Hi Emiliy!
Ich denke, das kommt in erster Linie immer auf die
Grundstruktur des Haares an. Ich habe meine jahrelang in den
verschiedensten Tönen gefärbt, aber trage heute keine Schäden
davon. Jedenfalls merke ich keine
Klar, weil Haare glücklicherweise erstmal ungeschädigt nachwachsen.
Natürlich kann man auch mit der selben Farbe nochmals drüber
gehen, jedoch wird durch die veränderte Basisfarbe der Haare
natürlich das Ergebnis auch etwas anders, da ja dann nicht
mehr die Originalfarbe, sondern bereits die neue Farbe
verändert (aufgehellt) wird.
Das stimmt so nicht, weil Haarfarbe 100% Deckkraft hat. Was du beschreibst trifft nur bei direktziehenden Farbstoffen zu, wie man sie in Schaumtönung verwendet.
Wobei dann aber der Ansatz
weniger auffällt, wenn er mal nachgefärbt wurde, hab ich
gemerkt.
Das hat mit der Deckkraft zu tun: Egal, wie die Ausgangsfarbe war, die chemisch entwickelten Haarfarben fallen (fast) immer gleich aus, weil sie eben 100% Deckkraft besitzen.
Und darüber hinaus gibt es ja auch Leute, die die
Haare wöchentlich nachfärben
Na, das möchte ich mal sehen. Färben bestimmt nicht, ist bei Farbe auch gar nicht wöchentlich nötig,
und teilweise aggressiv
aufhellen, da ist gegen Nachfärbung nach mehreren Wochen
wirklich nichts zu sagen.
Das würd ich so aber auch nicht stehen lassen, nur weil es Leute gibt, die ihre Haare total kaputt blondieren.
Jede Haarfärbung schädigt die Haarstruktur, und nach mehreren Wochen ist eben nur der Ansatz nachgewachsen. Dort, wo man bereits gefärbte Haare überfärbt, hat man die doppelte (und später dreifache, vierfache… Schädigung).
Die Frage der UP ist also berechtigt, und die werd ich auch nochmal differenzierter beantworten.
Haare sind chemisch nicht unbegrenzt belastbar. Und nur gepflegtes Haar ist schön!
LiebeGrüßeChrisTine