Hallo,
Dann ist es auch Job der entsprechenden Lehrer euch im Laufe
der Zeit beizubringen wie man NICHT so anfängt. Auch das
gehört dazu. Ihr habt einen Anspruch darauf von diesen Lehrern
einen Hinweis zu bekommen, wie es anders gehen könnte.
Das scheint doch bei LondonCalling der Fall zu sein. Sie/er sucht eine IDEE für den konkreten Fall.
Mal abgesehen davon, gebe ich meinen SChülern viele Hinweise und versuche ihnen viel beizubringen, aber oft machen sie es trotzdem falsch. Ich habe trotzdem meinen Job gemacht.
- Selbst wenn es erlaubt ist, hat es immer einen positiven
Effekt auf den Lehrer und damit die Note.
Blödsinn, wenn bei mir jemand einen besonderen Einstieg macht
und dann das Niveau nicht halten kann, dann ist dieser
Einstieg in meinen Augen nicht gelungen. Außerdem ist mit der
Frage zu rechnen warum denn gerade dieser Knaller als Einstieg
gewählt wurde.
„Immer einen positiven Einfluß“ ist natürlich hanebüchen. Aber wenn bei mir jemand originell (und knapp) zum Thema hinführt und mich neugierig macht, höre ich ihm noch lieber zu als wenn er sagt, was ich schon weiß, nämlich was sein Thema ist. Wenn er den Anspruch danach nicht halten kann, tja, sein Problem, oder? Ich kann dann durchaus noch klar urteilen. Ein gelungener Aufhänger ist doch keine Gehirnwäsche. Briten und Amerikaner schaffen intellektuell anspruchsvolle Vorträge, obwohl sie oft locker oder sogar - Gott bewahre!!! - witzig sind.
Warum wird diese Zeit nicht in den Inhalt investiert? An
erster Stelle steht der Inhalt, dann die Verpackung. Dass es
Fächer und Kollegen gibt, die das nicht so sehen ist natürlich
problematisch. Nur dürfte es irgendwann bekannt sein, welcher
Die Anfrage zeigt doch, dass er/sie gut eingearbeitet ist und zu wissen scheint, wovon er redet, und nicht „nichts“ hübsch verpacken will.
Es geht bei der GFS nicht um die Mitschüler,
Doch, auch. Meine Schüler sollen auch lernen, ihre Vorträge/Präsentationen auf die Zielgruppe abzustimmen, das Thema also auch für ihre Mitschüler verdaulich zu machen. Die sollen nämlich auch inhaltlich was davon haben.
Abiturprüfung (Präsentationsprüfung) vorzubereiten. Ich habe
schon viele Prüfungen gesehen, die schlechtesten waren die,
die sich um die Verpackung mehr Gedanken gemacht haben als um
den Inhalt. Die besten waren die, die sich um die Verpackung
keine Gedanken machten, weil die Verpackung automatisch durch
den Inhalt vorgegeben war.
Das ist klar. Aber, wie gesagt, der/die OP scheint ja die gesamte Geschichte schon fertig zu haben und sucht(e) noch ein „Bonbon“. So herum ist das doch genau richtig.
Leider kann ich zum Thema selbst mangels Kenntnissen nichts beitragen (außer evtl. modernes Liebeslied o.ä.).
Grüße
mitzisch