Hiiiillfeee! Ständig Ohren zu

Hallo zusammen!

Ich wende mich hier an euch weil ich wirklich langsam total verzweifelt bin. Hoffe sehr, daß ich durch dieses Forum viell. irgendwie Hilfe für mein Problem finde, eine/n Gleichgesinnte/n, die/der mir viell. ein paar TIpps geben könnte.

Folgendes: ich weiß schon gar nicht mehr wie lange ich das schon habe, aber meine Ohren gehen ständig auf und zu. Also sie sind nicht den ganzen Tag komplett zu sondern gehen bei jeder Bewegung auf und zu. Das hat zur Folge, daß ich andauernd meine eigene Stimme höre, mich innerlich atmen höre, mein eigenes Herz pochen höre… kurz: ich bin kurz vorm Durchdrehen!

Ich war schon mal mit 14/15 Jahren beim HNO (mittlerweile bin ich 27) - der hat auch noch so eine furchbare …skopie gemacht und mir eine furchtbare lange Kamera durch meine Nase hinauf in mein Hirn und weiter zu meinem Ohr gesteckt. Eine schmerzhafte Erfahrung - und das Ergebnis: da ist irgend ein Kanal offen bzw. geschlossen (mittlerweile glaub ich im Internet gefunden zu haben, daß mein gehörgang verschlossen ist) und er sagte, daß kann in einigen wochen vergehen, ein paar monaten, einigen Jahren oder viell. auch überhaupt nicht. TOLL!!!

und ich will das jetzt einfach nicht akzeptieren. Könnte sein, daß es viell. damit zu tun hat, daß ich mal als kind im schwimmbad zu lange getaucht bin, dann ungefähr ein monat lang die ohren zu waren und antibiotika verabreicht bekam. Doch ich glaub, seitdem hab ich das problem.

Es ist mittlerweilen schon so weit, daß ich mich total zurückziehe, am liebsten mit niemanden mehr reden möchte, da es einfach furchtbar ist wenn man ständig sich selbst reden hört und mein Hörfähigkeit ist so auch beeinträchtigt - ich höre mich selbst lauter als den Gesprächspartner.

BITTE HELFT MIR!!!

Eustachische Röhre
Hallo Miri,

du scheinst, ähnlich wie ich, eine etwas enge Ohrtrompete zu haben (könnte von der Entzündung in der Kindheit kommen). Die Frage wäre, ob du mit konsequentem manuellem Druckausgleich, der auch die Schleimhäute ein wenig zurückdrängt dauerhafte Abhilfe erhälst, oder ob eine Weitung nötig wäre.

Schon mal einen anderen HNO-Arzt versucht? Oder frag doch mal deine Krankenkasse nach einem Spezialisten, die sollten doch ein Interesse an Kostenvermeidung haben.

Gruß

Stefan

Hallo Stefan,

danke für deine Antwort. Nein, einen weiteren HNO-Arzt hab ich seitdem nicht mehr aufgesucht - das Erlebnis mit dieser Skopie war einfach zu schrecklich für mich. Seitdem ist die Angst einfach zu groß, so etwas nochmal durchmachen zu müssen - vor allem, wenn man danach keine Diagnos erhält.

Hast du die selben Symptome wie ich? Hörst du dich auch ständig atmen? Wie gehst du damit um? Treibt dich das nicht zum Wahnsinn?

Und vor allem: hast du etwas dagegen unternommen bzw. konnte es dir helfen?

Lg miri24

Hallo,

Folgendes: ich weiß schon gar nicht mehr wie lange ich das
schon habe, aber meine Ohren gehen ständig auf und zu. Also
sie sind nicht den ganzen Tag komplett zu sondern gehen bei
jeder Bewegung auf und zu. Das hat zur Folge, daß ich
andauernd meine eigene Stimme höre, mich innerlich atmen höre,
mein eigenes Herz pochen höre… kurz: ich bin kurz vorm
Durchdrehen!

Das hört sich dann aber eher an, als wären die Ohren ständig „offen“ also kein Unterdruck wie beim Zufahren, sondern Überdruck…egal, ich hab das auch en manchen Tagen, da bleibt das Ohr bei einem Druckausgleich irgendwie hängen…das lässt sich bei mir dann bedingt durch die Kieferstellung regulieren, sag, knirschst/presst Du mit den Zähnen? Sind die Kiefergelenke ok?

und ich will das jetzt einfach nicht akzeptieren. Könnte sein,
daß es viell. damit zu tun hat, daß ich mal als kind im
schwimmbad zu lange getaucht bin, dann ungefähr ein monat lang
die ohren zu waren und antibiotika verabreicht bekam. Doch ich
glaub, seitdem hab ich das problem.

Ja Infekte können eine Ursache dafür sein. Aber auch zu große Polypen (Rachenmandeln)…
Hab da ne interessante Seite aufgetan, wenn Du mal stöbern möchtest:
http://www.hno-loss.de/
daraus
http://www.hno-loss.de/KrankOhr/Otovent/Otovent.htm

Das geht aber auch auch mit einem normalen Luftballon, aber das wäre so mein erster Tipp gewesen, übe den Druckausgleich und puste einen Ballon mit der Nase auf.

Es ist mittlerweilen schon so weit, daß ich mich total
zurückziehe, am liebsten mit niemanden mehr reden möchte, da
es einfach furchtbar ist wenn man ständig sich selbst reden
hört und mein Hörfähigkeit ist so auch beeinträchtigt - ich
höre mich selbst lauter als den Gesprächspartner.

Sei froh, dass Du nicht noch einen Tinnitus dazu hast ;o) nein im Ernst, lass es nochmal wie bereits empfohlen ärztlich abklären, am besten von einem Spezialisten…aber versuche entspannt zu bleiben, denn bei allen Möglichkeiten besteht auch die, dass man sich daran gewöhnen muß.

Gruß
Maja

Hallo Maja,

auch dir danke ich recht herzlich für deine Antwort. Jede noch so kleine Info könnte mir vielleicht doch ein wenig weiterhelfen.

Deine empfohlene Internetseite hab ich mir schon angeschaut, ist auch ziemlich interessant. Nur die beschreibung genau zu meinem problem hab ich wie so oft nicht gefunden.

Da könntest du auch recht haben, daß meine ohren ständig offen sind. Ich weiss eben nicht mehr, was der arzt damals gesagt hat: daß bei mir ein kanal ständig offen ist, der eigentlich zu sein müsste oder umgekehrt. Ich glaub aber, er hat von offen geredet.

Zähne knirschen tu ich nicht, kiefergelenke glaub ich schon, daß sie in ordnung sind, hab halt einen leichten überbiss. Aber das hab ich schon seit ich klein bin und damals hatte ich das problem mit den ohren nicht.

Tut mir leid, aber daran gewöhnen kann man sich wirklich nicht und werde ich mich auch nie. Ich lebe damit jetzt schon seit über 10 Jahren. Sicher, es gibt tage wo es mich nicht so stört, aber es gibt viele tage wo es mich wirklich zum verzweifeln treibt. Ich geh im Sommer so gerne mit meinem freund wandern, nur wird das langsam schon unmöglich. Je mehr ich mich anstrenge, desto schlimmer höre ich mich selbst atmen und es endet jedesmal mit einem extrem verzweifelenden Heulanfall.

Deshalb versuche ich jetzt so verzweifelt irgendwas im Internet zu finden, vor allem in den foren auf irgend einen noch so kleinen hinweis…

Kein Druckausgleich

Hast du die selben Symptome wie ich? Hörst du dich auch
ständig atmen? Wie gehst du damit um? Treibt dich das nicht
zum Wahnsinn?

Bei mir funktioniert nur der normale Druckausgleich nicht, weil die Ohrtrompete etwas zu klein ist. Also wenn man z.B. fliegt, kriegt man kurz vor dem Start Bonbons, damit die Kaumuskeln in Aktion treten und die Ohrtrompete sich immer wieder etwas öffnet um die Druckunterschiede ausgzugleichen. Bei mir geht das nicht. Oder nach einer längeren Dienstreise kann es sein, dass ich mit unglaublich lautem Autoradio ankomme, weil ich den langsamen Druckaufbau und die zunehmende Schwerhörigkeit nicht bemerkt habe.

Dann muss ich mir die Nase zuhalten und puste die Ohrtrompete vorsichtig durch (knacht) und dann ist wieder alles gut. Der Druck weg und das Gehör wieder normal.

Gruß

Stefan

Hallo miri24,

wenn Du wirklich so verzweifelt bist, dann verstehe ich absolut nicht, dass Du nicht zum Arzt gehst!?
Dein letzter HNO-Besuch ist (hallo??) 12 Jahre her. Vielleicht war der Arzt nicht besonders kompetent, so dass Du keine befriedigende Diagnose von ihm erhalten hast? Möglicherweise gibt es andere Ärzte, die eine gute Behandlungsmöglichkeit kennen?

Aber das Wichtigste: Innerhalb dieser 12 Jahre hat sich im medizinischen Sektor unglaublich viel getan! Es gibt heute sehr viel bessere und angenehmere Untersuchungsmethoden und Diagnosemöglichkeiten als damals. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dir ein guter HNO-Arzt heutzutage schnell und schmerzfrei sagen kann, was los ist und wie Dein Problem behandelt werden kann ist sehr hoch!

Also BITTE: Geh zum Arzt, zur Uni-Klinik oder zu (mehreren) guten Spezialisten. Möglicherweise leidest Du vollkommen umsonst und gefährdest eine evtl. noch mögliche Heilung durch Dein Zögern.
Und wenn der Arzt etwas mit Dir machen möchte, was Du nicht willst, dann sage einfach „NEIN“. Es zwingt Dich ja keiner.

Jedenfalls ist das meiner Meinung nach wesentlich sinnvoller als in allen möglichen Foren nach Krankheitssymptomen zu suchen, die evtl. mit Deinen übereinstimmen - zumal Du Dich noch nicht einmal an die Diagnose erinnern kannst.

Gute Besserung.
Stefanie

Hallo Miri,

Da könntest du auch recht haben, daß meine ohren ständig offen
sind. Ich weiss eben nicht mehr, was der arzt damals gesagt
hat: daß bei mir ein kanal ständig offen ist, der eigentlich
zu sein müsste oder umgekehrt. Ich glaub aber, er hat von
offen geredet.

Zähne knirschen tu ich nicht, kiefergelenke glaub ich schon,
daß sie in ordnung sind, hab halt einen leichten überbiss.

das heißt Dein Unterkiefer steht ein bisschen vor dem Oberen? Interessant, ich kann nämlich durch Vorschieben des Unterkiefers den Druckausgleich inkl. diesem „offenen“ Gefühl provozieren. Vielleicht hat sich da bei Dir durch die Infektionen ja zusätzlich etwas zu dem Überbiss verändert, so dass die Belüftung jetzt nicht mehr gewährleistet ist?
Durch die Kieferfehlstellung kann es durchaus zu Überbelastungen einzelner Bereiche kommen…
->abklären lassen.

Aber das hab ich schon seit ich klein bin und damals hatte ich
das problem mit den ohren nicht.

Auch Kleinvieh macht Mist…will sagen, da könnten sich viele winzige Abweichungen summiert haben.

Tut mir leid, aber daran gewöhnen kann man sich wirklich nicht
und werde ich mich auch nie. Ich lebe damit jetzt schon seit
über 10 Jahren. Sicher, es gibt tage wo es mich nicht so
stört, aber es gibt viele tage wo es mich wirklich zum
verzweifeln treibt. Ich geh im Sommer so gerne mit meinem
freund wandern, nur wird das langsam schon unmöglich. Je mehr
ich mich anstrenge, desto schlimmer höre ich mich selbst atmen
und es endet jedesmal mit einem extrem verzweifelenden

Dann mußt Du das ärztlich abklären lassen, da führt kein Weg daran vorbei.

Deshalb versuche ich jetzt so verzweifelt irgendwas im
Internet zu finden, vor allem in den foren auf irgend einen
noch so kleinen hinweis…

Du könntest zusätzlich mal Taucherforen durchstöbern und das mit dem Luftballon ausprobieren, aber letztendlich Gewissheit über Ursache und mögliche Behandlungen wird Dir nur ein Arzt geben können, der sich das Ganze auch ansehen kann. Möglicherweise tut eine solche Untersuchung bei einem anderen Arzt gar nicht weh, oder es gibt Möglichkeiten speziell für Angstpatienten (irgendeine Form der Sedierung, Hypnose etc)…aber all das mußt Du mit einem Arzt besprechen.

Gruß und gute Besserung
Maja

Hi

Ich war schon mal mit 14/15 Jahren beim HNO (mittlerweile bin
ich 27) - der hat auch noch so eine furchbare …skopie
gemacht und mir eine furchtbare lange Kamera durch meine Nase
hinauf in mein Hirn und weiter zu meinem Ohr gesteckt.

Durchs Hirn ins Ohr… mmmh. Dagegen spricht dass du hier noch postest…

TOLL!!!

naja :smile:

Doch ich
glaub, seitdem hab ich das problem.

um welchen zeitraum geht es da? Dekaden?

Es ist mittlerweilen schon so weit, daß ich mich total
zurückziehe, am liebsten mit niemanden mehr reden möchte, da
es einfach furchtbar ist wenn man ständig sich selbst reden
hört und mein Hörfähigkeit ist so auch beeinträchtigt - ich
höre mich selbst lauter als den Gesprächspartner.

Das hab ich manchmal, bei schweren Verrotzungen meiner Höhlen… geht aber vorüber wenn ich das hinter mir hab. Hast du mal kontakt mit ner Nasendusche aufgenommen und diese eine längere zeit regelmässig benutzt? Seitdem ich das tue hab ich meine Probleme nur noch selten und sehr abgeschwächt.

BITTE HELFT MIR!!!

Hallo Miri,

ich hatte es auch lange, habe es jetzt nur noch selten, und es hat mich sehr genervt.

Was habe ich dagegen getan?

1). Ich vertrage wirklich keine Milch. Ein Nebeneffekt vom Weglassen ist, dass die Nebenhöhlen weniger verschleimt sind und das Immunsystem fitter ist.

2). Ein alter und sehr erfahrener Lymphtherapeut hat mir die Nebenhöhlen frei gearbeitet. Mit Lymphdrainage. Klasse Sache. Beim 3. mal sagte er, es könnte sein, dass jetzt eine Woche land übelschmeckendes Zeug meinen Rachen runter läuft. Er hatte Recht. Igitt hat das eklig geschmeckt. Aber so haben wir sie frei gekriegt.

3). Dazu mit Lota-Nasensalz die Nase spülen und bei trockener Heizungsluft auch mal so Meerwassernasenspray. Nasentropfen nur noch in der Hochphase einer Erkältung, danach wieder ausschleichen.

Druckausgleich ging früher nicht. Jeder Flug sorgte für arge Ohrenschmerzen. Jetzt kann ich Druckausgleich machen.

Vielleicht war da jetzt was für Dich dabei?
Ok, ein HNO hat es sich noch mal angeschaut, bevor ich dann endlich was unternommen habe und es hat sicherlich geholfen, dass dieser HNO noch alternative Verfahren anwendet. Den Rest habe ich mir so zusammengesucht. Aus einer Hand wird man das nicht unbedingt kriegen.

Gruß
Kathy

zusammen!

Ich wende mich hier an euch weil ich wirklich langsam total
verzweifelt bin. Hoffe sehr, daß ich durch dieses Forum viell.
irgendwie Hilfe für mein Problem finde, eine/n
Gleichgesinnte/n, die/der mir viell. ein paar TIpps geben
könnte.

Folgendes: ich weiß schon gar nicht mehr wie lange ich das
schon habe, aber meine Ohren gehen ständig auf und zu. Also
sie sind nicht den ganzen Tag komplett zu sondern gehen bei
jeder Bewegung auf und zu. Das hat zur Folge, daß ich
andauernd meine eigene Stimme höre, mich innerlich atmen höre,
mein eigenes Herz pochen höre… kurz: ich bin kurz vorm
Durchdrehen!

Ich war schon mal mit 14/15 Jahren beim HNO (mittlerweile bin
ich 27) - der hat auch noch so eine furchbare …skopie
gemacht und mir eine furchtbare lange Kamera durch meine Nase
hinauf in mein Hirn und weiter zu meinem Ohr gesteckt. Eine
schmerzhafte Erfahrung - und das Ergebnis: da ist irgend ein
Kanal offen bzw. geschlossen (mittlerweile glaub ich im
Internet gefunden zu haben, daß mein gehörgang verschlossen
ist) und er sagte, daß kann in einigen wochen vergehen, ein
paar monaten, einigen Jahren oder viell. auch überhaupt nicht.
TOLL!!!

und ich will das jetzt einfach nicht akzeptieren. Könnte sein,
daß es viell. damit zu tun hat, daß ich mal als kind im
schwimmbad zu lange getaucht bin, dann ungefähr ein monat lang
die ohren zu waren und antibiotika verabreicht bekam. Doch ich
glaub, seitdem hab ich das problem.

Es ist mittlerweilen schon so weit, daß ich mich total
zurückziehe, am liebsten mit niemanden mehr reden möchte, da
es einfach furchtbar ist wenn man ständig sich selbst reden
hört und mein Hörfähigkeit ist so auch beeinträchtigt - ich
höre mich selbst lauter als den Gesprächspartner.

BITTE HELFT MIR!!!