Fohlengeburt - falsche Lage

Hallo,

habe ein Buch geschrieben, in dem ich eine schwierige Pferdegeburt beschreibe. Die Geschichte spielt im Mittelalter und das Fohlen liegt verkehrt. Der Bursche der es rausholt versteht sein Handwerk natürlich besser als jeder andere, aber ich wäre trotzdem froh, wenn jemand, der sich mit Fohlengeburten auskennt, sich das mal ansehen könnte. Habe zwar schon jede Menge Ferkel auf diese Weise auf die Welt geholfen, aber weiß nicht, ob das 1 zu 1 auf die Pferdewelt übertragbar ist.
Wäre schön, wenn sich jemand meldet! Danke.

LG, Rachel

Hallo,

da ich Pferde züchte, etwas medizinische Bildung habe und selbst div. schreibe, will ich mir das sehr gerh für dich ansehen.

LG Steffi

Hallo Rachel,

und wo finde ich die Passage zum Lesen?

LG Liesl

Super Steffi! Freut mich. Ich würde dir das ganze Kapitel per email schicken, wenn das geht. Hier meine email: [email protected]

Danke, Gruß
Rachel

Hallo Liesl,
kann ich dir das Kapitel per email zukommen lassen. Das mit dem Veröffentlichen hier auf diesen Seiten, ist ein Problem.

Melde dich doch hier: [email protected]

Lg, Rachel

Liebe Rachel,

eine Fohlengeburt kommt selten mit eindeutigen Anzeichen. Ein Anzeichen für die vervorstehende Geburt können Milchtropfen am Euter der Stute sein. Wer seine Stute gut kennt, kleinen Veränderungen im Verhalten des Tieres einiges deuten. Wenn es dann zur eigentlichen Geburt (Austreibungsphase) kommt, geht alles ganz schnell. Die Stute legt sich flach auf den Boden und beginnt zu pressen. Innerhalb weniger Minuten sollte das Fohlen da sein. In seltenen Fällen kommt das Fohlen rückwärts. Man kann das überprüfen, indem man während der ersten Presswehen in den Geburtskanal fasst, um die Nase des Fohlens zu ertasten. Kann man diese nicht erfühlen, hat man ein riesen Problem. Es ist fast unmöglich, ein Fohlen rückwärts runter zu ziehen, oder es im Mutterleib zu drehen. Das Drehen des Fohlens kann man dann höchstens im im Stehen versuchen, um den Kräften der Wehen entgegen zu wirken. Bei dieser so genannten Steißlage wird heutzutage üblicherweise das fohlen im Mutterleib mit einer Drahtsäge zerlegt und in Einzelteilen geborgen.Was auch schon mal vor kommt ist, dass das Fohlen vorwärts liegt, aber ein Bein nach hinten liegt. Auch dann muß das Fohlen in während einer Wehenpause zurückgedrückt werden und mit viel Kraft und Geschick das andere Beinchen hervor geholt werden. LG Georg

Hallo Georg,
Könnte ich dir entsprechendes Kapitel per email schicken? Wär toll!

Falls ja, bitte hier melden: [email protected]

Danke,
Rachel