Hallo
Mein vorposter hat vollkommen recht. Laminat ist kein Bauschutt sondern Abfall zur Beseitigung, also Restmüll zur Verbrennung da kein brennbarer Abfall deponiert werden darf. In die Tonne falls Platz, oder auf Wertstoffhöfe als Restmüll oder Sperrmüll.
Noch etwas zu Bauschutt. Bauschutt wird nicht deponiert sondern aufbereitet. Bauschutt sind Steine, Fliesen, Waschbecken, Steingut, Tonkrüge, Beton (auch mit Armierungen) Sand, Putz, Ziegel, usw. Deshalb keine Abfälle wie Dämmstoffe, Tapeten, Eimer, Dispersion, Farben, Rigipsplatten, Ytong, Asbest usw. untermischen.
Solche Abfälle gehören in die Baustellenabfälle (wenn nicht brennbar, oder nicht trennbar und der brennbare Anteil gering ist) oder in den Restmüll. Nicht brennbare Baustoffabfälle werden deponiert. Baustellenabfälle sind Rigipsplatten, Zement, Kalk, vermischte Abfälle (Eimer mit Beton, eingetrockneter Zement usw.) usw.
Brennbare Baustellenabfälle sind Abfälle zur Beseitigung, gehören zum Restmüll, werden also verbrannt. Dies sind Tapeten, Zementsäcke, Styropor (ausser sauberes Verpackungsstyropor) Dachpappe, Eimer, Disperionsfarben, Pappe mit Farbe, verschmutzte Abdeckfolien, Abtöner, Pinsel, Kunststoffe usw.
Abbeizer, Holzschutzfarben, Lacke, Reiniger, usw. sind Sondermüll.
Dies sollte man im eigenen Interesse beachten. Bauschuttensorgung ist billiger als Restmüllentsorgung. Vermischter Bauschutt wird meist als Restmüll deklariert und kostet dementsprechend. Nicht alles was von der Baustelle kommt ist Bauschutt oder Baustellenabfall. Mülltrennung schont die Umwelt un den Geldbeutel.
Dürfte aber unterschiedlich gehandhabt werden, je nach Region.
Schönen Gruss vonsales