Hallo zusammen,
wir haben vor kurzem ein EFH gekauft und nun habe ich mal eine
Frage zur Heizung.
Bei uns läuft die Heizung im Übergangsberieb -> tagsüber
normal heizen, Nachts abgeschaltet.
Hallo !
Von der Regelung abgeschaltet oder von Hand. Läuft die Pumpe nachts auch nicht? Oder nur abgesenkte Temperatur,dann läuft die Pumpe durch,es wird weniger warmes Wasser erzeugt und umgewälzt.
Nun ist es so, das (egal zu welcher Zeit) an den Stellen wo
die Heizungsrohre im Boden verlaufen, immer eine stark erhöhte
Temparatur fühlbar ist. Wenn man beispielsweise mit der Hand
fühlt oder barfuß darüber läuft.
Wenn alle Ventile am HK zu,dann gibt es keinen Zwangsumlauf des Heizwassers! Nach einer Auskühlzeit wären die Rohre kalt! Nur noch durch thermische Strömung steigt Warmwasser zum Beispiel in Steigeleitungen auf und ist wohl auch bei nicht isolierten Rohren im Boden zu spüren.
Es sei denn,es gibt im Keller ein Überstromventil,das Vor-und Rücklauf verbindet(kurzschließt). Aber auch dann sollte das Rohrnetz nicht mehr warm werden,da der Kreislauf nur im Keller auf kurzem Wege stattfindet.
Ist das normal? Meine Heizung ist ja dann quasi die ganze Zeit
die Rohre am aufheizen was mich ja Unmengen an Öl kostet. (wir
wohnen jetzt seit ca. 14 Tagen dort und haben schon 200 l Öl
verbraucht, obwohl die Heizkörper fast immer komplett
abgedreht sind).
Wie hast Du den Verbrauch in Litern ermittelt? Betriebsstundenzähler am Kessel mal Öldurchsatz?
Wenn Heizkörper auch nur wenig aufgedreht sind,fließt Heizwasser hindurch und wird abgekühlt. Der Kessel kühlt ab und schaltet den Brenner wieder ein. Also alles ganz normal.
Falls der Verbrauch von 200 Litern in 2 Wochen stimmt,d.h. 14 Liter/Tag bei mäßigen Außentemperaturen ist m.E. etwas mit der Heizung nicht in Ordnung.
Vielleicht ist sie viel zu groß ausgelegt,veraltet,falsch eingestellt usw.,oder das Haus schlecht isoliert.
MfG
duck313