Hallo liebe Experten,
im Oktober 2007 bin ich operiert worden und habe eine Vollprothese bekommen. Die Hüftdysplasie war angeboren, ich habe lange gewartet bis ich mich operieren ließ. In den letzten Jahren habe ich nur noch mit starken Schmerzmitteln leben können. Mein rechtes Bein war ganz nach innen verdreht und ich schliff es beim Laufen hinter mir her. Nun ist alles durch die OP besser geworden, die Schmerzen habe ich nicht mehr, das was mir Probleme macht ist, dass ich noch auf die Gehilfen angewiesen bin. Kurze Strecken laufe ich ohne Gehhilfen nur unter Anstrengung, ich habe das Gefühl, dass mein Bein noch zu schwach ist. Ich habe das Gefühl, dass meine Oberschenkelmuskeln verdreht sind, das sind sie sicher, da mein Bein jetzt gerade ist und meine Muskeln sich noch nicht an den neuen Zustand gewöhnt haben. Die Treppen kann ich auch noch nicht richtig laufen, ich kann nur immer stufenweise rauf oder runter gehen. Ich habe versucht die Treppen ‚normal‘ rauf- oder runterzugehen, aber da bekomme ich stechende Schmerzen im Oberschenkel, die lange anhalten. An arbeiten ist somit auch noch nicht zu denken. Ich bin seit Juni letzten Jahres arbeitsunfähig geschrieben, allerdings bekam ich jetzt Post von meiner Krankenkasse, ich soll mich beim medizinischen Dienst vorstellen. So wie ich das sehe, arbeiten die ja mit der Krankenkasse zusammen und die wollen, dass ich mich arbeitsfähig schreiben lasse, aber das geht nicht. Wie kann ich das dem medizinischen Dienst klar machen, dass ich noch nicht arbeiten gehen kann? Mein Arbeitgeber hat für meine Situation Verständis. Ist der Medizinische Dienst überhaupt opjektiv?
Liebe Grüße
Heike