Barcelona - Flughafen-Stadt?

Hallo, meine 16jährige Enkelin
fliegt zum Sprachaufenthalt nach Barcelona,
wohnt bei einer Familie.
Die Firma will 65,-- Euro Transfer vom Flughafen
bis zur Familie.
Gibt es auch eine preiswertere Möglichkeit,
wie z.B. fährt ein Zug bis zur Stadtmitte?
Wie ist es da mit den Taschendieben?
Oder ist es für eine 16jährige alleine zu gefährlich,
sie spricht gut Englisch, und etwas Spanisch.
Danke
Gruß
Eva

Barcelona: ‚Hauptstadt der Taschendiebe‘
Hallo Eva,

habe erst kürzlich einen TV-Beitrag dazu sehen, der mich sehr schockiert hat: Taschendiebstahl in Barcelona scheint demzufolge absolut normal zu sein.

Hier auch ein kurzer Ausschnitt aus wikitravel http://wikitravel.org/de/Barcelona:
Zitat: „Barcelona ist prinzipiell sicher, gilt wegen des extrem hohen Diebstahlrisikos aber als „Hauptstadt der Taschendiebe“. Insbesondere zur Hauptreisezeit werden die Taschendiebe entlang der Ramblas aktiv. In diesem Zusammenhang sollte auch auf die stetig zunehmenden Kindergaunereien aufmerksam gemacht werden: ein Kind lenkt ab, das andere klaut was nicht sicher ist (Geldbörse, Kamera, etc). Leider sind in so einem Fall die Chancen, seine Habe wiederzubekommen sehr gering. Am Flughafen kann man von Personen angesprochen werden, die sich als nicht-Spanier ausgeben und behaupten selbst im Zug o.ä. bestohlen worden zu sein und nur noch 50-100 Euro für das Ticket nach Hause benötigen.“

Zu Deiner Frage zum Flughafentransfer habe ich hier eine interessante Internetseite gefunden: http://www.youropi.com/de/barcelona/artikel/transfer…

Demnach ist selbst eine Taxifahrt noch günstiger in die Innenstadt. Selbst nach 21 Uhr (wenn die Tarife offenbar teurer werden) wird sie wohl nicht mehr als 40 Euro bezahlen müssen, um in die Innenstadt, bzw. zu ihrer Unterkunft zu gelangen…

Zudem gibt es diverse andere Möglichkeiten, um günstig in die innenstadt zu gelangen. Ich weiß allerdings nicht, wie umständlich dies ist, wenn man mit seinem ganzen Gepäck dort ankommt und sich zudem erst einmal vor Ort orientieren muss…

Ein weiterer Link: http://www.barcelona-tourist-guide.com/de/flughafen/…

Liebe Grüße
Stefanie

Hallo Eva,

vorab: Ich war selbst gestern sowohl in die Stadt Barcelona, als auch in ihrem Flughafen.

Allerdings Spanisch und Katalanisch sind meine Muttersprachen.

meine 16jährige Enkelin
fliegt zum Sprachaufenthalt nach Barcelona,

Herzlichen Glückwunsch! Eine unvergessliche, tolle Erfahrung steht ihr bevor!

wohnt bei einer Familie.

OK

Die Firma will 65,-- Euro Transfer vom Flughafen
bis zur Familie.

Das ist, milde gesagt, einen offiziell angekündigten Betrug.

Egal an welchen Terminal gibt es unmittelbar neben dem Ausgang zur Straße, eine Bushaltestelle. Alle 10 bis 15 Minuten (in dem alten Gebäude) bzw. sofort nachdem der Bus voll ist (ca. alle 5 Minuten jetzt im August im neuen Terminal) fahren Busse für ganz genau 5,10 € pro Nase in die Stadt. Dort kommt sie in Plaça Catalunya (Stadtmitte) nach eine knappe 20-minutigen Fahrt an. Dort (oder zB Pça Espanya) kann sie aussteigen und sich einen Taxi nehmen.

Ich weiß natürlich nicht wo die Familie wohnt, aber wenn es im Stadtgebiet ist, kostet Ihr diese Möglichkeit, einschl. Taxi keine 20 €. Soviel steht fest.

65,- € dafür zu verlangen erscheint mir eine Unverschämtheit und eine Abzockerei.

Gibt es auch eine preiswertere Möglichkeit,

S.o.

wie z.B. fährt ein Zug bis zur Stadtmitte?

Das gibt es auch. Ohne auf die Straße zu gehen, gibt es einen geschilderten Weg zur Bahnhof „Aeroport“. Sie braucht nur den Schildern zu folgen und zwar im Gebäude selbst. Am Bahnhof angekommen, braucht sie nur einen Ticket bis „Estació Sants“ kaufen und einsteigen. In ca. 15 Minuten ist sie dort. Fahrtzeiten, ca 15 Minuten. Preis ca. 10,- €(???) Je nachdem wo sie in der Stadt muss, empfiehlt sich das eine oder das andere.

Auf jeden Fall, egal wie man’s nimmt, beide geschilderte Möglichkeiten sind wesentlich billiger, schneller und besser und vorallem keine Abzocke!

Wenn Du mich aber persönlich fragst, bevorzuge ich den Bus als der Zug, aber das ist völlig irrelevant und nur aus Gewöhnheit entstanden.

Wie ist es da mit den Taschendieben?

Wie in jeder andere Großstadt auch. Ich habe sogar in Barcelona gelebt und bin noch nie auch ansatzsweise geklaut worden. Dafür aber in Prag.

Oder ist es für eine 16jährige alleine zu gefährlich,

Genauso gefährlich wie Paris, London, Rom, Brussels oder Amsterdam (in allen selbst, sogar in machen mehrmals, gewesen. Also ich rede aus eigener Erfahrung auch ohne Sprachkenntnissen des jeweiligen Landes).

sie spricht gut Englisch, und etwas Spanisch.

An dieser Stelle empfehle ich gleich sich auf das Spanisch einzustellen. Von dem was ich so mitbekomme, sprechen nicht viele Menschen auf der Straße Englisch.
Sozusagen, sobald sie dort ankommt, kann sie ins Wasser springen und los düsen mit ihrem Spanisch. Was den Vorteil hat, dass sie von Ankunft und bis zur Abreise gezwungen ist, das Gelernte zu üben! :o))

Danke

Gerne!

Wenn Du mehr Fragen hast, nur zu!

Schönen Gruß und herzlichen Glückwunsch für das Ziel!
Helena *die eigentlich niemandem kennt, der mal in Barcelona war und die Stadt nicht gefällt*

Hallo Stefanie,
Unsere Antworten haben sich sozusagen gekreuzt.

habe erst kürzlich einen TV-Beitrag dazu sehen, der mich sehr
schockiert hat: Taschendiebstahl in Barcelona scheint
demzufolge absolut normal zu sein.

War das bei RTL oder irgendeiner Bild-Ableger??? Jedenfalls eine Aufreisser!

Zitat: "Barcelona ist prinzipiell sicher, gilt wegen des
extrem hohen Diebstahlrisikos aber als „Hauptstadt der
Taschendiebe“.

Vermutlich aber nur bei den Verfassern dieses Artikels.
Ich würde behaupten ich bin öfters in Barcelona gewesen als Du (natürlich weiß ich es nicht, aber ich gehe schon mal davon aus) und nicht als Einheimische identifiziert worden (Deutsche Klamotten, Kamera und Koffer offensichtlich, Müde und verschwitzt,…) und nie ist mir etwas passiert. Allerdings schon in Frankfurt/Main…

Insbesondere zur Hauptreisezeit werden die
Taschendiebe entlang der Ramblas aktiv.

Dass in Rambles Taschendiebe gibt, ist es bekannt. Allerdings Polizei ist ebenfalls stark vor Ort vertreten. Und wer versucht unauffällig zu bleiben, dem passiert zu 90% nichts. Rambles ist mir übrigens meine Lieblingsstraße in Barcelona und es gibt nichts was mich hindern kann, diese wunderschöne Straße entlang zu schlendern, wenn ich Zeit habe und in Barcelona bin. Soviel steht fest. Und wie ich schon sagte, mir ist noch nie was passiert. Und Du kansnt mir glauben, oft könnte ich durchaus als Touristin bzw. Ausländerin durchgehen.

In diesem Zusammenhang
sollte auch auf die stetig zunehmenden Kindergaunereien
aufmerksam gemacht werden

Davon höre ich jetzt zum aller ersten mal. Noch nicht mal die spanische Presse hat das irgendwann mal aufgegriffen.

Ich vermute hier stark, dass die Verfasser etwas negatives schreiben wollten und haben gerade mal so etwas aufgeschnappt und darüber berichtet als sei es tagtäglich. Dem ist es aber nicht so und ich widerspreche es zutiefst.

Demnach ist selbst eine Taxifahrt noch günstiger in die
Innenstadt.

Da sind wir uns allerdings einig.

Zudem gibt es diverse andere Möglichkeiten, um günstig in die
innenstadt zu gelangen. Ich weiß allerdings nicht, wie
umständlich dies ist, wenn man mit seinem ganzen Gepäck dort
ankommt und sich zudem erst einmal vor Ort orientieren muss…

Nicht umständlicher als zB in FFM zur Bahnhof „Flughafen“ oder in München zu der S1 oder S8. (Um nur zwei zu nennen, die ich persönlich kenne)

Schöne Grüße,
Helena *die selbstverständlich nicht leugnet, dass in Barcelona Taschendiebe gibt -wie in jeder andere ähnlich große Stadt auch, aber sich sehr darüber ärgert, wenn das so dargestellt wird, als sei das das alltägliche mit dem ca 3 Mio Menschen umzugehen haben.*

Hallo Eva,

Gibt es auch eine preiswertere Möglichkeit,
wie z.B. fährt ein Zug bis zur Stadtmitte?

ich weiß ja nicht, wo Deine Enkelin hin will, aber unabhängig von der Kostenfrage war ich, als ich in Barcelona angekommen bin (mit der Fähre) froh, dass wir von vornherein beschlossen hatten ein Taxi zu nehmen. Sich müde von der Anreise in einer so lebendigen und quirligen Stadt wie Barcelona zu orientieren, den richtigen Bus zu finden, die richtige Fahrkarte zu lösen und dann wohlmöglich auch noch die ganze Zeit großes Gepäck dabei rumschleppen zu müssen, finde ich nicht ganz ohne. Vor allem, wenn man 16 ist. Wenn das Ziel nicht allzuweit weg ist, würde ich wirklich zu einem Taxi raten.

Wie ist es da mit den Taschendieben?

Zu diesem Thema habe ich persönlich Erfahrungen gemacht, die in Richtung des von Stefanie zitierten Artikels gehen (ein grade eben verhinderter Diebstahl, ein leider nicht verhinderter - in fünf Tagen Aufenthalt). Insofern sollte man m.E. nach vorsichtig und wachsam sein.

sie spricht gut Englisch, und etwas Spanisch.

Ich bin problemlos ohne jegliche Spanisch-, dafür aber mit guten Englisch-Kenntnissen zurecht gekommen.

Ich wünsche Deiner Enkelin auf jeden Fall einen wunderschönen Aufenthalt. Es gibt kaum schönere Städte als Barcelona!

Viele Grüße
Yasmin

Hallo Yasmin,

Nur eine kurze Anmerkung:

In diesem Zusammenhang, der größte Unterschied ist, dass wenn man am Hafen von Barcelona ankommt, ist man schon mittendrin in die Stadt. Nicht so mit dem Flughafen: Der liegt (pi mal Daume) ca. 20 Km im Süden Barcelonas.

Ausserdem wenn ich an meinen 16 Jahren zurückdenke, wo das Reisen nicht so leicht war wie jetzt (im Sinne von Vorabinfo oder Transportmöglichkeiten) finde ich, gerade 16-Jährigen fällt es jetzt das Reisen wesentlich leichter als die jetzigen 40-jähtigen. Und dabei beziehe ich mich NICHT an die eigene körperliche Verfassung.

Schöne Grüße,
Helena

1 Like

Hallo,

ich war vor 2 Jahren mit dem Flieger in Barcelona.
Wir sind dann mit dem Zug direkt bis ins Zentrum gefahren.
War super praktisch und völlig problemlos.
Kosten pro Person um die 10€.
Auch haben wir Schilder mit Bus Hinweisen und natürlich Taxis gesehen.
Ich finde die 65 € ja ziemlich frech.

Wir konnten gar kein spanisch und haben mit englisch gute Erfahrungen gemacht.

Zum Thema Taschendiebe kann ich nur sagen, egal in welcher Stadt man ist, diese gibt es überall.
Meiner Mutter haben sie im Bus hier zu Hause das Portemonaie geklaut.
Man muss halt wirklich auf seine Sachen aufpassen und seine Taschen etc. immer an Mann haben und nie unbeaufsichtigt wo stehen lassen.

Wir haben auch die Erfahrung gemacht, wenn man zielsicher und mit „klarem“ Blick, also nicht schon so ängstlich guckend durch die Straßen geht, passiert auch nichts. Wie gesagt, unsere Erfahrung

Ansonsten wünschen wir deiner Enkelin super tolle Tage in Barcelona, wir waren begeistert!!!

LG Manuela

Hallo Helena,

In diesem Zusammenhang, der größte Unterschied ist, dass wenn
man am Hafen von Barcelona ankommt, ist man schon mittendrin
in die Stadt. Nicht so mit dem Flughafen: Der liegt (pi mal
Daume) ca. 20 Km im Süden Barcelonas.

ah, das wusste ich nicht. Ist aber auch für mich persönlich eine gute Info, weil ich im Oktober erstmalig nach Barcelona fliege. Allerdings bleibe ich bei einem Taxi als bessere Alternative für eine grade frisch angereiste Person, die sich in der Stadt nicht auskennt.

Ist etwas offtopic, aber kannst Du mir eine Vorstellung davon geben, welches Wetter man Mitte/Ende Oktober erwarten kann?

Ausserdem wenn ich an meinen 16 Jahren zurückdenke, wo das
Reisen nicht so leicht war wie jetzt (im Sinne von Vorabinfo
oder Transportmöglichkeiten) finde ich, gerade 16-Jährigen
fällt es jetzt das Reisen wesentlich leichter als die jetzigen
40-jähtigen.

ich bin geneigt zu unterstellen, dass meine Möglichkeiten das Reisen leicht zu gestalten, die einer 16-jährigen übertreffen (nicht nur, aber auch in Hinsicht auf Informationstechnologien [bin beruflich damit beschäftigt]), insofern sehe ich da keinen großen Unterschied.

Ich dachte eher daran, dass die geringere Lebenserfahrung und daraus vielleicht resultierende geringere Souveränität mit Umgang mit außerplanmäßigen Situationen das anvisierte Vorhaben erschweren könnte. Zumindest wäre das beim mir mit 16 so gewesen. Aber ich will auch nicht übermäßig verallgemeinern. Mit 33 und allen notwendigen Informationen ausgestattet war ich jedenfalls froh über die Wahl des Transportmittels.

Schöne Grüße
Yasmin

Hallo Yasmin,

am Hafen von Barcelona ankommt, ist man schon mittendrin
in die Stadt. Nicht so mit dem Flughafen: Der liegt (pi mal
Daume) ca. 20 Km im Süden Barcelonas.

ah, das wusste ich nicht.

Kannst auch im google earth nachschauen…

Allerdings bleibe ich bei einem Taxi als
bessere Alternative für eine grade frisch angereiste Person,
die sich in der Stadt nicht auskennt.

Ganz, ganz liebe und herzlichsten Grüßen der Taxivereinigung Barcelonas! Deiner Einstellung in aller Ehren: Schön wenn Du so viel Geld dabei hast, um einfach so mit dem Taxi anzukommen. Alle Taxifahrer Barcelonas wünschen sich viele Neulinge wie Du!!

Im übrigen, wenn ich alle Städte die ich jemals besucht habe, beim erstmaligen Ankunft mit dem Taxi zum Hotel gefahren wäre, hätte mein Budget um ein vielfaches größer sein müssen. Und unweigerlich hätte ich a) wenige Städte besucht und b) weit weniger Geld um mir die Stadt selbst anzuschauen. Beides für mich undenkbar.

Ist etwas offtopic, aber kannst Du mir eine Vorstellung davon
geben, welches Wetter man Mitte/Ende Oktober erwarten kann?

Leider nicht. Ich wohne nicht in Barcelona. Ich müsste Dich auf den entsprechenden Wetterseiten im Web verweisen…

Eindeutig, dass Du nicht am Strand baden kannst und dass Du Abends einen wärmeren Pulli brauchst.

ich bin geneigt zu unterstellen, dass meine Möglichkeiten das
Reisen leicht zu gestalten, die einer 16-jährigen übertreffen

Genau das ist was ich meinte. Ich redete aber von damals, als ich 16 war. Damals war das viel umständlicher und Du wars ein Baby oder noch ein KiGa-Kind. Also glaube kaum, dass Du es Dir vorstellen kannst! ;o))

Und damit meinte ich, dass wenn damals um einiges schwerer war (und abenteuerlich) als jetzt, finde ich geradezu langweilig und selbstverständlich nutzloser und teuerer sich einen Taxi gleich am Flughafen/Hafen zu nehmen.

insofern sehe ich da keinen großen Unterschied.

Aber ich…
Ich muss zB immer schmunzeln wenn jemand hier fragt wieviel genau der Aufstieg auf den Besucherplattform in XX kostet oder welche Öffnungszeiten das Museum ZY hat. Mir scheint oft, dass die Leute heutzutage ohne diese Info nicht reisen können. Dabei genau diese Sachen machen für mich DIE Reise schlechthin. Und wenn ich zu der Plattform gehe und zu hat, dann schaue ich mir den nahegelegenen Frischmarkt an oder die kleine römische Kirche nebenan. Und darunter verstehe ich durchaus vollgepackt in einer mir noch völlig fremden Stadt anzukommen, mit wenig Geld und selbst schauen, ohne Sprachkenntnissen der Landessprache, wie ich eine möglichst günstige Unterkunft bekomme, die sauber ist und bei der der Pfortner nicht so ausschaut als ob er gerade die Knochenreste von letzten Hotelgast im Hotelhof begraben hätte.

Ich dachte eher daran, dass die geringere Lebenserfahrung und
daraus vielleicht resultierende geringere Souveränität mit
Umgang mit außerplanmäßigen Situationen das anvisierte
Vorhaben erschweren könnte.

Keinesweg! Ganz im Gegenteil: Wie soll ein Pubertierender Souveranität erlangen, ohne sich diese Situationen ausgesetzt zu haben?

Zumindest wäre das beim mir mit 16 so gewesen.

Bei mir war es ganz und gar nicht so. Im Gegenteil: so habe ich sehr hilfsbereite Menschen kennengelernt, viel gelernt (vorallem über mich selbst und meine eigenen Grenzen) und die Zeit so genossen, dass ich noch heute, mit meinen 47 süchtig danach bin.

Wenn ich zB an meine erster Reise nach Prag denke! Zugegeben, da war ich schon 20 aber ich hatte etliche Reisen alleine mit meinem schweren Rücksack hinter mir. Da musste ich schon mal einen Visum in die tschechoslowakische Botschaft in Madrid beantragen. Reiseführer für diesen so exotischen Ziel gab es schlich nicht (zuminest nicht auf Spanisch und die ich es mir hätte besorgen können) und so kam mit einem Reiseführer auf Deutsch (wo ich gerade „kaputt“ und „Kartoffel“ auf Deutsch konnte -ausschließlich), geschrieben mit diesem alten, mir noch heute unleserlichen Schrift bewappnet, natürlich ohne Sprachkenntnissen (dem Französisch war ich richtig mächtig; auf Englisch paar Grosschen) und einen Budget, mit dem ich heute allerhöchstens zum Nachbarn gehen würde, um ihn um einen Kaffee zu bitten. (Das Buch war die freundlich Ausleihe eines staatlosen Bekannten, die in D lebte und die in den sog. „Prager Frühling“ das Land mit seiern Eltern und Geschwister fluchtartig verlassen hatte. Dieser Reiseführer war die 2. oder 3. Ausgabe Anno 18xx und ein Erbstück seiner tschechischen Omas)

Aber ich will auch nicht übermäßig verallgemeinern.

Nein. Mach das bitte nicht. Verallgemeinen ist in den allermeisten Fällen eh falsch und Du wirst immer Menschen treffen die genau das Gegenteil beweisen.

Mit 33 und allen notwendigen Informationen
ausgestattet war ich jedenfalls froh über die Wahl des
Transportmittels.

Das wäre ich nicht. Denn so würde mir einen (wen nicht DER) schönste, aufregendsten und interessantesten Teil meiner Reisen richtig fehlen.

Schöne Grüße
Helena

Take it easy…
Hallo Helena,

ich akzeptiere und verstehe, dass Du andere (offensichtlich nicht so negative) Erfahrungen in Barcelona gemacht hast.

War das bei RTL oder irgendeiner Bild-Ableger??? Jedenfalls
eine Aufreisser!

Dennoch gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, eine Berichterstattung über Barcelona, die den Tenor hat „Taschendiebstahl in Barcelona scheint normal zu sein“ als Aufreisser-Meldung zu degradieren und mit BILD oder RTL-Niveau zu vergleichen - nur weil Du das offenbar anders siehst. Der Film kam im ZDF, ist inzwischen jedoch nicht mehr in der Mediathek zu sehen.

Jeder macht seine eigenen Erfahrungen auf Reisen. Die Häufigkeit, mit der im Internet über Taschendiebstahl in Barcelona berichtet wird, ist jedoch auffallend - egal ob Du diese Erfahrung teilst, oder nicht.

Zitat: "Barcelona ist prinzipiell sicher, gilt wegen des
extrem hohen Diebstahlrisikos aber als „Hauptstadt der
Taschendiebe“.

Vermutlich aber nur bei den Verfassern dieses Artikels.

Wie Du meinst, Helena… ^^
Siehe diese Seite: http://www.barcelonasinladrones.org/

Auch hat bspw. Tripadvisor in einem weltweiten Ranking Barcelona in diesem Bereich auf Platz 1. gestellt. Die Kriterien, die zu diesem Ergebnis geführt haben, kannst Du in einem Bericht der „Welt online“ nachlesen: http://www.welt.de/reise/article4893928/Sightseeing-…

Insbesondere zur Hauptreisezeit werden die
Taschendiebe entlang der Ramblas aktiv.

Dass in Rambles Taschendiebe gibt, ist es bekannt. Allerdings
Polizei ist ebenfalls stark vor Ort vertreten.

Zum Thema „Polkizeipräsenz“ kann ich nur aus diesem Erfahrungsbericht zitieren (dessen Inhalt übrigens auch in dem von mir erwähnten TV-Beitrag zur Sprache kam):
http://www.yopi.de/rev/143668
Zitat: Das Traurige ist, dass auch die Polizei herzlich wenig unternimmt, denn in Spanien gibt es keine Strafe fuer Diebe wenn das Diebesgut unter 200 Euros betraegt.

Sprich: Die Taschendiebe werden evtl. zwar beobachtet und hin und wieder auch mal „abgeführt“, eine Strafe müssen diese aber nicht befürchten. Nach max. einer Nacht oder einigen Stunden Verwahrung kommen diese weider auf freien Fuß und machen weiter wie gehabt. Erst im April 2010 wurden erstmals diese Wiederholungstäter auch einmal härter bestraft.
http://www.madriderzeitung.com/00729-diebstahl-barce…

Ich vermute hier stark, dass die Verfasser etwas negatives
schreiben wollten und haben gerade mal so etwas aufgeschnappt
und darüber berichtet als sei es tagtäglich. Dem ist es aber
nicht so und ich widerspreche es zutiefst.

Ganz sicher Helena. So wird es sein. ^^

Kurzum, liebe Helena, jeder macht seine eigenen Erfahrungen und hat seine eigene Meinung. Und wenn die UP danach fragt, ob in Barcelona die Gefahr, ausgeraubt zu werden, besteht, dann lass doch einfach auch die verschiedenen Meinungen und Hinweise so stehen. Es steht Dir schließlich frei, einen eigenen Artikel zu verfassen, der ein Bild zeichnet, das Deine Meinung darstellt.

Und hier noch eine kleine Auswahl an Erfahrungsberichten & Internetartikeln zum Thema Taschendiebstahl in Barcelona:
http://www.barcelona-tourist-guide.com/de/general/ba…
http://reisen.ciao.de/Barcelona__Test_8548359
http://www.geo-reisecommunity.de/tipp/108786/Barcelo…
http://www.lavanguardia.es/ciudadanos/noticias/20100…
http://www.diariodenavarra.es/20100529/nacional/desa…

Gruß
Stefanie

2 Like

Hi,

nur zur Sicherheit. Kommt sie in BARCELONA (Lufthansa, Iberia) oder in „Barcelona Reus“ (Ryanair) an?

bye
Rolf

At the easiest!
Hallo Stefanie,

ich akzeptiere und verstehe, dass Du andere (offensichtlich
nicht so negative) Erfahrungen in Barcelona gemacht hast.

Ja danke! Das kannst du durchaus.

Dennoch gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, eine
Berichterstattung über Barcelona, die den Tenor hat
„Taschendiebstahl in Barcelona scheint normal zu sein“ als
Aufreisser-Meldung zu degradieren und mit BILD oder RTL-Niveau
zu vergleichen

Solange keine fundierte Argumente vorgebracht haben und keine Basisdiskusion bieten ist und bleibt Aufreisser-Niveau.

  • nur weil Du das offenbar anders siehst.

Nein, das ist nicht der Grund. Und wenn Du statt mir im Mund zu drehen was ich NICHT gesagt habe, richtig lesen würdest, wäre Dir aufgefallen, dass ich nicht geleugnet habe, dass in Barcelona Taschendiebe sein Unwesen treiben. Allerdings ist diese Bezeichnung völliger Unfug (Weitere Erklärung siehe unten)

Der
Film kam im ZDF, ist inzwischen jedoch nicht mehr in der
Mediathek zu sehen.

Was mich keineswegs wundert, muss ich sagen!

Jeder macht seine eigenen Erfahrungen auf Reisen. Die
Häufigkeit, mit der im Internet über Taschendiebstahl in
Barcelona berichtet wird, ist jedoch auffallend - egal ob Du
diese Erfahrung teilst, oder nicht.

Also zum letzten mal wiederhole ich mich selbst:
Es geht mir keineswegs darum zu leugnen, dass in Barcelona Taschendiebe gibt. Was mich sehr ärgert ist die Tatsache, dass man diese Stadt als „Hauptstadt“ bezeichnet. D.h. man hat das mit anderen Städten monate- bis jahrelang verglichen und festgestellt, dass dort gehäuft vorkommt. Und das, meine liebe Stefanie, haben das weder bei ZDF, noch Bild noch RTL gemacht. Deshalb ist es und bleibt es für mich Aufreisser-Niveau.

Denn mir sagt absolut ncihts, wieviele Tausende Berichte im Web gibt, von Menschen, die tatsächlich dort beraubt wurden. Wieviele gibt es von Menschen die eben NICHT beraubt wurden? Wie haben diese Aufreisser die Vergleiche mit anderen Städten gemacht? Worauf haben sie sich basiert?
Das und nicht meine eigene Erfahrung sagt mir, dass diesen Bericht Unfug ist.

Wenn ich sage, dass ich in FFM oder Prag ausgerubt worden bin, heisst noch lange, lange nicht, dass dort gehäuft Taschendiebe gibt (wie es bei der Bezeichnung „Hauptstadt“ klar und deutlich untestellt wird). Und wenn ich keine Diskusionbasis, mit überprüfbaren Zahlen vorgebe, dann ist es für mich aufreisserisch. Da kannst du mir sagen was Du möchtest und für gut findest.

Kurzum, liebe Helena, jeder macht seine eigenen Erfahrungen
und hat seine eigene Meinung.

Durchaus!

dann
lass doch einfach auch die verschiedenen Meinungen und
Hinweise so stehen.

Heisst das etwa, dass ich meine Meinung und Beobachtungen nicht kundtun darf? Oder wie soll ich das verstehen?

Es steht Dir schließlich frei, einen
eigenen Artikel zu verfassen, der ein Bild zeichnet, das Deine
Meinung darstellt.

Genau! Und das habe ich hiermit auch getan.

Und hier noch eine kleine Auswahl an Erfahrungsberichten &
Internetartikeln zum Thema Taschendiebstahl in Barcelona:

Alles toll und gut. Und wie sieht es aus mit Berichten über Barcelona von menschen die NICHT beraubt wurden? Zu welchem Verhältnis stehen beide? Aus welchen wissenschftliche Erkenntnis ist diese blöde Beziehnung zurückzuführen? Auf welchem Zeitraum? Auf die ganze Stadt oder nur bestimmte Stadtteile? Wieviele Städten würden dabei verglichen? Wie steht den Besucherzahl im Vergleich zu den Diebstähle? Welche Quellen würden für diese Studie herangezogen? Wieviele Anwohner haben die verglichene Städten? usw. usf.

Vllcht ist es Dir nun klar, dass meine Bezichnung als aufreisserisch sich keineswegs auf meine Meinung und meine persönliche Erfahrung bezieht, sondern auf tatsächlich wissenschaftlich fundierte Angaben.

Kurz: Es ist und bleibt eine aufreisserische Bezeichnung aufs Bild-Niveau um Leser/Zuschauer leicht anzulocken. Und du, meine liebe Stefanie, scheinst wohl voll rein gefallen zu sein. Herzlichen Glückwunsch!

Gruß
Helena

Hi,

nur zur Sicherheit. Kommt sie in BARCELONA (Lufthansa, Iberia)
oder in „Barcelona Reus“ (Ryanair) an?

Jetzt, wo u das sagst, fällt mir ein, es könnte sich auch um Girona (GRO) handeln.

Trotzdem kann man günstiger als mit 65,- EURO nach Barcelona kommen, wenn man an einen der beiden Flughäfen ist.

Aber ja, es war mir nicht eingefallen.

Servus,
Helena

OT - Verwechslung?
Hallo Helena,

Was mich sehr ärgert ist die Tatsache, dass
man diese Stadt als „Hauptstadt“ bezeichnet. D.h. man hat das
mit anderen Städten monate- bis jahrelang verglichen und
festgestellt, dass dort gehäuft vorkommt. Und das, meine liebe
Stefanie, haben das weder bei ZDF, noch Bild noch RTL gemacht.
Deshalb ist es und bleibt es für mich Aufreisser-Niveau.

Ähm, nur nochmal um sicherzugehen, dass ich Dich richtig verstanden habe: Du bezeichnest einen ZDF -Beitrag, der nach meiner Aussage den Tenor hat „In Barcelona scheint Taschendiebstahl normal zu sein“ als Aufreisser und vergleichst ihn mit BILD und RTL-Niveau - obwohl Du ihn selbst nicht gesehen hast? Und das alles nur deshalb, weil Du Dich darüber ärgerst, dass in einem wikitravel -Artikel geschrieben steht, dass Barcelona als „Hauptstadt der Taschendiebe“ gilt?
Der eine Beitrag hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun?!

Sorry Helena, aber Du bringst hier argumentativ einiges durcheinander und diskutierst meiner Meinung nach derart unlogisch und unsachlich, dass ich es aufgebe, Dir die Tatsachen in unserer Diskussion auf einem gemeinsamen Niveau nahebringen zu wollen.

Ganz egal, was Du davon hältst oder wie sehr Dich irgendeine Formulierung aufregt: Fakt ist, dass es außergewöhnlich viele Berichte über Taschendiebstahl in Barcelona gibt.
Fakt ist auch, dass die Bestrafung der Täter anders als in vielen anderen europäischen Städten gehandhabt wird.
Und Fakt ist ebenfalls, dass die Formulierung „Hauptstadt der Taschendiebe“ (Zitat aus wikitravel wohlgemerkt - nicht ZDF) nichts als eine leere Floskel ist, die absolut rein gar nichts konkretes aussagt. Es gibt kein „Taschendiebeland“ und demzufolge kann es auch keine Hauptstadt davon geben. Alles, was Dich an dieser Formulierung aufregt, interpretierst Du folglich auch nur selbst dort hinein.

Und nun viel Spaß beim weiter Rumnölen. :o)

Stefanie

3 Like

sinnvoller Luxus
Hallo!

65 Euro ist natürlich nicht ganz billig. Aber ich halte das für einen sinnvollen Luxus. Erstmal entspannt ankommen, sich bei der Familie

Zumal ich letztes Jahr auf dem Weg vom Flughafen in die Innenstadt (Hotel) in der Metro beklaut wurde. Ein unschönes Erlebnis und ich war sicher ein leichtes Ziel (trotz einiger Reiseerfahrung): Neu in der Stadt, erschlagen von der Reise und der plötzlichen Wärme, recht spät Abends mit Kind an der Hand, Koffer, Rucksack…

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Barcelona funktionieren super und sind echt günstig. Vom Flughafen fährt ein Zug in die Innenstadt, die beiden Terminals und der Bahnhof dort draußen (oder ist schon alles in eins umgezogen, das wissen andere hier besser?) mit einem gut ausgeschilderten Shuttle verbunden.

Aber das würde ich in Ruhe und ohne Gepäck erkunden wollen und schon gar nicht allein und neu in der fremden Stadt mit 16.

Grüße
kernig

Hi ihr!

Es gibt doch sicher eine bessere Statistik als eine von RTL oder Bild oder sowas, dann könnte man ein ernsthaftes Urteil abgeben.

Ich wurde noch nie Opfer eines Taschendiebes. In Barcelona einmal heftig und dreist beklaut, ein zweites Mal habe ich den Dieb gestört. Und glaube mir, ich bin nicht besonders unvorsichtig oder naiv.

Meine persönliche Statistik bestätigt also den Bericht. Fand Barcelona aber trotzdem jede Reise wert und noch eine mehr.

Grüße
kernig

1 Like

Hallo Stefanie,

Ähm, nur nochmal um sicherzugehen, dass ich Dich richtig
verstanden habe: Du bezeichnest einen ZDF -Beitrag, der
nach meiner Aussage den Tenor hat „In Barcelona scheint
Taschendiebstahl normal zu sein“
als Aufreisser und
vergleichst ihn mit BILD und RTL-Niveau - obwohl Du ihn selbst
nicht gesehen hast? Und das alles nur deshalb, weil Du Dich
darüber ärgerst, dass in einem wikitravel -Artikel
geschrieben steht, dass Barcelona als „Hauptstadt der
Taschendiebe“
gilt?

auch mir ist erst jetzt bei nochmaligem Lesen Deines ersten Artikels aufgefallen, dass Du zwei Quellen zitiert hast. Und immerhin ist Deutsch meine Muttersprache im Gegensatz zu helena.

Der eine Beitrag hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu
tun?!

Das hast Du oben aber offensichtlich nicht besonders gut auseinander gedröselt.

Und Fakt ist ebenfalls, dass die Formulierung „Hauptstadt der
Taschendiebe“ (Zitat aus wikitravel wohlgemerkt - nicht ZDF)
nichts als eine leere Floskel ist, die absolut rein gar nichts
konkretes aussagt. Es gibt kein „Taschendiebeland“ und
demzufolge kann es auch keine Hauptstadt davon geben.

Und Fakt ist aber auch, dass die Floskel „Hauptstadt“ für etwas, das nicht nationenspezifisch ist, durchaus als „hier besonders stark vertreten, mehr als sonst wo auf der Welt“ verwendet wird, so zum Beispiel auch hier: http://www.radlhauptstadt.muenchen.de/

Und nun viel Spaß beim weiter Rumnölen. :o)

Und das ist natürlich eine sachliche Argumentation, mit der Du Dich von den Rumnölern abhebst, gell?

Gruß, Karin

1 Like

Vielen Dank f.Bericht! owT Gruß
ohne
weiteren
Text

Mein allerletzten Beitrag zu diesem Posting
Hi,

Scheinbar liest Du wohl nicht was man Dir schreibt. Daher ist es ziemlich sinnlos Dir eine Antwort zu geben. Trotzdem (und garantiert zum letzten mal) mache ich das ein letztes mal:

  1. Mir ist egal ob RTL, Bild, ZDF, Reisepedia oder meinetwegen MTV ein „Bericht“ abgibt. Solange dieses nicht auf wissenschaftlich basierte und dokumentierte Ergebnisse eines halbwegs seriösen Studien anlehnen kann, ist es und bleibt es einen Aufreisser. Andere nennen das Zuschauer- bzw. Leserfänger.

  2. Das Wort „Hauptstadt“ hebt das nächste Hauptwort (Substantiv) auf eine Ebene über alle andere, die inbegriffen sind, empor. Und das schließt unweigerlich einen Vergleich mit ein. Und zwar mit Städten, die in etwas gleich groß sind (Einwohnerzahl), ähnlich viele Besucher hat, etc… (siehe meinen vorherigen Beispiel). Das hat gar keinen von Deinen Links.

  3. Es ist völlig unerheblich wieviele Einträge auf Google über Taschendiebstähle erscheinen. Allein deshalb weil keiner der Anzahl von Berichte über Besucher, die nicht beklaut würden, ermittelt. Es geht, meine liebe Stefanie, UM EINEN VERGLEICH. Und wenn bei einem Vergleich ausschließlich eine Seite gezeigt wird, hinkt alles gewaltig. Und verdient von mir, wenn überhaupt, ein sehr müdes Lächeln. Aber sicher, ganz sicher keine Glaubwürdigkeit und noch weniger Vertrauen.

Und ich bitte Dich, meine liebe Stefanie, bevor Du weiter „Pseudoberichte à la Bild-Zeitung“ hier als Mass aller Tatsachen veröffentlichst, antworte zumindest auf die ersten 3 Fragen meines letzten Postings. Erst dann kann man von einen Vergleich sprechen. Davor ist es nur Unfug, Zeitverschwendung und Aufreisser.

Zum letzten mal in diesem Artikel, Tschüß,
Helena

Hallo Karin,

auch mir ist erst jetzt bei nochmaligem Lesen Deines ersten
Artikels aufgefallen, dass Du zwei Quellen zitiert hast. Und
immerhin ist Deutsch meine Muttersprache im Gegensatz zu
helena.

nachdem mein Popcorn nun alle ist, möchte ich dazu noch eben einwerfen und zwar ein Zitat aus dem ersten Artikel:

**habe erst kürzlich einen TV-Beitrag dazu sehen, der mich sehr schockiert hat: Taschendiebstahl in Barcelona scheint demzufolge absolut normal zu sein.

Hier auch ein kurzer Ausschnitt aus wikitravel http://wikitravel.org/de/Barcelona:
Zitat: "Barcelona ist prinzipiell sicher, gilt wegen des extrem hohen Diebstahlrisikos aber als „Hauptstadt der Taschendiebe“.**

Also das ist schon eindeutig und das sollte auch nach erst- bzw. einmaligem Lesen hängenbleiben.

So oder so bin ich um eine Konstante in einem sich heftig verändernden wer-weiss-was dankbar: sobald etwas negatives über Spanien oder irgendetwas, das mit Spanien zu tun hat, geäußert wird, schreitet Helena resolut und ohne jede Kompromißbereitschaft ein, was dann meist damit endet, daß sie noch einen letzten Artikel mit einigen betonenden Formatierungen schreibt.

Einfach schön.

Gruß
Christian

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