Huhu Lucia,
ich kann da nur sagen: Für Katzen sind verschlossene Türen zu ihrer „Bezugsperson " die reinste Pest und Folter“!
Auch ich habe Anfangs gedacht:" Nachts will ich meine Ruhe haben!" Das gelang natürlich nicht: Gekratze an der Tür ohne Ende!!
Bei meinen Beiden ist es nun so, daß sich die Eine ans Fussende legt und die Andere liegt im Korb im Schlafzimmer.
Jede Katze hat ihre Bezugsperson. Die will sie, wenn man dann im Bett liegt, auch für sich haben.
Wenn ich der Katze erlaube, mein „Schlafgemach“ auch zu betreten und mach ihr da aber auch die Grenzen klar, wird „Katze“ schnell akzeptieren.
Sie merkt schnell von allein, daß im „Menschenbett“ schlafen nicht zwingend angenehm ist, weil z.B. ständig Füsse kommen, die sie (unbewusst) wegtreten.
Natürlich kommen meine Beiden auch Mal, wenn ich z.B. am Tag wenig Zeit hatte, und fordern ihre Streicheleinheiten ausgerechnet wenn ich grad im Bett liege: Die kriegen sie dann auch.
Aber, wenn ich mich dann umdrehe und schlafen will gehen sie, legen sich irgendwo hin und schlafen auch.
Manchmal nerven sie mich echt wenn sie so miauend vor meinem Kopfkissen sitzen. Aber lieber gebe ich ihnen noch „fünf Minuten“ Streicheleinheit, als daß ich mir das Gekrazte hinter der verschlossenen Tür die ganze Nacht anhören muss.
LG,
Vinnie