Fritzbox TP-Link und Repeater verbinden

Hallo,

habe eine Fritzbox 7270 über die ich ins Internet komme. Dabei sind alle Festrechner im Haus über TPLink 200Mbps eingebunden. Funktioniert soweit einwandfrei.

Möchte nun im Nebengebäude (leider anderer Stromkreis) auch einen Rechner betreiben. Geht leider über WLan nicht. Auch über einen WiFi-Repeater ist das Signal zu schwach. Internet ist elend langsam. Geht so gar nicht! Der Router steht im Haus sehr ungünsitg und kann auch nicht versetzt werden.

Kann ich einen TP-Link irgendwie mit dem WiFi-Repeater so verbinden, daß der Repeater sein Signal aus dem TP-Link erhält - statt über das Wlan und er dann dieses Signal sendet?

Es handelt sich um einen CSL-WiFi-Repeater.

Gruß Ralf

Hallo,
wenn ich Sie richtig verstanden habe wollen Sie das so lösen:

Haus 1:
Router > LAN Kabel > AccessPoint

Haus 2:
Router (verbindet sich mit Access Point) > LAN > PC

Ja das würde funktioniern, hatte das kurzfristig selber so eingerichtet. Aber die Ping zeiten sind schlecht.

Alternative könnten Sie auch die Router Antenne von der Fritz!Box verstärken. (z.B auf 20m ausweiten)

Guten Tag,
Habe leider keine Lösung dazu.

Liebe Grüße.
Bruno

Hallo Ralf,

was du benötigst ist ein AP = Accesspoint. Sprich ein Stück Hardware das aus einem LAN ein WLAN macht. Konkret mit einem weiteren TPLink 200Mbps gehst du auf eine frei Steckdose dort verbindest du einen TP-Link Accesspoint mit dem Netzwerkkabel somit steht das Internetsignal im AP (Router) an. Dieser stellt nun das weitere Internet signal per LAN-Switch ähnlich der Fritzbox und per WLAN bereit…

http://www.tp-link.com.de/products/?categoryid=1246

Gruß
Jürgen

Hallo,

ich befürchte, über die 230V-Versorgung kommst Du da nicht weiter.

Besteht zum Nachbargebäude wenigstens Sichtverbindung ?
Dann könntest Du es mit einer WLAN-Richtantenne versuchen.

Es gibt mittlerweile verschiedene Anbieter. Grundlagen hierzu kann auf heise.de nachgelesen werden:
http://www.heise.de/netze/artikel/WLAN-Richtfunk-mit…

Viel Erfolg
Roland

Da fallen mir spontan nur 2 Möglichkeiten ein:

  1. Ethernet-Kabel zum anderen Gebäude verlegen (darf IMHO bis 100 m lang sein). oder
  2. 2 Repeater verwenden. Den ersten im Gebäude mit der Basisstation am Fenster positionieren und den zweiten im Nebengebäude. Zwischen den Repeatern darf zumindest im Freien eine Entfernung von 200 m liegen. Wenn eine dicke Wand dazwischen ist, sollten 50 m möglich sein.

Haben Sie die Sendeleistung auf 100% gestellt? Wie weit ist das Nebengebäude entfernt?

Schalten Sie vom 2,4 GHz Band auf 5 GHz um und wählen Sie statt 802.11g++ den 802.11n Standard. Eventuell vergrößert das die Reichweite.

Hallo - vielleicht muß der Standort des CSL-WiFi-Repeater nur verändert werden. Z. B.
o über Stromverlängerungskabel auf dem Balkon oder nah zu einer Wand, die nicht zu stark abstrahlt
o möglichst Fenster als Störquelle vermeiden
o Überprüfung aller möglichen Störquellen im Bereich des Repeaters und des Rechners
o Firmware-Updates auf Repeater und USB-Stick (etc.) auf dem Rechner
o überprüfen z. B. mit inSSIDer, ob evtl. ein anderer Funkkanal des Repeaters besser ist (mit weniger Störquellen) - zu unterschiedlichen Tageszeiten testen
o sollte ein USB-Stick-WiFi am Rechner ‚hängen‘, dann mit z. B. einem 2m/3m USB-Verlängerungskabel ‚näher‘ zum Repeater bringen - näher auf Sichtweite oder zu einer Wand oder ausserhalb eines Fensters

Sollten noch mehr Tipps erforderlich sein, benötige ich die genauen Standorte und Entfernungen (ca.) und Anzahl der 2.4/5Ghz - Netze sowie andere Störquellen (Wände-Stahlbeton, Mikrowellen, TV etc.) - ein gutes Diagnosetool für Funknetze ist inSSDer zum Download: http://www.chip.de/downloads/inSSIDer_41273737.html

Viel Erfolg und
HAPPY NEW YEAR

Viele Grüße
Thomas Behnke
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Hallo Ralf,

sofern es möglich ist, bietet sich hier die Verlegung einesNetzwerkkabels in das Nebengebäude an, vo wo aus Du dann mit dem DLAN-Gerät (TPLink) weiter verbinden kannst.

WLAN-Repeater sind in der Regel so konzipiert, daß sie an dem gewählten Standpunkt das vorhandene WLAN-Signal aufnehmen und weitertransportieren. Eine Verstärkung erfolgt nicht. Meist lassen sich mehrere Repeater kaskadieren, allerdings ist dies immer mit einem Geschwindigkeitsverlust verbunden.

In der Bedienungsanleitung zum CLS-WiFi-Repeater (ftp://ftp.csl-computer.com/pub/drivers/network/19182…) konnte ich erkennen (Kapitel7), daß Du den Repeater als WLAN-Access Point konfigurieren kannst. Somit lässt sich der Repeater per Kabel möglichst günstig zum Nebengebäude positionieren und dann von dort auf den Repeater zugreifen. Dieser ist per Kabel mit der FIRTZ!Box verbunden und der Geschwindigkeitsverlust wird sich in Grenzen halten.

Kannst Du ein Kabel in das Nebengebäude bringen, kann der Repeater als AccessPoint dort ebenfalls als WLAN-Zugang dienen.

Einen guten Start ins neue Jahr und viel Erfolg beim Probieren der Vorschläge.

Grüße

Boris

Zunächst wünsche ich noch ein gutes neues Jahr 2013.

Ich bin leider aufgrund eines Kurzurlaubs mit meiner Antwort spät. Für dein Problem hätte ich mehrere Lösungen anzubieten:

Alternative 1:
Wenn Sichtverbindung zwischen den beiden Gebäuden besteht, könnte man eine WLAN-Verbindung mit Richtantennen aufbauen oder die Frirtbox mit stärkeren (=längeren) Antennen ausstatten.

Alternative 2:
Verlegen eines Netzwerkabels zwischen den beiden Gebäuden. Je nach Entfernung wurde ich dann auf CAT7-Kabel zurückgreifen.

Alternative 3:
Verlegen eines separaten Stromkabels zwischen den beiden Gebäuden und Datenübertragung zum WLAN-Repeater mit TP-Link.

Ich denke, dass hier sicher eine brauchbare Lösung dabei ist.