das leidige Thema Hundesteuer. Was passiert eigentlich wenn man die Hundesteuer nicht bezahlen kann, weil man kein Geld verdient? Muss man den oder die Hunde dann hergeben? Also ein Stundungsantrag wurde gestellt, aber der Sachbearbeiter wusste auch nicht weiter. Sozialhilfe wird auch keine gezahlt. Hab gelesen, dass man bei Nichtzahlen auch in den Knast wandern kann… poh diese Luxussteuer gehört einfach abgeschafft. Ein Hund ist kein Luxus, besonders wenn er alt und auch noch krank ist.
Ich denke das ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
Wenn dir der Sachbearbeiter schon nicht weiterhelfen kann…
Aber generell kann man für Steuerschulden - ich denke da gehört auch die Hundesteuer dazu - hinter Gitter kommen.
Ob das bei einem so kleinen Betrag schon zu tragen kommt wage ich aber zu bezweifeln.
Sorry, da bin ich überfragt.
Vielleicht wendest Du Dich an eine Tierschutzorganisation, oder das Tierheim hat event. eine Idee.
Nur frag ich mich natürlich, wenn es für die Steuer ein Mal pro Jahr nicht reicht, wie sieht es mit dem täglichen Futter, Wurmkur, Impfung, vielleicht eine OP aus?
Da gebe ich Ihnen Recht (Hundesteuer= Luxussteuer)! Ich frage mich so wie so, weshalb diese Steuer erhonen wird…?? Den Rest Ihrer Frage kann ich leider auch nicht beantworten
Nun, die Gefahr, dass man dir den Hund abnimmt besteht nicht, denn dann müßte die Gemeinde den Hund ins Tierheim bringen, und das ist wesentlich teurer. Bei mir ist es so dass der erste Hund, eine Dt. Dogge 25 Euro/Jahr kostet und der zweite ein Yorkimis 50 Euro im Jahr. Sogar optisch ist das schlicht und ergreifend Schwachsinn.
Rede mit den Betreibern des Tierheimes und vielleicht haben die Kontakt zu einer Tierschutzorganisation. Meines Wissen muß man für Tiere aus dem Heim keine Steuer zahlen obwphl das örtlich verschieden ist.
du musst die hunde nicht hergeben, aber trotzdem die hundesteuer bezahlen. lasse dir die satzung zur erhebung der hundesteuer aushaendigen. ausnahmen gibt es meist nur bei blindenhunden oder auch manchmal bei zuechtern mit sehr vielen hunden.
du kannst auf jeden fall ratenzahlung vereinbaren. leider ist die hundehaltung nicht billig -und kostet u 600-1000euro pro jahr. kannst du nicht irgendwo jobben ghen -putzen babysitten, nachhilfe oder hundesitting?
irgendwie musst du das geld ja zusammenbekommen. LG U
Es tut mir wirklich leid, darauf keine verbindliche Antwort geben zu können. Habe nur einmal bei einem Spaziergang eine junge Frau kennengelernt, deren Hundesteuer vom Sozialamt übernommen wurde.Es kann ja nicht angehen, dass man in einer finanziellen Not die Tiere abgeben muss. Es ist ja auch so, das Obdachlose keine Hundesteuer zahlen müssen.Recherchiere doch im Internet weiter, oder wende Dich an ein Ortsnahes Tierheim. Diese können sicher raten. Viel Erfolg
Hallo,
rechtlich exakt genaues KANN ich Dir leider auch nicht sagen - ich bin kein Experte auf diesem Gebiet.
Ich habe mal im Internet geschaut und folgendes gefunden - siehe Link. Vllt. kannste da mal nachschauen ob was brauchbares für Dich dabei ist.
Hier mal unter “Persönliche Erlassgründe” gesucht - schauen:
Hundesteuer - finde ich, gehört auch wirklich abgeschafft, ist völliger Quatsch.
Wenn Du schwerbehindert bist und einen bestimmten „Prozentsatz“ hast und einen Behinderten-Ausweis/Bescheid, wirst Du auch von der Hundesteuer befreit/oder ermäßigt - meistens jedenfalls, DAS entscheidet jede Gemeinde für sich anders…
Wenn Du Hartz IV oder sonstige Hilfeszahlungen bekommst, kannste wohl einen Antrag auf Befreiung/Ermäßigung bei der Gemeinde/Stadt stellen.
Wenn Du keine (oder nur sehr wenig) Einkünfte hast,
hast Du auch die Möglichkeit beim zuständigen Amtsgericht, unter Vorlage von Bescheinigungen Deiner GESAMTEN Einkünfte (also auch sonstige Einkünfte aller Art) und (bitte VORHER dort anrufen und NACHFRAGEN ob Du da richtig bist oder wohin Du Dich wenden sollst/mußt) eine Bescheinigung abzuholen, die Dich dazu berechtigt kostenlos (oder gegen eine geringe Gebühr -glaube mal 10,00 EURO gelesen zu haben - weiß ich nicht ssoo genau) einmal einen Anwalt aufzusuchen und ganz konkret dazu zu befragen -am besten wohl einen, der sich im örtlichen Steuerrecht auskennt-. Vllt. kann DER Dir weiterhelfen. Manche Anwälte machen das nicht ssoo gerne, weil sie weniger Geld vom Amtsgericht dafür gekommen… bleib aber hartnäckig und such Dir einen der Dir hilft, vllt. jemanden der NEU aufgemacht hat.
Es gibt auch im Internet die Möglichkeit einen Anwalt zu befragen, hier mal die Ergebnisse bei der Sucheingabe „Hundesteuer nicht zahlen können“: www.frag-einen-anwalt.de/sitesearch.asp?cx=012860639…
Aber auch bei frag-einen-Anwalt.de mußt Du einen Geldbetrag ansetzen und ob sich DA jemand mit Hundesteuer auskennt für die betreffende Gemeinde ist nicht unbedingt zu erwarten, weil jede Gemeinde das alleine regelt…
Bist Du evtl. Rechtsschutz-versichert - dann frag doch da mal nach.
Auch vllt. mal im örtlichen Tierheim oder vllt. gibt es bei Euch oder in der nächsten größeren Stadt eine „Tier-Tafel“ die geben manchmal kostenlos Futter für Hunde aus, deren Halter „bedürftig“ sind und wissen vllt. auch Tipps wenn Du die mal anrufst.
Aber grundsätzlich mußt Du mit der Gemeinde / Stadt verhandeln - bevor Du das machst solltest Du Dich so gut es geht „schlau“ machen, damit Du auch gute Argumente hast bei diesem Termin )
Vllt. hilft es auch, wenn Du bei der Gemeinde eindringlich sagst, dass es ein älterer und kranker Hund ist usw. also ALLES vorbringst was Dir/Hund helfen könnte.
Danke Ulrike, aber ich arbeite und noch mehr jobs annehmen geht gar nicht. Ich verdiene einfach zuwenig. Bei 5,00 € die Stunde bleibt nicht viel hängen. Im Übrigen zahlen wir hier nur 42,00 pro ersthund, ich habe aber 4 und zahle deshalb 280 im Jahr.
Ich frage mich warum sich keiner gegen die Hundesteuer wehrt - die ist so was von unfair.
ja, das ist bloede und unfair, aber im moment die lage…als studentin konnte ich mir keinen hund „leisten“ und wenn wir rentner sind sehe, ich auch schwarz…
hier in england, wo ich wohne, zahlen wir keine hundestuer, das gibt es hier nicht. LG ulrike
ich weiß es nicht, aber ich denke mal es wird ungefähr so laufen wie bei jeder Rechung, die man nicht bezahlen kann, also letztlich mit Gerichtsvollzieher, aber wie gesagt das ist nur eine Vermutung.
Abgesehen davon ob die Steuer sinnvoll ist, nehme ich mal an, dass die sonstigen Kosten für den Hund, gerade wenn er krank ist, sicherlich den höheren Anteil ausmachen. Von daher stellt sich doch wahrscheinlich die Frage, wie diese gesamten Kosten zu tragen sind. Da sehe ich eher das Problem, wenn tatsächlich kein Geld da ist.
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