der zuständige Sachbearbeiter in Flensburg gerade mittagessen war.

Gruß
Sticky

Hallo,

was nun, wenn ich den nicht bekomme, wenn von den Unterlagen
was fehlt oder nicht annerkannt wird ?
Für mich ist der Wagen dann wertlos !

da würde ich empfehlen, den Kaufpreis besser anzulegen, und Dir einen Neuwagen zu kaufen, höchstens einen Jahreswagen.

Wer Klassiker fahren will, sollte dies - meine banale Meinung - auch ETWAS aus Überzeugung tun (und nicht nur aus finanzieller Überlegenheit), sollte wissen, was er da macht, sollte nicht resigniert dastehen (und heulen *gg*), wenn es Problemchen zu bewältigen gibt.

Denn es wird bei solchen Fahrzeugen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer wieder etwas zu tun geben, was über den Rahmen der normalen PKW-Nutzung hinausgeht.

Meine Meinung, die ich bewusst so formuliert habe, dass ich niemanden konkret anspreche.

Grüße
formica

Hallo!

  • bei Oldtimer MArkt Redaktion anrufen und genau checken, welche Papiere im Herkunftsland vorgeschrieben sind
  • diese Papiere alle checken
  • nach Aushändigung aller Papiere und des Wagens dden Kaufpreis bezahlen.

Ganz einfach eigentlich.

Um welches Modell handelt es sich?
Evtl. kann man gleich eines mit deutschen Papieren für denselben Preis kaufen.

Grüße,

Mathias

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