Langsame aber stetige GewichtsZunahme trotz Sport

HAllo Ich habe schon länger ein Problem was mich langsam echt nervt,

Früher als Ich ein Kind war, bin jetz 22, war Ich total schlank und konnte essen soviel Ich wollte. IN der Pubertät begann Ich langsam kräftiger zu werden. Was ja auch erstmal normal ist. ABer dieses langsame aber sichere zunehmen hört nicht auf. Mit 18 wog Ich noch 68 Kilo, mit 20 schon 75 und jetzt mit 22 Wiege Ich schon 85 kilo. MAn sieht mir mein gewicht zum Glück nicht so an, aber es nervt total. Die Kondition beim Sport ist wesentlich schlechter als früher, das knie tut nach langem wandern weh… Diäten möchte Ich keine machen, wegen Jojo, Ich würde auch nicht sagen das Ich zuviel esse. Die CA 2000lcal pro tag, mal mehr mal weniger, esse auch abwechslungsreich. ICh bin als krankenschwester viel auf den Beinen, gehe reiten inlineskaten, schlittSchuh, Fahrradfahren… UNd Am liebsten Wanderer Ich mit meinem hund stundenlang. Wenn es die Arbeit zulässt Ca. 40km in einer Woche im Erzgebirge. ICh bin echt verzweifelt weil Ich denke das Ich eigentlich nix falsch mach und trotzdem immer schwerer und dicker werde… MEine Schilddrüse ist rein optisch leicht vergrößert, die Werte sind alle normal… Die Pille nehme Ich seit einem Jahr nicht mehr… ICH weiß keinen rat mehr.

hallo,

das hört sich ja alles ganz vernünftig und gesund an, was du da machst. ich kann dir vielleicht noch folgende tipps geben, vielleicht hilft es dir ja:

  • viel trinken (am besten wasser mit oder ohne kohlensäure oder tee), keine limo, energytrinks, zuckerhaltige sachen etc.
  • beim essen jeden bissen richtig kauen, ganz langsam essen, nach dem motto „gut gekaut ist halb verdaut“, also solange kauen, bis im mund nur noch ein nahrungsbrei ist, ohne klümpchen (klingt jetzt zwar vielleicht eklig, aber dadurch wird man viel schneller satt).
  • aufhören zu essen, wenn man satt ist (nicht erst, wenn der teller leer ist oder das brötchen komplett aufgegessen ist), also auf das sättigungsgefühl im magen hören. fällt zwar manchmal schwer, wenn man schon nach dem halben teller satt ist, aber dein körper bestimmt ja, wann du satt bist und nicht irgendein teller oder eine maßeinheit bei lebensmitteln.

ich weiß nicht, ob ich hier werbung machen darf, ich hab da dieses buch gelesen, das wird dir auf jeden fall helfen: „ich mach dich schlank“ von paul mc kenna. da ist auch ne cd mit so einer art entspannungsübung drauf, sehr zu empfehlen.

ich wünsch dir viel erfolg :smile:

lg

Liebe Pandora
Arzt bin ich auch nicht. Deshalb kann ich Dir auch keine fachlichen Ratschläge geben. Meine Gedanken zu Deinem Problem sind folgende:
Wenn Du Dich viel sportlich betätigst, dann baust Du Muskelmasse auf. Dadurch wirst Du schwerer, was zwar nicht unbedingt an der Figur sichtbar ist, aber doch fühlbar (Oberarme, Oberschenkel usw.) Trotzdem scheint mir, dass Deine Gewichtszunahme ziemlich rasant voran geht. Hast Du schon mal eine Ernährungsberatung konsultiert? (Wenn Du Krankenschwester bist, hast Du ja sicher Beziehungen zu dieser Berufsgruppe im Krankenhaus). Sollte Deine ausgewogene Ernährung auch stimmen, dann kann ich Dir nur raten, zum Arzt zu gehen. Der kann Dir am besten sagen, ob mit Deiner Schilddrüse alles in Ordnung ist.
ich wünsche Dir viel Erfolg und grüsse Dich
Esther

Hallo,

ich kann dein Problem zwar verstehen, allerdings nicht ganz nachvollziehen. Da gibt es leider auch einige Punkte, die von dir außer Acht gelassen werden:

  1. ich weiss jetzt gar nicht wie groß du bist. Du hast zwar schön beschrieben wie sich das Gewicht verändert hat, aber nicht wie groß du bist. dabei darfst du auch nicht vergessen, dass man gerade in der Pubertät einen gewaltigen Größenschub hat und daher nicht wirklich Gewicht ansetzt. Das wird in den Jahren danach dafür „aufgeholt“.

  2. du beschreibst zwar einen Haufen Aktivitäten, allerdings schreibst du kaum, wie oft du diesen nachgehst. Da du berufstätig bist, gehe ich mal davon aus, dass du z. B. Reiten oder Wandern höchstens einmal pro Woche am Wochenende machst. Vielleicht auch nochmal Schlittschuhfahren/Inlineskaten (geht ja nur eines - je nach Jahreszeit) noch 1x pro Woche.

  3. Erfahrungsgemäß (bitte, liebe Krankenschwestern dieser Erde - schlagt mich nicht, sondern seid ehrlich zu euch selbst) ist die pflegerische Tätigkeit zwar eine körperliche, aber frag dich selbst wie anstrengend sie wirklich ist. Wie oft kommst du am Tag tatsächlich außer Puste, bzw. ins Schwitzen. Wenn du sagst, dass deine Kondition nicht die beste ist, dann scheinbar (!) nicht so oft, denn bei 6 Std. körperlich schwerer Arbeit solltest du sonst echt fit sein. Ziehe von deinen Arbeitsstunden ausserdem die Zeit ab, in der Übergaben stattfinden und die Pausen zwischendurch… dann siehts schon anders aus.

4)auch ein Erfahrungspunkt: Nimm einmal einen Block und notiere genau (!) was du alles über den Tag verteilt zu dir nimmst. dazu gehören auch die Milch und der Zucker in den Kaffee, jedes kleine Bröckchen Keks oder Kuchen (und davon gibt es im Krankenhaus haufenweise). Krankenschwestern haben einen sehr figurfeindlichen Beruf, denn die meisten Patienten bedanken sich nun mal mit Süßkram. Und der wird auch nicht im Arztzimmer abgegeben, sondern immer im Stationszimmer, so dass sich das Pflegepersonal auch erstmal „satt“ essen kann.

Wenn du eine Zusammenfassung deiner täglichen Nahrung hast, kannst du mal ausrechnen ob es wirklich 2000 kcal sind, denn die sind schneller erreicht als man glaubt. Dann können wir über deinen Grundumsatz auch mit Angaben zu deinen reellen sportlichen Aktivitäten auch deinen Verbrauch ausrechnen und vielleicht findet sich da schon ein Grund, warum das Gewicht ansteigt.

So - ich hoffe, die Aufarbeitung schreckt dich nicht allzu sehr ab, denn dein Ansatz (keine Diäten, lieber mehr Bewegung) ist absolut richtig. Wichtig ist auch, dass du nicht auf dein Gewicht achtest, sondern auf dein inneres Gefühl, denn Muskeln sind schwerer als Fett! und zwar deutlich!

Alles Gute!

vielen dank für die antworten. Also essen aufschreiben und kalorienzahlen mach Ich jetz schon Ca 3Monate… Von daher kann Ich genau sagen das es sich um Ca2000kcal pro tag handelt. Natürlich abhängig von den schichten. DA Ich in einem Pflegedienst arbeite und somit alles an den Patienten allein machen muss und auch viele Treppen zu bewältigen habe, mal zehn Minuten pause ist eher die Ausnahme, kommt es doch schon durchaus vor das Ich ins schwitzen komme. Natürlich ist dies je nach Wetter und Patienten unterschiedlich. GRoß bin Ich 1,74m groß und hatte bei 70Kilo die fast Traum maße

VOn 90.62.95. Wenn es die Arbeit zulässt reite Ich 2mal die Woche, mehr lässt mein Geld leider nicht zu. INline bzw SchrittSchuh laufen je nach Wetter 1 bis2 mal die Woche und wandern mindestens 3mal… wobei das natürlich alles von Dienst abhängt. Wenn Ich viel spätschicht habe ist es weniger, wenn Ich viel frei habe mehr… DIE Kondition auf Arbeit ist gut, mts bei großer Anstrengung beim Sport merke Ich deutlich das sie in dem letzten Jahren nachgelassen hat. Lg Lucie

  1. du beschreibst zwar einen Haufen Aktivitäten, allerdings
    schreibst du kaum, wie oft du diesen nachgehst. Da du
    berufstätig bist, gehe ich mal davon
  2. Erfahrungsgemäß (bitte, liebe Krankenschwestern dieser Erde
  • schlagt mich nicht, sondern seid ehrlich zu euch selbst) ist
    die pflegerische Tätigkeit zwar eine körperliche, aber frag
    dich selbst wie anstrengend sie wirklich ist. Wie oft kommst
    du am Tag tatsächlich außer Puste, bzw. ins Schwitzen. Wenn du
    sagst, dass deine Kondition nicht die beste ist, dann
    scheinbar (!) nicht so oft, denn bei 6 Std. körperlich
    schwerer Arbeit solltest du sonst echt fit sein. Ziehe von
    deinen Arbeitsstunden ausserdem die Zeit ab, in der Übergaben
    stattfinden und die Pausen zwischendurch… dann siehts schon
    anders aus.

4)auch ein Erfahrungspunkt: Nimm einmal einen Block und
notiere genau (!) was du alles über den Tag verteilt zu dir
nimmst. dazu gehören auch die Milch und der Zucker in den
Kaffee, jedes kleine Bröckchen Keks oder Kuchen (und davon
gibt es im Krankenhaus haufenweise). Krankenschwestern haben
einen sehr figurfeindlichen Beruf, denn die meisten Patienten
bedanken sich nun mal mit Süßkram. Und der wird auch nicht im
Arztzimmer abgegeben, sondern immer im Stationszimmer, so dass
sich das Pflegepersonal auch erstmal „satt“ essen kann.

Wenn du eine Zusammenfassung deiner täglichen Nahrung hast,
kannst du mal ausrechnen ob es wirklich 2000 kcal sind, denn
die sind schneller erreicht als man glaubt. Dann können wir
über deinen Grundumsatz auch mit Angaben zu deinen reellen
sportlichen Aktivitäten auch deinen Verbrauch ausrechnen und
vielleicht findet sich da schon ein Grund, warum das Gewicht
ansteigt.

So - ich hoffe, die Aufarbeitung schreckt dich nicht allzu
sehr ab, denn dein Ansatz (keine Diäten, lieber mehr Bewegung)
ist absolut richtig. Wichtig ist auch, dass du nicht auf dein
Gewicht achtest, sondern auf dein inneres Gefühl, denn Muskeln
sind schwerer als Fett! und zwar deutlich!

Alles Gute!

So, entschuldige, jetzt noch mal. Bin irgendwie aus Versehen auf den Senden-Knopf gekommen, ohne was geschrieben zu haben -.-°

Ich muss sagen, dass ich dir da auch nicht weiter helfen kann, ich bin kein Arzt. Du scheinst dich ja mit Ernährung und Gesundheit auszukennen (oder dich zumindest damit zu beschäftigen und darauf zu achten). Ich gehe davon aus, dass du schon auf deine Kalorienzufuhr achtest und nicht zu viel isst. Wenn man dann trotzdem zunimmt, kann es ja eigentlich nur irgendwas physisches sein (denke ich mir so, sicher bin ich da auch nicht). Ich hab jetzt auch noch nie gehört, dass jemand zunimmt, ohne zu viel zu essen und ohne dass da irgendwas nicht stimmt. Ich wüsste jetzt auch keine Krankheit, die das auslösen könnte. Vielleicht hast du auch einfach nur einen super langsamen Stoffwechsel und nimmst deshalb wahnsinnig leicht zu? Ich weiß es nicht (Schilddrüse wäre auch mein erster Tipp gewesen, aber das hast du ja schon überprüfen lassen). Ansonsten hätte ich gesaqt, dass du durch die viele Bewegung vielleicht einfach immer mehr Muskeln aufbaust? Die wiegen ja auch ne Menge…allerdings gehe ich auch davon aus, dass du es merken würdest, wenn du auf einmal ein Muskelpaket bist.

Vielleicht hilft es, wenn du zur Ernährungsberatung gehst oder zu einem Spezialisten? Kann ja sein, dass du evt doch irgendetwas isst, dass viele versteckte Kalorien hat, von denen du nichts wusstest, bzw es gibt irgendeine Krankheit, die dein Hausarzt nicht unbedingt kennt…

Tut mir Leid, dass ich dir nicht weiter helfen konnte.

Viele Grüße und hoffentlich findest du bald heraus, woran es liegt!

Gesges

Hallo Pandora,
ich dachte auch mal das ich nicht`s falsch mache und dennoch nicht abnehme, …bis ich bei Uwe Lehrer auf einem Kurs war!
Dannach war leicht.
Gruß Jane

Um Dir helfen zu können müsste ich wissen, was Du so täglich isst, also wodurch die 2000kcal zusammenkommen. Poste doch mal einen typischen Tag.

Gruß

Doris

Hallo,
das hört sich bei Dir wirklich merkwürdig an. Ich hätte auch zuerst auf Schilddrüse getippt, aber da sind Deine Werte ja in Ordnung. Oder sind sie grenzwertig Richtung Unterfunktion? Das kann teilweise schon ausreichen. Wird Dir aber auch nicht helfen, denn solange die Werte im Normbereich liegen bekommst Du keine Medikamente. Das ist auch Teil meines Problems. Meine Werte noch im Rahmen, aber eben Richtung Unterfunktion und seit das so ist nehme ich in Kombination mit Kortison ständig zu. Dann habe ich auch noch aufgehört zu rauchen, …
Als Krankenschwester muss ich Dir dazu ja nichts sage :wink:
Bist Du Dir sicher, dass es tatsächlich nur 2000 Kalorien sind, die Du zu Dir nimmst? Ich hatte gerade gestern eine Unterhaltung mit meinem Mann der mir vorrechnete, wieviel Kalorien er doch beim Sport verbraucht hat und was er an Kalorien zu sich genommen hat. Theoretisch hätte er damit so ziemlich bei 0 Kalorien gelegen. Und dann fing ich an zu fragen nach „Energie-Riegel“ beim Sport, der Apfelschorle die er hinterher immer drinkt, wie viele Scheiben Käse er denn aus der Hand gegessen hat, wie viele Äpfel, war da nicht auch noch ein Molkedrink, usw. und letztendlich kamen wir ziemlich genau bei den Kalorien an, die er zu sich nehmen darf. Trotz Sport wird er nicht 1 Gramm an Gewicht verlieren :smile:
Ich kann Dir nur empfehlen ein ganz strenges Ernährungstagebuch zu führen indem Du wirklich alles einträgst, von der Milch im Kaffee über jedes Bonbon, usw. Mach das mal einige Wochen und rechne Dir dann exakt die Kalorien aus die Du zu Dir nimmst.
Wenn es das nicht ist, dann kann es eigentlich nur organische Ursachen haben, denn dann läuft Dein Stoffwechsel nicht richtig. Und für einen langsamen Stoffwechsel bist Du zu jung.

LG, Andrea

Hallo nochmal

vielen dank für die antworten. Also essen aufschreiben und kalorienzahlen mach Ich jetz schon Ca 3Monate… Von daher kann Ich genau sagen das es sich um Ca2000kcal pro tag handelt. Natürlich abhängig von den schichten. DA Ich in einem Pflegedienst arbeite und somit alles an den Patienten allein machen muss und auch viele Treppen zu bewältigen habe, mal zehn Minuten pause ist eher die Ausnahme, kommt es doch schon durchaus vor das Ich ins schwitzen komme. Natürlich ist dies je nach Wetter und Patienten unterschiedlich. GRoß bin Ich 1,74m groß und hatte bei 70Kilo die fast Traum maße

VOn 90.62.95. Wenn es die Arbeit zulässt reite Ich 2mal die
Woche, mehr lässt mein Geld leider nicht zu. INline bzw
SchrittSchuh laufen je nach Wetter 1 bis2 mal die Woche und
wandern mindestens 3mal… wobei das natürlich alles von Dienst
abhängt. Wenn Ich viel spätschicht habe ist es weniger, wenn
Ich viel frei habe mehr… DIE Kondition auf Arbeit ist gut,
mts bei großer Anstrengung beim Sport merke Ich deutlich das
sie in dem letzten Jahren nachgelassen hat. Lg Lucie

Also wenn ich dich richtig verstanden habe, dann machst du etwa 1 Stunde Sport pro Tag oder? Woran merkst du denn, daß deine „kondition nachlässt“? und woran machst du (neben dem Gewicht) fest, dass du zugenommen hast? Hast du denn neue Fettpolster irgendwo? und sind das auch wirklich Fettpolster, denn Muskelmasse wiegt nun wirklich mehr als Fett. Vermutlich warst du ja auch weniger sportlich aktiv, als du noch schlanker warst und es nach eigenem Empfinden wohl noch nicht nötig hattest. Könnte deine Gewichtszunahme denn evtl. auch hormonell bedingt sein? Wie sieht es denn mit Pille etc. aus? Gab es da Umstellungen in den letzten Jahr?

wichtig ist in jedem Fall die tägliche Bewegung (rechne die Arbeit einfach raus, denn da wird der Körper nicht mehr richtig gefordert, da er sich auch an die arbeitsbezogene Belastung gewöhnt hat). Wie setzt sich denn deine Nahrung etwa prozentual zusammen? Wenn du deine Ernährung sowieso schon dokumentiert hast, dann kannst du ja vielleicht überschlagen wo dein Schwerpunkt liegt - d. h. wieviele kcal aus Kohlenhydrate kommen und wieviel aus Fett. Und zu welchen Uhrzeiten nimmst du prozentual am meisten Kohlehydrate, Eiweiß und Fett zu dir?
Außerdem ist es auch sehr wichtig REGELMÄßIG (ich weiss, schwer vereinbar im Schichtdienst) und genug zu essen.

Laß uns doch weiter analysieren und rausfinden woran es liegt. vielleicht musst du gar nicht viel ändern und mit ein wenig Geduld pendelt sich alles wieder auf deine „Traummaße“ ein…

lg!

  1. du beschreibst zwar einen Haufen Aktivitäten, allerdings
    schreibst du kaum, wie oft du diesen nachgehst. Da du
    berufstätig bist, gehe ich mal davon
  2. Erfahrungsgemäß (bitte, liebe Krankenschwestern dieser Erde
  • schlagt mich nicht, sondern seid ehrlich zu euch selbst) ist
    die pflegerische Tätigkeit zwar eine körperliche, aber frag
    dich selbst wie anstrengend sie wirklich ist. Wie oft kommst
    du am Tag tatsächlich außer Puste, bzw. ins Schwitzen. Wenn du
    sagst, dass deine Kondition nicht die beste ist, dann
    scheinbar (!) nicht so oft, denn bei 6 Std. körperlich
    schwerer Arbeit solltest du sonst echt fit sein. Ziehe von
    deinen Arbeitsstunden ausserdem die Zeit ab, in der Übergaben
    stattfinden und die Pausen zwischendurch… dann siehts schon
    anders aus.

4)auch ein Erfahrungspunkt: Nimm einmal einen Block und
notiere genau (!) was du alles über den Tag verteilt zu dir
nimmst. dazu gehören auch die Milch und der Zucker in den
Kaffee, jedes kleine Bröckchen Keks oder Kuchen (und davon
gibt es im Krankenhaus haufenweise). Krankenschwestern haben
einen sehr figurfeindlichen Beruf, denn die meisten Patienten
bedanken sich nun mal mit Süßkram. Und der wird auch nicht im
Arztzimmer abgegeben, sondern immer im Stationszimmer, so dass
sich das Pflegepersonal auch erstmal „satt“ essen kann.

Wenn du eine Zusammenfassung deiner täglichen Nahrung hast,
kannst du mal ausrechnen ob es wirklich 2000 kcal sind, denn
die sind schneller erreicht als man glaubt. Dann können wir
über deinen Grundumsatz auch mit Angaben zu deinen reellen
sportlichen Aktivitäten auch deinen Verbrauch ausrechnen und
vielleicht findet sich da schon ein Grund, warum das Gewicht
ansteigt.

So - ich hoffe, die Aufarbeitung schreckt dich nicht allzu
sehr ab, denn dein Ansatz (keine Diäten, lieber mehr Bewegung)
ist absolut richtig. Wichtig ist auch, dass du nicht auf dein
Gewicht achtest, sondern auf dein inneres Gefühl, denn Muskeln
sind schwerer als Fett! und zwar deutlich!

Alles Gute!

Hallo,
Es ist wirklich lästig, wenn man laufend zunimmt, besonders wenn die Kalorien nicht zuviel sind und du dich genug bewegst! Es ist schwierig einen Rat zu geben. Also, wenn es mich betreffen würde, dann würde ich zum Arzt gehen. Alles untersuchen lassen, besonders die Schilddrüse, wenn die nicht so funktionieren würde, wäre das schon ein Grund für das zunehmen. Es könnte auch sein, dass du Kohlehydrate, Brot, Teigwaren usw. nicht mehr so gut verträgst. Du könntest eine Stoffwechsel-Analyse machen lassen. Da würde sich herausstellen, was und wieviel du von den Nahrungsmitteln vertragen kannst.

Ich wünsche dir, dass du herausfindest, wo das Problem liegt. Ich wünsche dir auch viel Erfolg, wenn du dein Gewicht in Angriff nimmst. Du schaffst das!
LG Erika

Hallo Pandora90,
mein Lieblings-Tipp ist die „LOGI-Methode“. Einfach mal googeln. Bei LOGI nimmt man wenig Kohlenhydrate zu sich. Man nimmt von alleine ab.
Gib mal Nachricht in einem halben Jahr, wieviel du wiegst.
Ganz liebe Grüße von
Stefan

Hallo Pandora 89,
habe eine ganze Weile über dein Problem nachgedacht und habe einige Anregungen für dich:
Wieviel von deinem Gewicht besteht aus Muskelmasse, was ist Fettanteil? Hast du rundrum eine Speckschicht, die sich reduzieren läßt? Oder sind das fast nur Muskeln vom Sport? Dann mach weniger.

Nicht allein die Anzahl der Kalorien kann entscheident sein, sondern auch die Verteilung über den Tag. Isst du 3 Mahlzeiten am Tag, oder ständig irgentetwas, um nicht hungrig zu sein? Zweiteres verhindert eine vernünftige Verbrennung.

Merkst du, WANN du WAS isst? Führ ein Ess-Tagebuch, schreibe wirklich ALLES auf: jeden Bissen mit Uhrzeit und auch deine sportlichen Aktivitäten. Beschönige NICHTS. Mindestens 3 Wochen. Dann anschauen, durchrechnen und reflektieren.
Ein Ess-Tagebuch ist auch eine gute Grundlage, um ein Gespräch mit deinem Hausarzt zu führen.

An deiner Stelle würde ich auch keine Diät machen, aber gegebenenfalls ausprobieren, was passiert, wenn du gezielt weniger Zucker zu dir nimmst. Vielleicht ist es auch wichtiger für dich nach der Arbeit weniger und vor der Arbeit mehr zu essen?

Viel Erfolg beim Herausfinden, was DEIN Körper genau braucht, und WAS oder WANN es ihm zuviel ist.
Eine Expertin

Hallo Pandora89,

ich kann dir empfehlen, deine Ernährung umzustellen. Wir nehmen im Allgemeinen viel zu viel Energie auf, die wir im normalen Leben trotz Wandern nicht verbrauchen. Den Energieüberschuss speichert der Körper in Form von Fettpolstern als Reserve.
Energiespender in unserer Nahrung sind in erster Linie die Kohlenhydrate. Stell deine Ernährung um und verzichte sehr kohlenhydrathaltige Speisen. Besonders Weißmehl-Produkte, Teigwaren, Kartoffeln und Reis, solltest du reduzieren bzw. ganz meiden.

Liebe Grüße
Uwe

HAllo,

entschuldigen Sie bitte die verspätete Antwort, aber ich war krank.
Wurde außer der Schilddrüse auch andere Laborwerte untersucht? Zum Beispiel Hormonspiegel beim Frauenarzt?
Essen sie viel Kohlenhydrate oder light Produkte?
Kann jetzt so leider nichts dazu sagen,aber vielleicht können SIe sich ja nochmal bei mir melden und meine Fragen beantworten.

Ja, hallo,
die Sache ist mir bestens bekannt. Ich kann es natürlich nicht beurteilen, ob Du auch das selbe Problem hast, wie ich. Aber… es wäre sehr empfelenswert, Dein Lymphsystem zu untersuchen, aber so richtig. Auch nuklear, und so. Da können Überaschungen auftauchen. Wenn da Probleme gibt, bleibt Lymphdrainage, bzw. Stüzstümpfe übrig.
Kein leichter Weg, aber manchmal das einzige. Das muss aber auch nicht sein, aber bei mir hat man erst viel später erkannt…
Ich wünsche Dir alles Gute.
Liebe grüße: Elisabeth