Hund seit 5 Wochen läufig ?

Hallo,

ich bin ein wenig beunruhigt, da meine Hündin (knapp 13 Jahre alt und eigentlich topfit) seit ca. 5 Wochen läufig ist. Eigentlich soll es doch nur ca 15 Tage dauern. Sie hatte ihre Läufigkeit bislang immer ca. 3-4 Wochen, wobei zuletzt sehr schwach. Diesmal war sie ca. 2 Wochen am Bluten, dann war vorbei. Ca. 2 Tage später fing es wieder an,und dauert auch immer noch an. Sie blutet relativ doll ( hinterläßt viele Tropfen) und es ist auch recht dunkelrot. Das Gesäuge sieht normal aus; es ist also keine Entzündung zu sehen.

Muss ich mir sorgen machen, oder kommt soetwas öfter vor?

Zur Vorgeschichte:

Meinem Hund wurde vor ca. 3 Jahren eine Gesäugeleiste wegen kleiner Tumore entfernt. Die andere ist noch da und hat auch schon seit ein paar Jahren einige Tumore (höchsten erbsengroß), die vom Tierarzt auch regelmäßig kontrolliert werden. Ansonsten bekommt sie täglich Herzmedikamente und ist für ihr Alter noch total verspielt. Die letzte Läufigkeit war im Mai 04. Letztes Jahr hatte sie mal eine Gesäugeleisteentzündung, woraufhin sie vom Tierarzt einen Blocker für die Milchproduktion bekam.

Kann mir jemand einen Rat geben?

Vielen Dank schon mal und schönen Gruß, Diana

Hallo,

ich denke mal, das es hormonellbedingt ist.Der Zyklus änderts sich bei ihr.

LG Manu

Hi,

unser früherer Nachbar kann bestimmt helfen. Er ist zu unserem Hund immer gut gewesen.

http://www.zzf.de/spangenberg/portrait.html

Kermit

Hallo,

vielen Dank schon mal für die Hinweise. Ich denke, ich werde Dienstag mal zu unserem Tierarzt fahren, sofern die Blutung noch nicht nachgelassen hat. Anscheinend könnte es sich evtl. um eine Gebärmuttererkrankung handeln.

Schöne Ostern und vielen Dank , Diana !

unser früherer Nachbar kann bestimmt helfen. Er ist zu unserem
Hund immer gut gewesen.

http://www.zzf.de/spangenberg/portrait.html

Kermit

Hallo,

nun war ich am Dienstag beim Tierarzt. Er hat ihre Gebärmutter geröngt, um zu sehen, ob sie mit Blut gefüllt ist. Dies ist zum Glück nicht der Fall. Er meint, dann sei es ein hormonelles Problem (das die Eierstöcke einfach nicht aufhören zu produzieren). Ich sollte nun bis Montag warten, und wenn die Blutung dann immer noch nicht aufgehört hat, möchte er Dienstag Ultraschall machen, um zu sehen, wie die Beschaffenheit der Eierstöcke ist. Erst dann könne er entscheiden, ob er eine Spritze zur Läufigkeitsunterbrechung geben kann. Bei dieser Spritze sei die Gefahr recht groß, dass sich die Gebärmutter mit Blut füllt und dann raus müßte.

Da meine Hündin schon fast 13 Jahre alt ist und auch Herzmedikamente bekommt, habe ich natürlich Angst, dass das passiert.
Ich habe daher mal eine blöde Frage: Bei Menschen kann man doch sämtliche Krankheiten mit Kräutern (z.B. Kamille, Salbei) lindern. Gibt es solche Hausmittel auch für Hunde? Vielleicht welche, die die Blutung bremsen? Ich weiß, es ist wirklich eine doofe Frage, aber vielleicht ja doch nicht ganz so doof?

Würde mich freuen, ein paar Antworten zu bekommen (wenn auch negative).

Schönen Dank im voraus!
Gruß, Diana

vielen Dank schon mal für die Hinweise. Ich denke, ich werde
Dienstag mal zu unserem Tierarzt fahren, sofern die Blutung
noch nicht nachgelassen hat. Anscheinend könnte es sich evtl.
um eine Gebärmuttererkrankung handeln.

Schöne Ostern und vielen Dank , Diana !

unser früherer Nachbar kann bestimmt helfen. Er ist zu unserem
Hund immer gut gewesen.

http://www.zzf.de/spangenberg/portrait.html

Kermit

Hallo,

Da das

Bei Menschen kann man
doch sämtliche Krankheiten mit Kräutern (z.B. Kamille, Salbei)
lindern.

nicht stimmt, ist auch das

Gibt es solche Hausmittel auch für Hunde? Vielleicht
welche, die die Blutung bremsen?

Blödsinn. Oder welche Kräuter würdest Du nehmen, um Deine Monatsblutung zu stoppen?

Was Du aber tun solltest: finde heraus, ob Dein Tierarzt sich mit Operationen an älteren Hunden, Narkoserisiko usw. auskennt. Soweit mir bekannt wird bei älteren Tieren eine Inhalationsnarkose gemacht anstatt intravenöser Narkose, weil das schonender ist.

Nach alternativen Behandlungsmethoden kannst Du Dich bei einem guten Tierheilpraktiker erkundigen.

In meiner Nachbarschaft wurde gerade ein 12-jähriger schon ziemlich klappriger Hund unter Vollnarkose operiert und hat es sehr gut vertragen.

Gruß,

Myriam

Hallo Myriam,
vielen Dank für Deine Antwort!

Da das

Bei Menschen kann man
doch sämtliche Krankheiten mit Kräutern (z.B. Kamille, Salbei)
lindern.

nicht stimmt, ist auch das

Gibt es solche Hausmittel auch für Hunde? Vielleicht
welche, die die Blutung bremsen?

Blödsinn. Oder welche Kräuter würdest Du nehmen, um Deine
Monatsblutung zu stoppen?

Kein Ahnung; deshalb frage ich ja.

Was Du aber tun solltest: finde heraus, ob Dein Tierarzt sich
mit Operationen an älteren Hunden, Narkoserisiko usw.
auskennt. Soweit mir bekannt wird bei älteren Tieren eine
Inhalationsnarkose gemacht anstatt intravenöser Narkose, weil
das schonender ist.

Okay, das ist ein guter Rat!

Nach alternativen Behandlungsmethoden kannst Du Dich bei einem
guten Tierheilpraktiker erkundigen.

In meiner Nachbarschaft wurde gerade ein 12-jähriger schon
ziemlich klappriger Hund unter Vollnarkose operiert und hat es
sehr gut vertragen.

Ja, trotzdem hat man ja Angst. In Ihrer zweiten Gesäugeleiste sind ja auch kleine Tumoren, aber da will der Tierarzt aufgrund des Alters und des Herzens nicht operieren. Daher hätte ich nun Angst, dass es nach dieser „Unterdrückungsspritze“ zu Blutungen in der Gebärmutter kommt und doch eine OP notwendig wird.

Naja, mal sehen. Im Moment sieht es jedenfalls nicht danach aus, als wenn die Blutung von alleine stoppen will.

Gruß,
Diana

Hallo Diana,

deine Anfrage ist zwar schon etwas älter, aber auf den Teil mit den Hausmitteln oder Naturheilmitteln möchte ich noch einmal eingehen.

Es gibt auch für Tiere Hömöopathie. Ein Freund von mir hat sogar Tierhomöopathie studiert, nachdem eine Hündin von ihm massiv falsch tierärztlich behandelt wurde (das war nur ein Auslöser und bedeutet keine „Verteufelung“ aller guten Tierärzte).

Auch was die Schul-Tiermedizin angeht kann man sagen, dass Tiere wenig „Extra“-Medizin erhalten, sondern höchstens andere Dosierungen der für Menschen gedachten Produkte.

Insofern: Wenn es prinzipiell etwas auf dem Markt gibt, das dem Menschen in vergleichbaren Krankheitssituationen hilft, sollte es - entsprechend angepasst - auch dem Hund helfen.

Leider hast du hier ein anderes Problem: Der Zyklus der Hündin ähnelt ja nun so gar nicht dem der Frauen und insofern kann man wohl schlecht vergleichen, was hier an Naturheilmitteln o.ä. helfen könnte.

Gruss
Nita