Bitte um Bewertung des Arbeitszeugnisses

Hallo an alle Helfer und interessierten.
Endlich habe ich mein Arbeitszeugnis (Entwurf per E-Mail) erhalten und möchte gerne eure Meinnung dazu hören. Das Zeugnis ist vollständig und gemäß FAQ bearbeitet (hoffe ich habe nichts übersehen).
Mein AG war ein Spediteur mit Lagerfläche und Auslandsgesellschaften bei dem ich nach meiner Ausbildung noch ein Studienbegleitendes Praktikum gemacht habe nachdem ich dann in Vollzeit übernommen wurde und auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen habe (dies ist der erste große Fehler, denn das wird so nicht erwähnt).
Danke im Voraus!

Herr XX, geb. am XX. XX XXXX in XXXX, hat vom 15. Juni 2005 bis zum
30.06.2007 in unserem Unternehmen ein Langzeitpraktikum absolviert.

Die XXX-Gruppe, gegründet XXXX, ist ein führender Logistikdienstleister für die XX Industrie. Mit Ursprung im Bereich Transport und Lagerung chemischer Produkte,
entwickelte sich das familiengeführte Unternehmen zu einem integrierten Servicepartner für moderneOutsourcing- und Kontraktlogistiklösungen. Kunden in Europa, dem Mittleren Osten und Asien vertrauen der Leistungsfähigkeit und dem Know-how der mehr als 1.600 Mitarbeiter und Subunternehmer im XX-Netzwerk. Kontinuierliche Weiterbildungsmaßnahmen, konsequente Weiterentwicklung im Qualitätsmanagement und in der Prozessoptimierung sowie die Beteiligung an Responsible Care stellen mit der Unterstützung von modernster Technik höchste Standards in Qualität, Sicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz sicher.

Herr XX absolvierte sein Praktikum vor allem in der Abteilung Logistic Solutions. Hier konnten wir Herrn XX für ein zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in unserem Betrieb Sohar/Oman gewinnen.

Herr XX hat sich während des Praktikums alle Fachkenntnisse und Fertigkeiten mit gutem Erfolg angeeignet. Durch seine gute Auffassungsgabe konnte sich Herr XX jederzeit schnell in neue Sachverhalte einarbeiten. Besonders hervorzuheben ist seine ausgeprägte Fähigkeit, stets richtige und effektive Lösungen zu finden.

Herr XX zeigte bei seinem Praktikum jederzeit großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall bewältigte er alle Aufgaben immer termingerecht und einwandfrei. Herr XX wurde von allen Abteilungen wegen seiner sehr umsichtigen, verantwortungsbewussten und zielstrebigen Arbeitsweise geschätzt.

Er war ein äußerst zuverlässiger Mitarbeiter und genoss unser volles Vertrauen. Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer gute Arbeitsergebnisse. Mit den Leistungen von Herrn XX während seines Praktikums waren wir stets sehr zufrieden.

Sein persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war zu jeder Zeit einwandfrei.

Herr XX beendet sein Praktikum in unserem Unternehmen mit Ablauf der vereinbarten Zeit.

Für die gute Mitarbeit danken wir Herrn XX und wünschen ihm weiterhin beruflich und privat alles Gute.
XX, den 30.06.2007

Herr XX absolvierte sein Praktikum vor allem in der Abteilung
Logistic Solutions. Hier konnten wir Herrn XX für ein
zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in unserem Betrieb Sohar/Oman
gewinnen.

=> Dass er in dieser Abteilung gearbeitet hat und auch im Ausland war - schön und gut, aber was genau hat er in dieser Zeit alles gemacht? Das kommt hier nicht so wirklich zu Wort.

Moin!

Zum Ende steht, weiterhin beruflich und privat viel Erfolg.

Deutet darauf hin, dass die im gesamten ne gute 2 bis 1 geben.

Da gibt es einige Abstufungen (z.B. weiterhin beruflich viel Erfolg (ohne privat) oder ohne „weiterhin“ … viel Erfolg usw.), musst du mal im Netz forschen.

Viele Grüße

Servus,

bist Du Dir ganz sicher, daß nur der letzte Satz in einem Arbeitszeugnis dessen Aussage ausmacht? Da hab ich auch schon anderes gehört, darum frag ich lieber nochmal nach.

Schöne Grüße

MM

Nein ich bin mir nicht 100% sicher, was man sich bei Arbeitszeugnissen sowieso nicht sein sollte. Bin auch kein Personaler, nur habe mich eine längere Zeit damit beschäftigt.

Deswegen meine ich auch, „deutet sich an.“

Der letzte Satz gibt meistens immer nochmal, eine Gesamtzusammenfassung wieder (ich stimme dir also irgendwie zu :wink:)

Einen schlechten Eindruck macht das Zeugnis auf keinen Fall, natürlich kann theoretisch noch an „2-3“ Stellen noch „toller“ formuliert werden, aber wer ist schon perfekt :stuck_out_tongue:.

Jetzt schweife ich ab…

Bei Bewerbungsgesprächen habe ich auch schon gehört (habe gefragt, weil es mich interessiert hat), das die Personaler auf das Arbeitszeugnis gucken, aber solange es nicht völlig miserabel ist und vorhanden sein von Sozialkompetenz und Engagement usw. drin steht, das es dann passen sollte (voraus gesetzt, der Rest passt auch :wink:

Viele Grüße
W3lcome

Ein Experte bist du leider nicht.
Antworten willst du aber trotzdem unbedingt.
Sehr schade

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Servus,

hmm. Ich halte das Zeugnis schon allein deswegen für ziemlich schlecht, weil der Arbeitgeber einen ganzen Roman über sein tolles Unternehmen schreibt und buchstäblich kein Wort drüber verliert, was der Arbeitnehmer denn eigentlich gemacht hat. Hat er wirklich gar nichts gemacht? Dann ist das eine Sechs mit einer hübschen Fassade davor. Weil man ja üblicherweise als Arbeitnehmer für seinen Lohn irgendetwas tun sollte, odr? Und irgendwelche konkreten persönlichen Erfolge, die hülfen, et janze über eine Drei zu heben, gibts doch anompfirsich bei jeder Tätigkeit.

Zum übrigen Text sag ich nichts, weil ich mich in der Materie genauso wenig auskenne wie Du. Und ich glaube, die Fragesteller hier dürfen erwarten, daß sie Antworten von Leuten bekommen, die sich auskennen.

Schöne Grüße

MM

Auch hallo

und gemäß FAQ bearbeitet

Das ist zwar richtig, aber das völlige Fehlen konkreter Erfolge lässt nur eine Note schlechter als 3 zu…

mfg M.L.

Hi!

Nein ich bin mir nicht 100% sicher,

Warum sagst Du das dann?

Bin auch kein
Personaler,

das merkt man

nur habe mich eine längere Zeit damit beschäftigt.

nicht lange genug

Der letzte Satz gibt meistens immer nochmal, eine
Gesamtzusammenfassung wieder

Das ist (sorry) Blödsinn

Einen schlechten Eindruck macht das Zeugnis auf keinen Fall,

Wie kommst DU darauf, so ganz ohne Ahnung?

Bei Bewerbungsgesprächen habe ich auch schon gehört (habe
gefragt, weil es mich interessiert hat), das die Personaler
auf das Arbeitszeugnis gucken, aber solange es nicht völlig
miserabel ist und vorhanden sein von Sozialkompetenz und
Engagement usw. drin steht, das es dann passen sollte (voraus
gesetzt, der Rest passt auch :wink:

Aha, und aus der Erfahrung von wie viel tausend Gesprächen berichtest Du?
Das ist nämlich, gelinde gesagt, völliger Unsinn

Wenn das Zeugnis nicht passt, lädt man gar nicht erst ein.

Gruß
Guido

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Nicht wirklich gut
Hi!

Die XXX-Gruppe, gegründet XXXX, ist ein führender
Logistikdienstleister für die XX Industrie. Mit Ursprung im
Bereich Transport und Lagerung chemischer Produkte,
entwickelte sich das familiengeführte Unternehmen zu einem
integrierten Servicepartner für moderneOutsourcing- und
Kontraktlogistiklösungen. Kunden in Europa, dem Mittleren
Osten und Asien vertrauen der Leistungsfähigkeit und dem
Know-how der mehr als 1.600 Mitarbeiter und Subunternehmer im
XX-Netzwerk. Kontinuierliche Weiterbildungsmaßnahmen,
konsequente Weiterentwicklung im Qualitätsmanagement und in
der Prozessoptimierung sowie die Beteiligung an Responsible
Care stellen mit der Unterstützung von modernster Technik
höchste Standards in Qualität, Sicherheit, Umwelt- und
Gesundheitsschutz sicher.

Argh!
Es gibt Leute, die sagen, dass eine Beschreibung des Unternehmens gar nicht in ein Zeugnis gehört - zu denen zähle ich mich nicht.

Wenn ich allerdings das hier lesen will, dann fordere ich einen Prospekt des Unternehmens an und kein Zeugnis!

Herr XX absolvierte sein Praktikum vor allem in der Abteilung
Logistic Solutions.

Und sonst?

Hier konnten wir Herrn XX für ein
zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in unserem Betrieb Sohar/Oman
gewinnen.

Wo er genau was gemacht hat?

Die Frage stellt sich übrigens nicht nur für diese zwei Monate.

Herr XX hat sich während des Praktikums alle Fachkenntnisse
und Fertigkeiten mit gutem Erfolg angeeignet. Durch seine gute
Auffassungsgabe konnte sich Herr XX jederzeit schnell in neue
Sachverhalte einarbeiten. Besonders hervorzuheben ist seine
ausgeprägte Fähigkeit, stets richtige und effektive Lösungen
zu finden.

Konkretes?
Hat er die Lösungen auch umgesetzt?

Herr XX zeigte bei seinem Praktikum jederzeit großes
Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem
Arbeitsanfall bewältigte er alle Aufgaben

die genau worin bestanden (ok, fragte ich schon)?

Sein persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten und
Mitarbeitern war zu jeder Zeit einwandfrei.

Kein Kontakt zu Kunden?

Für die gute Mitarbeit danken wir Herrn XX und wünschen ihm
weiterhin beruflich und privat alles Gute.

…aber keinen Erfolg, denn den hatte er bei uns auch nicht.

Ich denke, es ist ganz nett gemeint, aber ganz ehrlich: Das ist mit viel Wohlwollen im miesen 3er-Bereich angesiedelt.
Nicht, weil die Floskeln mies sind, sondern, weil schlicht alles fehlt, was man über Dich wissen will!

VG
Guido

Zum Ende steht, weiterhin beruflich und privat viel Erfolg.

Nö. Genau das steht da eben nicht. Wenn man schon klugscheißt, sollte amn richtig zitieren.

M.

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Ugh.

Guido hat - wie ganz nahe an immer in derlei Dingen - völlig recht mit seiner Einschätzung, bis auf die Gesamtnote: Da kriege ich auch mit allem Wohlwollen keine miese Drei mehr reingelesen; ich habe sogar Schwierigkeiten, den Sechserbereich zu verlassen.

Das leite ich erstens aus dem himmellangen Vorschalttext ab, der zweierlei heißen kann:

  • Wir konnten beim besten Willen nichts Besseres finden, um es ins Zeugnis zu quälen;

  • Wir sind ein derartig obskurer und / oder verrufener Stall, dass wir nicht nur keine Zeugnisse schreiben können, sondern diese, wenn wir schon müssen, als Werbeflyer gestalten.

Beides ist nicht positiv.

Wenn dann noch, wie hier, jegliche Beschreibung der konkreten Tätigkeit unterbleibt (und das nach über zwei Jahren „Praktikum“ *LOL*!), heißt das schlicht, der Kandidat ist zu nix, aber auch gar nix zu gebrauchen. Und alle wohlwollenden Formulierungen der Welt reißen das nicht mehr raus.

Ich bezwei- bis dreifele, dass man dir derartig einen reinzuwürgen beabsichtigt, und nehme an, dass der Zeugnisschreiber aber auch so was von überhaupt keine Ahnung hat, dass es die Sau graust. In jedem Falle hast du mit diesem Wisch gute Chancen vor Gericht (so weit man dies behaupten kann), es sei denn, du hast wirklich mehrere Jahre als Türstopper hospitiert und dann noch ständig auf der falschen Seite der Tür.

Aga,
CBB

Hi!

Ich bezwei- bis dreifele, dass man dir derartig einen
reinzuwürgen beabsichtigt, und nehme an, dass der
Zeugnisschreiber aber auch so was von überhaupt keine Ahnung
hat,

Und genau aus dem Grund, weil ich an das Gute im Menschen glaube, lese ich halt mit viel gutem Willen eine miese 3-.

Gruß
guido

UPDATE mit Änderungsvorschlag
Hallo,
danke an die konstruktiven Vorschläge und wichtigen Fragen! Das so viel fehlt, liegt einfach daran das es nun schon 3 Jahre später ist und viele Leute die mich kannten (darunter auch der Personaler) dort nicht mehr arbeiten. Ich habe mal einen umfangreichen Verbesserungsvorschlag erstellt, den ich der Firma zurückschicken möchte, schließlich hat man mir ja nur einen Entwurf geschickt. Was haltet ihr nun davon:

Zeugnis

Herr XXX, geb. am XX. XX XXXXX in XX, hat vom 15. Juni 2005 bis zum
31.05.2007 im Anschluss an seine Ausbildung zum Speditionskaufmann in unserem Unternehmen ein Langzeitpraktikum im Rahmen seines Dualen Studiums an der XX absolviert. Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums war Herr XX vom 01.04.2007 bis zum 30.06.2007 als Trainee in der Abteilung Logistic Solutions angestellt.

Die XX-XX, gegründet 1947, ist ein führender Logistikdienstleister für die Chemische und Petrochemische Industrie. Mit Ursprung im Bereich Transport und Lagerung chemischer Produkte, entwickelte sich das familiengeführte Unternehmen zu einem integrierten Servicepartner für moderne Outsourcing- und Kontraktlogistiklösungen.

Herr XX absolvierte sein Langzeitpraktikum vor allem in der Abteilung Logistic Solutions. Seine Aufgaben waren die Unterstützung der Projektmanager durch Marktstudien, Angebotserstellung und -gestaltung für komplexe Logistiksysteme. Im Rahmen seiner Tätigkeit konnten wir Herrn XX für einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in unserem Betrieb Sohar/Oman gewinnen. Dort hat er folgreich bei der Inbetriebnahme eines Lagerhauses für Palettengüter inklusive Verpackungsanlagen und SAP Software mitgearbeitet.

Herr XX hat sich während des Langzeitpraktikums alle Fachkenntnisse und Fertigkeiten mit sehr gutem Erfolg angeeignet. Durch seine hohe Auffassungsgabe konnte sich Herr XX jederzeit schnell in neue Sachverhalte einarbeiten. Besonders hervorzuheben ist seine ausgeprägte Fähigkeit, stets richtige und effektive Lösungen zu finden und umzusetzen.

Herr XX zeigte bei seinem Langzeitpraktikum jederzeit großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall bewältigte er alle Aufgaben immer termingerecht und einwandfrei. Herr XX wurde von allen Abteilungen wegen seiner sehr umsichtigen, verantwortungsbewussten und zielstrebigen Arbeitsweise sehr geschätzt.

Er war ein äußerst zuverlässiger Mitarbeiter und genoss unser vollstes Vertrauen. Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer gute Arbeitsergebnisse. Mit den Leistungen von Herrn XX während seines Langzeitraktikums und der weiteren Anstellung waren wir stets sehr zufrieden.

Sein persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war zu jeder Zeit einwandfrei.

Herr XX hat das mit uns bestehende Arbeitsverhältnis fristgerecht zum 30.06.2007 gekündigt und verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Wir bedauern sein Ausscheiden und bedanken uns für die sehr gute Mitarbeit.

Wir wünschen Herrn XX beruflich und privat weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

XX, den 30.06.2007

Ugh.

Herr […] angestellt.

OK

Die XX-XX, gegründet 1947, ist ein führender
Logistikdienstleister für die Chemische und Petrochemische
Industrie. Mit Ursprung im Bereich Transport und Lagerung
chemischer Produkte, entwickelte sich das familiengeführte
Unternehmen zu einem integrierten Servicepartner für moderne
Outsourcing- und Kontraktlogistiklösungen.

Das Durchgestrichene interessiert in einem Arbeitszeugnis nicht. „chemische und petrochemische Industrie“ ist klein zu schreiben.

Herr XX absolvierte sein Langzeitpraktikum vor allem in der
Abteilung Logistic Solutions.

Wo noch?

Seine Aufgaben waren die Unterstützung der Projektmanager durch
Marktstudien,

Welcher Markt? Mit welchen Mitteln?

Angebotserstellung und -gestaltung für komplexe Logistiksysteme.

Logistiksysteme, als da wären zum Bleistift x, y und z.

Im Rahmen seiner Tätigkeit konnten wir Herrn
XX für einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in unserem
Betrieb Sohar/Oman gewinnen.

Na ja, „konnten ihn gewinnen“ => mussten ihn tagelang foltern, damit er einwilligte?

Dort hat er erfolgreich bei der
Inbetriebnahme eines Lagerhauses für Palettengüter inklusive
Verpackungsanlagen und SAP Software mitgearbeitet.

Ist das ein Lagerhaus für Verpackungsanlagen und SAP-Software, oder was? Vermutlich hat er doch mit SAP gearbeitet, um das Lagerhaus ans Laufen zu kriegen: Dann sollte man erwähnen, mit welchen Modulen er zugange war, ob er vielleicht auch Reports oder Queries erstellt hat …

Herr XX hat sich während des Langzeitpraktikums alle
Fachkenntnisse und Fertigkeiten mit sehr gutem Erfolg
angeeignet.

Kann alles, weiß alles? Glaube ich nicht. Spezifischer werden!

Herr XX wurde von allen Abteilungen wegen
seiner sehr umsichtigen, verantwortungsbewussten und
zielstrebigen Arbeitsweise sehr geschätzt.

Obwohl er nur für Logistic Solutions arbeitete …?

seines Langzeitpraktikums und der weiteren Anstellung waren wir
stets sehr zufrieden.

Sein persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten,
Mitarbeitern und Kunden war zu jeder Zeit einwandfrei.

Erstens hat man als Praktikant / Trainee keine Mitarbeiter, zweitens gehören die Kunden weiter nach vorn.

Die Schussrichtung ist erkennbar, aber um richtig gut und rund zu sein, fehlt eben so einiges. Mal abgesehen davon: wieso lässt sich ein offensichtlich hoch qualifizierter, intelligenter Mitarbeiter erst nach dreieinhalb Jahren ein Zeugnis ausstellen? Was ist falsch an diesem Bild?

Aga,
CBB

Danke für die Kommentare.

Zu der letzten Frage:

Der Mitarbeiter brauchte bisher keine Zeugnisse. Da er aber nun mal enldich alle Unterlagen vollständig haben will, sollte dieser schwarze Fleck verschwinden. Man weiß ja nie wann es doch mal gebraucht wird.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier manche ihren gesammelten
Arbeitgeber-Frust ableiten wollen.

Lass Dich nicht irre machen.

Es war ein PRAKTIKUM, keine leitende, „unternehmenstragende“ Stelle.

Das Zeugnis ist definit gut. Lass Dich nicht beirren.
Wie immer im Leben: Man kann jedes Wort, jeden Satz drehen und wenden,
interpretieren und Hineingeheimnissen.

Über die umfangreiche Beschreibung des Unternehmens im ersten Absatz
kann man streiten. Sie stört allerdings auch nicht.

In den wichtigen Aussagen bist Du gut bis sehr gut beurteilt worden.

Zu dem „wir konnten Herrn XXX …gewinnen“:
Es kann sich einfach nur um eine leichte, wenig geglückte Formulierung
handeln.
Oder, man wollte damit zum Ausdruck bringen, dass man sich darüber gefreut hat.

Ich würde mich an Deiner Stelle nicht darin versteigen, jetzt mit
viel Energie auf eine Änderung zu bestehen.
Vergiss nicht, dass Arbeitgeber auch schon mal anfragen bei früheren
Arbeitgeber, weil man sich vielleicht untereinander kennt.
Da macht so ein Zeugnis-Hick-Hack kein gutes Bild.

Nochmals: das Zeugnis ist gut und aussagekräftig genug.
Vergiss nicht, Dich zu bedanken, dass man nach all der Zeit noch
die Mühe gemacht hat.

Alles Gute!

Himmel, was bist Du für ein Dummschwätzer?

Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier manche ihren
gesammelten
Arbeitgeber-Frust ableiten wollen.

Naja, wenn ich mir in Summe Deine hochtrabend wichtigen, einfach nur saudummen Antworten anschaue, in denen Du Deine Dir völlig eigenen, absolut abstrus an der Realität vorbeigehenden Thesen aufstellst, wie
-/t/vorstellungsgespraech-steht-vor/6192780/10
-/t/privatinsolvenz-und-vorstellungsgespraech/6193556/11
-/t/hey-habe-demnaechst-ein-eignungstest-bei/6191021/3
-/t/hey-habe-demnaechst-ein-eignungstest-bei/6191021/3

dann mache ich lieber Panik, als dass ich irgendeinen unbrauchbaren sachlich falschen Müll laber!

Es war ein PRAKTIKUM, keine leitende, „unternehmenstragende“
Stelle.

Ja, und es gibt gute Praktikumszeugnisse und schlechte.

Und der gesamte Rest, den Du hier so von Dir gibst, ist einfach nur Bullshit.

Aber wozu aufregen?
Ich denke, dass jeder, der sich informiert oder hier einfach mal etwas länger und intensiv mit liest, weiß, dass Du Dich hier nur ahnungslos ein wenig aufspielst und mit guter Laune und Chaka-Sprüchen wichtig machst.

Kopfschüttelnd
Guido

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