Mein Zwischenzeugnis - Bitte um Meinungen

Hallo
Da dies mein erstes Zeugnis ist, bin ich mir ein wenig unsicher bzgl. des Inhalts. Habe vorab schon mal versucht, mir selbst mit Hilfe des Internets einen Eindruck zu vermitteln und denke, dass es soweit OK ist (Zu Grunde liegt eine Beurteilung mit 2/2+). Dennoch bleibt die Frage nach den Feinheiten und Gesamteindruck.

Ich danke euch
Brink

Herr B., geboren am xx.xx.xxxx, ist seit dem 01. Oktober 1993 in unserem Unternehmen tätig.
Nach dem dreijährigen Studium an der Berufsakademie Mannheim und dem Abschluss zum Diplom-Betriebswirt (BA) mit Schwerpunkt Rechnungswesen, begann er 1996 als Sachbearbeiter in der im Aufbau befindlichen Rechnungswesenabteilung. 1999 wechselte er als Controller in den heutigen Bereich „Finanzen und Controlling“ und ist mit folgenden Hauptaufgaben betraut:

es folgt ca. 1 Seite Tätigkeiten, die ich selbst in Absprache mit meiner Vorgesetzten erstellt habe

Herr B. identifiziert sich sehr stark mit seinen Aufgaben und führte diese selbständig, verantwortungsbewusst, termingerecht sowie kosten- und ergebnisorientiert durch. Er erzielte bei der Erfüllung seiner Aufgaben stets gute Leistungen in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Den Anforderungen seiner Position stellt er sich mit großem Engagement und bewältigt diese stets gut. Wenn die Situation es erforderte, hat er immer zusätzliche Aufgaben übernommen und zeigte hohe Einsatzbereitschaft, auch über die übliche Arbeitszeit hinaus.

Herr B. verfügt über gut fundiertes Fachwissen in seinem Bereich, das ihn zu einem kompetenten Ansprechpartner für Vorgesetzte, Kollegen, Mitarbeiter und auch Wirtschaftsprüfer macht. Seine umfassende Berufserfahrung eignete er sich unter anderem durch zwei internationale Wechsel der Konzernzugehörigkeit des Unternehmens im Rahmen der unterschiedlichen Kulturen, konzernspezifischen Strukturen und der sich dadurch ändernden Controllinginstrumente an.

Wir kennen Herrn B. als leistungsfähigen und intelligenten Mitarbeiter, der die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit ausführt.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern sowie externen Gästen ist jederzeit einwandfrei.

Dieses Zwischenzeugnis erstellen wir auf Wunsch von Herrn B.

Hallo Brink,

ich denke auch, dass das Zeugnis

soweit OK ist (Zu Grunde liegt eine
Beurteilung mit 2/2+).

Dennoch bleibt die Frage nach den
Feinheiten und Gesamteindruck.

Ein Zeugnis sollte leicht und flüssig lesbar einen Gesamteindruck über den Beurteilten geben. Insofern würde ich raten, einige Sätze einfacher zu gestalten. Vorschlag siehe unten:

Herr B., geboren am xx.xx.xxxx, ist seit dem 01. Oktober 1993 in unserem Unternehmen tätig.
Nach dem dreijährigen Studium an der Berufsakademie Mannheim und dem Abschluss zum Diplom-Betriebswirt (BA) mit Schwerpunkt Rechnungswesen, begann er 1996 als Sachbearbeiter in der im Aufbau befindlichen Abteilung Rechnungswesen. 1999 wechselte er als Controller in den heutigen Bereich „Finanzen und Controlling“.

Herr B. ist mit folgenden Hauptaufgaben betraut:


es folgt ca. 1 Seite Tätigkeiten, die ich selbst in Absprache mit meiner Vorgesetzten erstellt habe.

Wen willst du mit einer Seite Haupttätigkeiten erschlagen? Wie lang sind dann deine Nebentätigkeiten?

Versuche bitte die Tätigkeiten auf fünf bis sechs Anstriche zu reduzieren.


Herr B. identifiziert sich sehr stark mit seinen Aufgaben und führte diese selbständig, verantwortungsbewusst, termingerecht sowie kosten- und ergebnisorientiert durch. Er erzielte bei
der Erfüllung seiner Aufgaben stets gute Leistungen in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Den Anforderungen seiner Position stellt er sich mit großem Engagement und bewältigt diese stets gut. Wenn die Situation es erforderte, hat er immer zusätzliche Aufgaben übernommen und zeigte eine hohe Einsatzbereitschaft.


auch über die übliche Arbeitszeit hinaus.

Den letzten Satz kann man schreiben, muss man aber nicht. Jeder Personaler weiß, dass im kaufm. Bereich auch Mehr- und Überstunden anfallen


Herr B. verfügt über ein gut fundiertes betriebswirtschaftliches Fachwissen , das ihn zu einem kompetenten Ansprechpartner für Vorgesetzte, Kollegen, Mitarbeiter und auch Wirtschaftsprüfer macht.

Seine Sprach- und fachlichen Kenntnisse erweiterte und festigte er unter anderem durch zwei internationale Einsätze innerhalb des Konzerns.

Wir kennen Herrn B. als leistungsfähigen und intelligenten Mitarbeiter, der die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit ausführt.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern sowie externen Gästen ist jederzeit einwandfrei.

Dieses Zwischenzeugnis erstellen wir auf Wunsch von Herrn B.


Mit Gruß

hweng

Hallo Brink,

ich denke auch, dass das Zeugnis
soweit OK ist

Schön

Insofern würde ich
raten, einige Sätze einfacher zu gestalten. Vorschlag siehe
unten:

OK und danke

Wen willst du mit einer Seite Haupttätigkeiten erschlagen? Wie
lang sind dann deine Nebentätigkeiten?

Die wären 3 mal so lang, bei dem worum wir uns hier (inkl. Chefin) noch nebenbei kümmern. :smile: Ich habe eigentlich schon nur wesentliche Punkte genannt. Mein Job war in den letzten 10 Jahren aber (glücklicherweise) sehr vielseitig. Außerdem war ich parallel noch kaufm. Ausbildungsleiter und 1 Jahr Vollzeit SAP-Projektleiter, was mir alles wichtig ist. Ich glaube, das ist recht kompakt, aber ich werde es prüfen.

auch über die übliche Arbeitszeit hinaus.

Den letzten Satz kann man schreiben, muss man aber nicht.
Jeder Personaler weiß, dass im kaufm. Bereich auch Mehr- und
Überstunden anfallen

Nur gingen da zB meine Kollegen früher anders mit um als ich. Mmmh, wenn du meinst, dass man es stehen lass KANN und es nicht so interpretiert wird, dass man mit mir machen kann was man will (sagte mir mal jemand anders zu einer ähnlichen Passage), dann würde ich das gerne stehen lassen.


Herr B. verfügt über ein gut fundiertes
betriebswirtschaftliches Fachwissen , das ihn zu einem
kompetenten Ansprechpartner für Vorgesetzte, Kollegen,
Mitarbeiter und auch Wirtschaftsprüfer macht.

Gut, danke.

Seine Sprach- und fachlichen Kenntnisse erweiterte und
festigte er unter anderem durch zwei internationale Einsätze
innerhalb des Konzerns.

Sprache, supergut. Der Rest ist leider falsch rübergekommen. Muss ich wohl an der Formulierung feilen. Unsere Firma wurde 2 mal verkauft, an Konzerne versch. Nationalität. Ich bin zwar auch gereist, aber mein Arbeitsplatz war immer der selbe. Durch den Kontakt zu den versch. Nationalitäten mit ihren Denk-, Arbeitsweisen, ihrem kulturellem Hintergrund und ihren versch. „Handwerkszeugen“, habe ich viele Erfahrungen gesammelt.

Wir kennen Herrn B. als leistungsfähigen und intelligenten
Mitarbeiter, der die ihm übertragenen Aufgaben stets zu
unserer vollen Zufriedenheit ausführt.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern
sowie externen Gästen ist jederzeit einwandfrei.

Dieses Zwischenzeugnis erstellen wir auf Wunsch von Herrn B.


Mit Gruß

hweng

Vielen Dank für deine Kommentare.
Werde sie nachher mal umsetzen.
Gruß
Brink

Hallo Brink,

ich bin unsicher, ob das wirklich so üblich ist, aber ich für meinen Teil würde dahin tendieren, zwei Zeugnisse zu bekommen. Das erste für die Zeit Deiner Ausbildung das endet mit „…hat seine Ausbildung erfolgreich beendet und wird in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.“

Das zweite Zeugnis ist dann für Deine eigentliche Berufstätigkeit.

es folgt ca. 1 Seite Tätigkeiten,

Das ist zu viel - solltest Du auf ca. 1/3 kürzen.

Herr B. identifiziert sich sehr stark mit seinen Aufgaben und
führte

Oh tempi oh mores, da muss konsequenterweise stehen „führt“

diese selbständig, verantwortungsbewusst, termingerecht
sowie kosten- und ergebnisorientiert durch. Er erzielte

erzielt

bei
der Erfüllung seiner Aufgaben stets gute Leistungen in
qualitativer und quantitativer Hinsicht.

erzielt man eigentlich Leistungen oder „gute Ergebnisse“? Oder erreicht man Ziele? Ansonsten würde ich die „qualitätive und quantitative Hinsicht“ in einen eigenen Satz bauen, sowas wie „Wir waren mit den Ergebnissen seiner Arbeit in qualitativer und quantitativer Hinsicht stets/immer/vollkommen zufrieden“

Den Anforderungen
seiner Position stellt er sich mit großem Engagement und
bewältigt diese stets gut. Wenn die Situation es erforderte,
hat er immer zusätzliche Aufgaben übernommen und zeigte hohe
Einsatzbereitschaft, auch über die übliche Arbeitszeit hinaus.

Schon - aber gibt’s nach 14 Jahren denn keinen einzigen Erfolg zu erwähnen? Sowas wie „So hat Herr B. erfolgreich die Abteilung Bla und Fasel geleitet und dabei das unfassbar coole Dingsdasystem eingeführt.“

Herr B. verfügt über gut fundiertes Fachwissen in seinem
Bereich,

wo sonst? Rauslassen

das ihn zu einem kompetenten Ansprechpartner für
Vorgesetzte, Kollegen, Mitarbeiter und auch Wirtschaftsprüfer
macht. Seine umfassende Berufserfahrung eignete er sich unter
anderem durch zwei internationale Wechsel

da wäre ich jetzt etwas ausführlicher. Da ja von unterschiedlichen Kulturen die Rede ist nehme ich an, dass Du nicht in der Schweiz und in Österreich sondern weiters weg warst. Sprich, da sollte erwähnt werden, in welchem Land Du warst, wie lange das war und was Du dort (erfolgreich!) getan hast.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern
sowie externen Gästen ist jederzeit einwandfrei.

Reihenfolge: Extrene Gäste, Mitarbeiter, Vorgesetzte und Kollegen. Als Mensch mit Personalverantwortung ist das Verhalten vielleicht auch noch vorbildlich oder so? Ansonsten fehlt mir da noch mehr zu Deiner Persönlichkeit. Warst Du denn gar nicht teamfähig? Konntest Deine Leute nicht gut führen? Falls ja (wovon ich ja ausgehe *fg*) sollte das noch erwähnt werden…

*wink*

Petzi

Hallo petzi

Danke für deine Meinung.

ich bin unsicher, ob das wirklich so üblich ist, aber ich für
meinen Teil würde dahin tendieren, zwei Zeugnisse zu bekommen.

An diesem Punkt bin ich mir auch unsicher. Eigentlich habe ich die Ausbildung zentral beim Konzern gemacht, wir wurden dann in den versch. Tochtergesellschaften rumgereicht. Bei mir waren das mehrer Großstädte. Nach dem 3 Jahren bin ich dann fest in meine heutige Tochtergesellschaft übernommen worden. Das Eintrittsdatum ist dann offiziell 1993. Irgendwie wurde das mit dem Ausbildungszeugnis verbummelt. Da ich mein Diplomzeugnis habe, hatte ich das vollkommen vergessen. War wohl ein Fehler.
Allerdings wäre der Ansprechpartner für ein Ausbildungszeugnis jemand völlig anderes als jetzt für das ZZ. Da müsste ich versuchen, jemand in Mannheim zu finden. Wobei wir mittlerweile zu einem völlig anderen Konzern gehören.
Ich weiß jetzt nicht wie ich das lösen soll. 93 nehmen und gar nicht weiter erwähnen? Nicht so gut, das Diplom hat ja auch ein Datum. 96 als Eintrittsdatum nehmen? Oder halt irgendwas dazwischen wie ich es versucht habe?
Nicht einfach.

es folgt ca. 1 Seite Tätigkeiten,

Das ist zu viel - solltest Du auf ca. 1/3 kürzen.

Scheint was dran zu sein :smile: Schon der/die Zweite.
Ich werde es prüfen, aber ich schrieb schon bei hweng, warum es nicht leicht wird.

Herr B. identifiziert sich sehr stark mit seinen Aufgaben und
führte

Oh tempi oh mores, da muss konsequenterweise stehen „führt“

Danke. Hatte eigentlich alles ins Präsens gesetzt. Mmmh, durchgeflutscht

diese selbständig, verantwortungsbewusst, termingerecht
sowie kosten- und ergebnisorientiert durch. Er erzielte

erzielt

dito (habe ich das nicht gespeichert? *kratzkratz* Muss ich mal nachschauen)

bei
der Erfüllung seiner Aufgaben stets gute Leistungen in
qualitativer und quantitativer Hinsicht.

erzielt man eigentlich Leistungen oder „gute Ergebnisse“? Oder
erreicht man Ziele? Ansonsten würde ich die „qualitätive und
quantitative Hinsicht“ in einen eigenen Satz bauen, sowas wie
„Wir waren mit den Ergebnissen seiner Arbeit in qualitativer
und quantitativer Hinsicht stets/immer/vollkommen zufrieden“

Hört sich gut an und eine eindeutige Beurteilung mehr. Thx

Den Anforderungen
seiner Position stellt er sich mit großem Engagement und
bewältigt diese stets gut. Wenn die Situation es erforderte,
hat er immer zusätzliche Aufgaben übernommen und zeigte hohe
Einsatzbereitschaft, auch über die übliche Arbeitszeit hinaus.

Schon - aber gibt’s nach 14 Jahren denn keinen einzigen Erfolg
zu erwähnen? Sowas wie „So hat Herr B. erfolgreich die
Abteilung Bla und Fasel geleitet und dabei das unfassbar coole
Dingsdasystem eingeführt.“

So spontan fällt mir nichts „Griffiges“ ein. Hatte eher viele kleine Erfolge. Vielleicht kann ich was aus den Aufgaben hier hin verschieben.

Herr B. verfügt über gut fundiertes Fachwissen in seinem
Bereich,

wo sonst? Rauslassen

äääh den ganzen Satz oder den letzen Teil?

das ihn zu einem kompetenten Ansprechpartner für
Vorgesetzte, Kollegen, Mitarbeiter und auch Wirtschaftsprüfer
macht. Seine umfassende Berufserfahrung eignete er sich unter
anderem durch zwei internationale Wechsel

da wäre ich jetzt etwas ausführlicher. Da ja von
unterschiedlichen Kulturen die Rede ist nehme ich an, dass Du
nicht in der Schweiz und in Österreich sondern weiters weg
warst. Sprich, da sollte erwähnt werden, in welchem Land Du
warst, wie lange das war und was Du dort (erfolgreich!) getan
hast.

Offensichtlich stimmt ja wirklich was nicht mit der Formulierung. Wie schon bei hweng gesagt, war ich nicht im Ausland. Unsere Firma wurde 2 mal verkauft. Durch die versch. Nationalitäten unseren neuen „Chefs“ habe ich viel Erfahrungen gesammelt: Denk- Arbeitsweise, Kultur, Instrumente, Sprache.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern
sowie externen Gästen ist jederzeit einwandfrei.

Reihenfolge: Extrene Gäste, Mitarbeiter, Vorgesetzte und
Kollegen. Als Mensch mit Personalverantwortung ist das
Verhalten vielleicht auch noch vorbildlich oder so?

Wieso meinst du, dass ich Personalverantwortung hatte? Oder meinst du meine Auszubildenden?
Die Reihenfolge verstehe ich nicht. Kenne zwar die beiden Meinungen aufsteigend (sagte mit mein Personalleiter) oder absteigend (sagen alle anderen :smile: ), aber deine lese ich zum ersten Mal. Welche Idee hast du dabei?

Ansonsten

fehlt mir da noch mehr zu Deiner Persönlichkeit. Warst Du denn
gar nicht teamfähig? Konntest Deine Leute nicht gut führen?
Falls ja (wovon ich ja ausgehe *fg*) sollte das noch erwähnt
werden…

„teamfähig“ genau, „führen“: halt die Azubis, die hatte ich im Griff, Ja.

Gruß
Brink

*wink*

Petzi

Hi Petzi,

entschuldige bitte meinen Rosinenstuhlgang, aber wenn schon:

Herr B. identifiziert sich sehr stark mit seinen Aufgaben und
führte

Oh tempi oh mores, da muss konsequenterweise stehen „führt“

dann richtig: O Tempora, o mores!

Die Tempi kommen aus dem Italienischen und sind als deutsche Fremdwörter nach meiner Kenntnis nur in der Musik zuhause.

Gruß, Karin

Hi Karin,

entschuldige bitte meinen Rosinenstuhlgang,

nein :wink:

Oh tempi oh mores, da muss konsequenterweise stehen „führt“

dann richtig: O Tempora, o mores!

Hast ja recht, aber dieser Stielbruch (sic!) ist genau deswegen bewusst so gewählt worden, weil nähmlich (sic!) das ja mit den Mores auch so ganz und gar nix zu tun hat. Allerdings hätte ich das wohl mit einem sic! (sic!) kennzeichnen gesollt haben :wink:

*wink*

Lateinbanause

Hi Brink,

das mit der Konzernstruktur klingt höchst verzwickt :wink: Aber ich würde auf jeden Fall dort nachfragen, wo Du Deine Ausbildung gemacht hast, ob Du für diese Zeit ein Zeugnis bekommen kannst.

Ich weiß jetzt nicht wie ich das lösen soll. 93 nehmen und gar
nicht weiter erwähnen? Nicht so gut, das Diplom hat ja auch
ein Datum. 96 als Eintrittsdatum nehmen?

Das hängt drauf an, ähm kommt davon ab. Wenn Du ein Extra-Zeugnis für die Ausbidlung bekommst fängt das Arbeitszeugnis mit dem ersten Arbeitstag nach Ausbildung an, enthält jedoch einen Hinweis „War vorher bereits für die Ausbildung im Haus“. Wenn es kein Zeugnis für die Ausbildung gibt ist der erste Ausbildungstag als der Stichtag

Ich werde es prüfen, aber ich schrieb schon bei hweng, warum
es nicht leicht wird.

Klar, aber wenn Du „Projektleiter bei einem SAP-Projekt“ warst kannst Du doch genau das schreiben, noch erwähnen ob Personalverantwortung und welche Module. Mehr mutt da nich.

Hatte eigentlich alles ins Präsens gesetzt. Mmmh,
durchgeflutscht

Das heisst, Du hast das Zeugnis selber geschrieben?

Abteilung Bla und Fasel geleitet und dabei das unfassbar coole
Dingsdasystem eingeführt."

So spontan fällt mir nichts „Griffiges“ ein. Hatte eher viele
kleine Erfolge. Vielleicht kann ich was aus den Aufgaben hier
hin verschieben.

Dann aber nicht zu viel :wink: Vielleicht kannst Du das in die Aufgaben integrieren

  • Erfolgreiche Einführung des SAP-Moduls Dingsda

Herr B. verfügt über gut fundiertes Fachwissen in seinem
Bereich,

wo sonst? Rauslassen

äääh den ganzen Satz oder den letzen Teil?

„in seinem Bereich“ sollst rauslassen :wink: Wobei mir grad einfällt, dass Du noch irgendwas dazu schreiben solltest, wie unfassbar fix und interessiert Du Dich in neuen Aufgaben eingearbeitet hast.

Offensichtlich stimmt ja wirklich was nicht mit der
Formulierung. Wie schon bei hweng gesagt, war ich nicht im
Ausland.

Dann lass das raus :wink: Mir las sich das echt nach 1 Jahr Asien und 2 Jahre USA…

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern
sowie externen Gästen ist jederzeit einwandfrei.

Reihenfolge: Extrene Gäste, Mitarbeiter, Vorgesetzte und
Kollegen. Als Mensch mit Personalverantwortung ist das
Verhalten vielleicht auch noch vorbildlich oder so?

Wieso meinst du, dass ich Personalverantwortung hatte?

Sorry, ich hatte die Ausbildungsleitung versehentlich als Abeitlungsleitung gelesen :wink: Dann fallen aber die „Mitarbeiter“ aus dem Zeugnis raus, weil das nämlich „Untergebene“ sind.

Die Reihenfolge verstehe ich nicht. Kenne zwar die beiden
Meinungen aufsteigend (sagte mit mein Personalleiter) oder
absteigend (sagen alle anderen :smile: ), aber deine lese ich zum
ersten Mal. Welche Idee hast du dabei?

Na, Kunden sind das wichtigste. Danach „Mitarbeiter“ (im Sinne von Dir Unterstellten) dann Chefs und als letztes Kollegen. Denn würde man die Reihenfolge umdrehen, so dass Kollegen an erster Stelle stehen könnte man interpretieren, dass Du ständig am Ratschen warst und die Kunden weniger wichtig waren als der Kaffeeplausch mit Kollegen.

*wink*

Petzi