Googles Wunsch nach Zustimmung zur Datennutzung - wie seht Ihr das?

Hallo,

ist schon ein paar Monate her, dass Google von mir eine Zustimmung zu diverser Nutzung meiner Daten wollte, wenn ich weiterhin Googledienste nutzen wollte.

Ich konnte mich beim besten Willen nicht dafür entscheiden, das, was Google eh macht, zu legitimieren.
Käme mir vor, als würde ich Taschendieben das Portemonai freiwillig in die Hand drücken.

Komme seither auch gut ohne Google zurecht (ich weiß, auch die anderen Dienste nutzen meine Daten, aber eben ohne meine Zustimmung).

Wie geht Ihr damit um?

Ich finde dieses Zustimmungsverlangen von Google schon unverschämt. Sie nutzen seit Jahren die Daten, jetzt haben sie ev. Sorge vor rechtlichen Konsequenzen und fordern eine Zustimmung, die schon an Erpressung grenzt, je nach Nutzerbedarf.
Hier wird eine an Monopol grenzende Stellung im Internet ausgenutzt, um Kunden zur Datenfreigabe zu zwingen - oder sehe ich das falsch?

Und habt Ihr Tipps für Alternativen z.B. zu Youtube? Das fehlt mir der Musik wegen ein bißchen. Kann aber auch ohne leben.

Gruß, Paran

Damit wird eine gesetzliche Vorgabe erfüllt. Das Datensammeln erfolgt wie vorher, nur jetzt wird man als Nutzer drüber informiert…
Wer nicht zustimmen will, kann halt nicht nutzen…tja, isso…

Beatrix

Zum Suchen nutze ich meistens bing, die haben wenigstens ein schönes Foto jeden Tag. Aber ich bin da nicht dogmatisch.

Dadurch dass youtube ja im Würgegriff der Gema ist und die superprüden Moralvorstellungen der Amis im Gepäck hat, kann man meistens sowieso das, was man sehen will bei youtube nicht bekommen. Ich habe mir deswegen (schon lange) zu eigen gemacht, beim Suchen nach Videos immer

SUCHBEGRIFF -site:youtube.com

einzugeben. Funktioniert bestens!

Youtube kann man auch unangemeldet nutzen. Bis auf wenige Filmchen, bei denen Du Dein Alter bestätigen mußt, kannst Du alles sehen. Wenn man danach alle Cookies löscht, hat Google keine Daten mrhe.

Gruß T