Nachbar provoziert

Guten Abend

Der Mieter A besitzt zwei erlaubte Hunde und Katzen, nun stört sich Mieter B daran und macht unentwegt Lärm mit Musik oder TV.

Beschwerde über Mieter B bei dem Vermieter brachte nichts, denn der Vermieter glaubte es nicht, stattdessen beschwerte sich Mieter B anschliessend über Mieter A seine Hunde, daraufhin kriegte Mieter A eine Verwarnung und Vermieter B war stolz das ihm der Vermieter half.

Anschliessend trat und rüttelte Mieter B wiedermal an die Tür und provozierte dadurch Mieter A seinen Hunde A&B, somit bellten Hunde A&B ja auch, was Mieter B ja stört und er sich wieder bei Vermieter beschwert.

Mieter A hat nun gekündet da dies ja wirklich nicht zumutbar ist, jedoch besteht ja die 3 Monat Kündigungsfrist und Mieter B provoziert nun so offensichtlich das Hund A&B Mieter B nur noch anbellen und anknurren und auf die Provokationen reagieren.

Ist Mieter A wirklich verpflichtet 3 Monate in so einer unmutbaren Situation zu leben mit Provokation und Lärm, darf dies der Vermieter einfach nichts unternehmen und sagen Mieter A habe sich nie beschwert?

LG…Dialion

hallo dialion,

das sieht nach nachbarschaftskrieg
aus und der vermieter steht
zwischen den fronten.

entweder man hält die restliche zeit
durch oder man zieht früher aus
und verzichtet auf die restwohnzeit.

mfg

kunde3

Hallo kunde3

Leider ist das kein Nachbarschaftskrieg, da Mieter A nicht darauf reagiert und nur seine Ruhe möchte und das alle im Haus des Vermieter gleich behandelt werden und nicht Mieter B allen anderen Mietern vorgezogen wir und sich aufführen kann wie ein Affe im Urwald!

Mieter A ist ja nicht der einzige der sich beschwert hat, doch leider sagt der Vermieter ja immer Mieter A und andere haben sich nie über Mieter B beschwert, das kann ja nicht sein :frowning:

LG…Dialion

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi.

Was ist denn das für eine Tür? Eine Wohnungstür in einem Mietblock oder wie? Ein eigenes gemietetes Haus seitens A wäre wohl zu einfach.

Mieter A ist ja nicht der einzige der sich beschwert hat, doch
leider sagt der Vermieter ja immer Mieter A und andere haben
sich nie über Mieter B beschwert, das kann ja nicht sein :frowning:

Den Satz verstehe ich leider gar nicht. Ist damit gemeint, dass wenn A anfragt, der VM antwortet: es hat sich nie jemand anders über B beschwert?
Und wenn C beim Vermieter (VM) anfragt, sagt dieser, es hätte keine weiteren Beschwerden gegeben?
Vielleicht ein Tipp für die Zukunft (vielleicht hat sich ja auch wirklich niemand anders über B beschwert), aber wie wäre es denn mal mit einer „Sammelbeschwerde“, sprich A (nur als Beispiel, kann natürlich auch C sein) verfasst eine Beschwerde: „B macht das und das“ listet schön die Ruhestörungszeiten auf, lässt alle Mieter unterschreiben und schickt das ganze per Einschreiben. Da ist der VM ja dazu verpflichtet, dieses über einen (langen) gewissen Zeitraum zu behalten und kann die Beschwerde nicht mehr abstreiten. Dauernde Lärmbelästigung ist natürlich nicht zumutbar. Soviel zu dem Musifall.
Nun dazu, dass der Nachbar immer an der Tür rüttelt. Wenn du daraus einen Privatkrieg machen willst, stell die Frage doch mal im Brett „allgemeine Rechtsfragen“. Es kann ja nicht sein, dass jemand permanent an der Tür rüttelt/gegen schlägt etc. Schwierig ist es für A allerdings, das zu beweisen. Gut wären (zumindest) Ohrenzeugen oder im besten Falle Nachbarn, die B dabei gesehen hätten, wie er die Hunde von A provoziert. Wenn A eine weisse Weste trägt, würde ich trotzdem mal empfehlen, diese „Nötigung“ (der Begriff stimmt juristisch vielleicht nicht) mal im Brett „Allgemeine Rechtsfragen“ zu stellen. A hat dann zumindest eine Vorstellung, was er zivilrechtlich machen könnte. Vielleicht hilft es dann dem A, wenn er B damit (mit der Theorie, dass man ihn vielleicht anzeigen könnte) dann mal konfrontiert.
Wenn A allerdings immer zweite-Reihe-Parker ist, könnte B auch ein paar Schritte weiter gehen… Ich will den Teufel ja nicht an die Wand malen und hier jemanden einschüchtern, aber manchmal ist es möglich, dass der Nachbar Rattengift in der Nähe verteilt, das dann die Tiere fressen. Und das ist schlecht. Das heißt, wenn man die Tiere unbeaufsichtigt (was bei Katzen ja durchaus üblich ist), sollte A den B vielleicht doch nicht konfrontieren und wenn, dann vielleicht nur in einem Schlichtungsgespräch. Wobei - da denke ich, das würde auch nichts bringen.

Eine Möglichkeit für A, fristlos zu kündigen, sehe ich aber nicht (was jedoch nichts heissen mag - alles ohne Gewähr)

Vielleicht kann A ja mal jemanden (C oder D, …) bitten, bei Auffälligkeiten wie z. B. Hundebellen einfach mal nach dem Rechten zu schauen. Wenn B auf frischer Tat ertappt wird, könnte ihm das schon vielleicht etwas peinlich sein und wird es in Zukunft unterlassen. Vielleicht sagte ich!

MfG
Disap

www.voodoo.de
wie wärs denn damit :wink:)