Negative Gedanken in positive Umwandeln! Wie?

Hallo,
weiss jemand wie man seine negativen Gedanken in positive umwandeln kann.
Es ist ja bekannt das negatives Denken zu negativem Handeln und fühlen führt.

Gibt es unter euch welche die mit bestimmten Technicken oder Übungen ihren negativen Gedanken ins positive umgewandelt haben?

Die Leute die meistens positiv denken wie macht ihr das, was denkt ihr wenn euch etwas schlimmes passiert?

Brauche Tipps und nütztliche Übungen oder Technicken.

Würde es mir auch helfen wenn ich mir meine negativen Gedanken aufschreibe und versuche diese dann umzuformulieren?

danke

mfg

Hi MGM

weiss jemand wie man seine negativen Gedanken in positive
umwandeln kann.

Wesentlich dabei ist, dass man keine „nein“ oder „nicht“-Formulierungen verwendet, da das Unbewusste keine Verneinung kennt.
Ein Satz wie „Ich will nicht mehr so schlecht drauf sein“ bringt also garnix. Hingegen würde "Ich fühle mich von Tag zu Tag besser (vitaler/ gesünder/ wohler - as you like it).
Gruß,
Branden

Hallo,

Hallo,

ich kann leider nur zu einem Punkt was sagen:

Die Leute die meistens positiv denken wie macht ihr das, was
denkt ihr wenn euch etwas schlimmes passiert?

Ich bin offizell anerkannter Optimist :wink: Viele sagen zwar, dass Optimisten sehr oft auf die Nase fallen (durch den Glauben an das Gute in jedem Menschen), was ich garnicht bestreiten will, aber diese nehmen eine Niederlage anders hin als ein Pessimist.

Ich weiss nicht ob man steuern kann ob man optimistisch eingestellt ist oder nicht, aber man kann immer etwas postives entdecken. Das soll nicht heissen dass man nicht mal down ist oder denkt „Alles schiesse“. Aber im Rueckblick kommt was positves bei raus.

Ein paar Beispiele:
Ich wurde mal zusammengeschlagen, lag 2 Wochen im Krankenhaus, hatte 2 Operationen, eine Seite meines Gesichts ist Taub, der Typ is ohne Strafe davon gekommen (das will ich jetzt nicht weiter ausbauen, wuerde zu lange werden). Klar ist es bloed dass es passiert ist, aber durch das Ereignis bin ich damals auf Abstand zu meiner Exfreundin gegangen (was fuer meinen Seelenheil wichtig war) und mehr oder weniger direkt neben meine Hochschule gezogen (vorher pro Tag 2 Stunden Autofahrt). Ich kann garnicht aufzaehlen was dabei alles raus gekommen ist, ich bin irgendwie froh dass mir das ganze damals passiert ist! Es hat meinem Leben eine postive Wendung gegeben (plus die Erkenntnis die ich aus diesem Zusammenschlagen ziehen kann).

Auserdem bin ich gerade in England. Ich wollte nicht nach England, ich wollte nach Amerika und dort mein Praktikum zu machen. Damals habe ich mich direkt bei der Firma dort beworben fuer eine Stelle in Los Angeles (weil ich da eben Freunde habe). Sie haben dann mir gesagt dass ich gerne dort arbeiten kann, allerdings nicht in den USA, sondern in England. Zu erst hab ich mich geaergert, aber jetzt denke ich es war super dass ich nicht nach LA gekommen bin. British English ist ein viel schoeneres Englisch (mein persoenliche (optimistische) Meinung), ich habe hier tolle Leute kennengelernt (meine Mitbewohnerin und mein Kollege sind super und werden mich auch mal in Dtl besuchen), die Entfernung nach Dtl ist nicht allzu weit sodass ich 2 mal Heim fliegen konnte (u.a. Kommunion meiner kleinen Cousine) und ich habe hier ein wirklich tolles Maedl kennengelernt!

Dass meine Exfreundin (erste grosse Liebe)vor ewiger Zeit schluss gemacht hat hat mir damals (und von Zeit zu Zeit heute noch) sehr weh getan, aber waere ich auch nur ein weiteres Semester mit ihr zusammen gewesen, weurde ich heute nicht mehr studieren. Ich waere wohl nie zusammengeschlagen worden und die ganze sehr schoene Entwicklung (Umzug, neue Freunde) waere nie eingeleitet worden.

Wie du siehst, man kann in noch so einer schlimmen Situation was positives sehen, man muss nur genau hinschauen. Ob man das gezielt ‚steuern‘ kann, weiss ich leider nicht…

danke

Ich weiss nicht ob ich helfen konnte. Ich hoffe aber wenigstens etwas die eine Frage beantwortet zu haben.

mfg

Gruesse,
Stahlkopf

Hallo,

weiss jemand wie man seine negativen Gedanken in positive
umwandeln kann.

Ich weiß nicht genau, was Du mit umwandeln meinst. Im Bereich des bewußten Denkens kannst Du damit beginnen, die negativen Formulierungen zu lassen.

Es ist ja bekannt das negatives Denken zu negativem Handeln
und fühlen führt.

Und zum Glück auch umgekehrt. Und deshalb ist Gedankenhygiene so außerordentlich wichtig. Lächeln z.B. ist absolut selbstverstärkend. Es mag zunächst Überwindung kosten und sich merkwürdig anfühlen, mit der Zeit fühlt man sich aber tatsächlich besser.

Gibt es unter euch welche die mit bestimmten Technicken oder
Übungen ihren negativen Gedanken ins positive umgewandelt
haben?

Wie gesagt, nicht umgewandelt, sondern ausgetauscht. Wir brainwashen uns tagtäglich mit ätzendem Müll, merken es nicht und erleben trotzdem die Ergebnisse. Warum also nicht regelmäßig und bewußt Zeiten einhalten, in denen man sich ausschließlich mit positiven Gedanken beschäftigt.

Die Leute die meistens positiv denken wie macht ihr das, was
denkt ihr wenn euch etwas schlimmes passiert?

Kommt darauf an, was passiert. Bei alltäglichen Ärgernissen denke ich meistens „Shit always rolls down hill“ und zucke innerlich mit den Schultern. Würde mein Mann bei einem Unfall umkommen, wäre das aber kaum eine angemessene Reaktion.

Mal abgesehen davon, daß dies aus der Ecke „Bestellungen beim Universum“ ist, würde ich Dir empfehlen, Dir selbst klar zu machen, welche guten Dinge Du für Dich in Deinem Leben willst und Dir anzugewöhnen, diese öfter am Tag mantramäßig zu wiederholen. Also z.B. „Ich finde nette und hilfreiche Menschen, die mich in meinem Leben unterstützen“ oder „Ich entscheide mich, mehr und mehr Freude am Leben (meinem Job, meiner Beziehung usw.) zu haben“. Wie gesagt, Gefühle sollten auch immer in einer realistischen Relation zu den Situationen Deinen Lebens stehen. Wenn Du einen Partner hast, der Dich jeden zweiten Tag grün und blau schlägt, ist dies nicht die richtige Strategie. Da nütz es nichts, ausschließlich seine Gedanken zu kontrollieren, da sind dann Handlungen angesagt.

Und erinnere Dich immer wieder daran, daß es die guten Dinge gibt. Wir richten unser Augenmerk fast nur auf Negatives, z.B. durch das Sehen und Hören von Nachrichten. Und dennoch gibt es Gutes, es gibt Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Freundschaft, persönlichen Erfolg, Entspannung, Freude, Lust, Spaß… Die schrecklichen Dinge werden nicht weniger schrecklich dadurch, daß ich mir von ihnen die Laune verderben lasse. Aber mir geht es besser, wenn ich weniger von dem Schrecklichen an mich ran lasse.

Würde es mir auch helfen wenn ich mir meine negativen Gedanken
aufschreibe und versuche diese dann umzuformulieren?

Es würde Dir dabei helfen, ein Bewußtsein zu entwickeln, wie Du denkst. Das ist sehr wichtig. Aber es wird nicht reichen aus „alles ist Scheiße!“ ein „alles ist toll!“ zu machen.

danke

Bitte, gerne.

Liebe Grüße

Avera

Hi MGM,

weiss jemand wie man seine negativen Gedanken in positive
umwandeln kann.

Nun,ich erzähl jetzt mal von mir :o)

Ich versuche eigentlich immer vom Positiven aus zu gehen…es gibt aber auch Gedanken z.B.wenn wir eine weite Strecke mit den Auto fahren,das ich dann denke,höffentlich geht alles gut…

Oder wenn meine Kinder nicht pünktlich nach Hause kommen…Blitzgedanke „Hoffentlich iss nix passiert“

Es ist ja bekannt das negatives Denken zu negativem Handeln
und fühlen führt.

Ja,ist es das ?*kratz

Gibt es unter euch welche die mit bestimmten Technicken oder
Übungen ihren negativen Gedanken ins positive umgewandelt
haben?

Techniken…*hm Ich rede mir oft ein,so in der Art,wird schon schief gehen…oder lenke mich ab ,in dem ich z.B.bei langen Autofahrten singe.;o)

Die Leute die meistens positiv denken wie macht ihr das, was
denkt ihr wenn euch etwas schlimmes passiert?

Das es Schicksal iss und ich versuchen muss ,damit klar zukommen und das Beste draus zu machen…auch manchmal ein bissel verdrängen,in dem ich mich mit Arbeit zubunkere.

Würde es mir auch helfen wenn ich mir meine negativen Gedanken
aufschreibe

*hm,ich weiss ja nicht welche Gedanken du hast…

Also als Kind habe ich mir sehr oft alles von der Seele geschrieben…Gedanken über den Sinn des Lebens,warum ich Lebe,wie es im Himmel wohl iss…etc.pp

Das hat mir irgendwo als Kind geholfen klar zu kommen.;o)

und versuche diese dann umzuformulieren?

Du,ich weiss nicht was in deinen Kopf rumschwirrt,probier es aus,wirst schon merken was Dir persönlich besser hilft.;o)

LG Biene

Hallo MGM,

wie, wann, wo und wenns geht noch warum äußern sich die negativen Gedanken?
Beschreibe doch mal genauer und gib ein paar Beispiele, dann ist es leichter, dir wirklich brauchbare Tipps zu geben.

Grüße, jeanne

Hey…

ich erzähl mal ganz kurz wie ich (leidenschaftlicher Optimist) es mache. Ich hab es irgend wann von einem sehr traurigen Menschen zu einem „das Glas ist halbvoll“-Menschen gebracht. Allerdings ohne mir das wirklich aktiv vorzunehmen, das lief eher nebenher und im Stillen.

Also, ich finde es ganz wichtig über das nachzudenken was man hat, nicht das was man nicht hat. Man kann sich ruhig öfters mal freuen das es einem besser geht als den meisten andern Menschen auf der Welt. Ich habe mir z.B. öfters gesagt: Wenn es 100 Möglichkeiten gibt mein Leben zu leben, dann sind mindesten 97 schlechter als das was ich jetzt habe. Von daher bloß nicht nochmal neu würfeln, es kommt wahrscheinlich schlimmer. Also lieber freun wie weit man schon ist. :smile:

Eine meiner Lebensphilosophien ist: Et kütt wie et kütt un et hät noch immer jut jegange! Lies mal das Rheinische Grundgesetz und häng es dir auf. Prima Art und Weise das Leben zu sehen.

Wenn etwas schlimmes passiert ist sollte man einfach so schnell wie möglich versuchen wieder auf die Beine zu kommen. Es kann passieren das man hinfällt, das ist nicht schlimm, nur liegen bleiben ist unverzeihlich.
Wichtig ist auch das man versucht immer etwas aus negativen Ereignissen zu lernen. Ich sag immmer: wenn man was draus gelernt hat wars nicht ganz umsonst. Das finde ich besonders wichtig, das sollte man sich nach einer Krise immer nochmal ganz in Ruhe für sich überlegen.

Ach ja, mag banal klingen, aber finde deinen Sinn des Lebens. Das stellt alles auf eine Basis und schafft innere Ruhe. Worin man seinen Sinn findet ist recht egal.
(Ich hab meinen darin gefunden das das ganze menschliche Leben ein riesiger Zufall ist, frei von jeder Planung und Bestimmung. Es ist quasi ein Sechser im Lotto mit hunderten richtigen Zusatzzahlen, damit ist jeder Tag ein ganz einmaliges und absolut nicht selbsverständliches Geschenk. Manchmal gibt es Tage an denen ich ganz fasziniert davon bin das ich lebe. Und super happy natürlich :smile: …)

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

wichtig finde ich auch, daß man sich nicht immer mit den falschen Leuten vergleicht.
Einen Po wie Jennifer Lopez werde ich nie bekommen, sehe aber besser aus als Lieschen Müller von neben an, und mein IQ ist wahrscheinlich doppelt so hoch.

Soviel Geld wie mein Kumpel bei der KPMG verdient, werde ich nie verdienen, muß aber nicht 80 h die woche arbeiten sondern nur 42h.
der andere Kumpel, der bei BMW nur 35 h die Woche schafft, muß körperlich viel mehr arbeiten, und kann am Band nur aufs Klo, wenn der Springer Zeit hat.
Und der großkotzige Nachbar, seines Zeichens Siemens-Ingenieur muß sich nun Sorgen machen, da er nun zum 2. mal verkauft werden soll, ob er das Haus halten kann…

Und du hast schon so viele Probleme gelöst, schwierige Situationen überstanden, da bekomsmt du das jetzt auch hin.
Und wenn andere das schaffen, warum du nicht auch?
Außerdem gibts viele Leute die viel kranker/ärmer/hässlicher/doofer ect. sind als du.

Eben.
dragonkidd

Hallo MGM,

ich glaube, zum Thema „positiv denken“ gibt es ziemlich viel unseriöses Zeug. Einen seriösen Ansatz bietet die Kognitive Verhaltenstherapie, welche die Denkmuster untersucht hat, die das Handeln als eine Art innerer Monolog begleiten. Dabei können bestimmte „fehlerhafte“ Strukturen auftreten, ich werde einige davon weiter unten aufzählen. „Fehlerhaft“ bedeutet tatsächlich: logisch fehlerhaft, ein in gewisser Weise kindliches Denken, in das jemand in Streßsituationen zurückfällt.

Vielleicht erkennst Du eigene Denkmuster in der folgenden Liste wieder:

Übergeneralisierung: aus wenigen erlebten Beispielsituationen – oft nur einem einzigen Beispiel - wird eine allgemeine Regel aufgestellt und auf alle Situationen angewendet, die der gemachten Erfahrung entfernt ähnlich sind.

Dichotomes Denken: Erlebnisse und Menschen werden in Kategorien von Gut und Böse, von Alles oder Nichts, von Schwarz und Weiß gedacht.

Personalisierung: Ereignisse werden auf die eigene Person bezogen, ohne daß hinreichende Gründe dafür vorliegen.

Maximieren und Minimieren: negative Ereignisse werden überbewertet, positive Ereignisse werden unterbewertet.

„Katastrophisieren“: die Möglichkeit des Eintreffens von befürchteten besonders negativen Ereignissen wird überbewertet.

Selektive Aufmerksamkeit: bestimmte Teilaspekte einer Situation werden auf Kosten anderer Aspekte in der Wahrnehmung überbetont.

Selektive Abstraktion: aus bestimmten (negativen) Ereignissen werden weitreichende Schlußfolgerungen gezogen, neutrale oder positive Ereignissen bleiben dabei unberücksichtigt.

Gedankenlesen: anderen Menschen wird ohne nachzufragen unterstellt, was sie über einen selbst denken.

Emotionale Beweisführung: das Gefühl wird als Beweis für die Richtigkeit der Gedanken herangezogen. Z. B.: jemand denkt, er sei nichts wert, und „beweist“ es sich dadurch, daß er sich auch als unwert fühlt.

Grüße,

I.

Hallo,
hier eine sehr hilfreiche Übung. Jeden Tag drei Sätze pro Typ schreiben und ab in die Birne damit. Es hilft, sich nicht fremdbestimmen zu lassen und positiver zu denken.

Statt „aber“ - „und…und deshalb“
Also: Ich muss Hausaufgaben machen, aber ich habe keine Lust.
Besser:Ich muss Hausaufgaben machen und ich habe keine Lust und deshalb höre ich jetzt Musik.

Statt „ich kann nicht“ - „ich will nicht“
Also: Ich kann nicht malen.
Besser:Ich will nicht malen.

Statt „ich weiß nicht“ - „ich will nicht wissen“
Also: Ich weiß nicht, was ich heute machen soll.
Besser:Ich will nicht wissen, was ich heute machen soll. (und lasse mich überraschen…)

Statt „ich muss“ - „ich will“
Also: Ich muss einkaufen gehen.
Besser:Ich will einkaufen gehen.

Die Sätze lassen sich auch gut kombinieren.

Es empfiehlt sich, die Wörter exakt untereinander zu schreiben, um die Veränderung besser hervorrufen zu können.
Viel Erfolg damit! (mir hats geholfen…)

Grüße
Elisa

hallo,
immer nur positiv denken ist auch nicht vorteilhaft, realistisch zu denken ist das optimale. mit dem „nein und nicht“ ist es gar nicht so einfach, das benötigt eine portion geduld und dadurch fängt jeder an- einen satz bewußt zu formulieren. gaubenssätze können auch hilfreich sein. formuliere für jeden tag einen glaubenssatz oder für eine woche. hefte diesen auch dort an, wo du mehrmalig hinschaust. sage ihn laut zu dir. bsp. ganz leicht löse ich mich von personen, die mich weder fördern noch unterstützen…es stimmt mich froh und es fällt mir immer leichter MIT liebe zu denken. es gibt über 100 glaubenssätz. wenn kinder schon früh anfangen sich sschlecht zu fühlen und sich immer schlecht machen, da kann man gut glaubenssätze begleitend benutzen. mfg kfm es ist meine meinung, diese mit mir zu teilen liegt an jeden selbst ( ohne nicht und nein)

Hallo

Ich halte einseitig positives Denken für mindestens so gefährlich wie negatives Denken. Die Realität und die eigenen Gefühle dazu wie sie sind einfach mal zu betrachten und auszuhalten scheint mir schon die halbe Miete für einen gesunden Seelenhaushalt.

Reframing hilft mit selber am wirkungsvollsten, negative Gedanken für meine Ziele zu nutzen. Wenn also ein negativer Gedanke da ist, zähle ich beispielsweise zehn nützliche Dinge dieser Situation auf. Weitere hilfreiche Fragen sind: Was kann ich denn nun schon wieder lernen? Wozu kann ich diese Situation nutzen? Was würde mein Lieblingskabarettist daraus machen? … Einfach einen Rahmen herstellen, in dem die negativ bewertete Situation gute Seiten bekommt. Nicht um das negative zu verleugnen - Mist bleibt Mist - sondern es für meine Ziele gewinnbringend einzusetzen, also den Mist als Dünger zu verwenden.

Einige Anregungen noch aus Entspannungstechniken: Stell Dir Deine Sorge als eine schwere rote Kugel vor, oder ist sie eher ein Ball, ein Ballon? Hebt sie sich in die Lüfte? Schaue ihr nach, wie sie langsam von Dir wegschwebt winke ihr fröhlich nach…

Stell Dir vor Du stehst in Einem Boot: Du hast ein Ziel. Du hast einen Motor: Deine Negativen Gedanken, Sorgen: Sobald Du sie hinter Dich stellst zeigen Sie Dir die Richtung, von wo Du Dich weg bewegen willst, Dein Ziel wird klar, Deine negativen Gedanken brauchst Du nicht versiegende Quelle treibender Kraft…

Viel Phantasie und Spass dabei
Gruss
Godi

Hallo,

weiss jemand wie man seine negativen Gedanken in positive
umwandeln kann.
Es ist ja bekannt das negatives Denken zu negativem Handeln
und fühlen führt.

Gibt es unter euch welche die mit bestimmten Technicken oder
Übungen ihren negativen Gedanken ins positive umgewandelt
haben?

Die Leute die meistens positiv denken wie macht ihr das, was
denkt ihr wenn euch etwas schlimmes passiert?

Brauche Tipps und nütztliche Übungen oder Technicken.

Würde es mir auch helfen wenn ich mir meine negativen Gedanken
aufschreibe und versuche diese dann umzuformulieren?

danke

mfg

Es ist doch so das die Gedanken immer im Kreis wandern und über ein selbst gemachtes altes Thema grübeln.
Diesen Verlauf zu durchschauen und niederzuschreiben, den nur schriftlich ist es fixiert, entzieht ihnen Macht.
wenn dann die negativen Gedanken kommen sagt man sich „kenn ich schon“ und dann sollte man seine aufmerksamkeit auf die realität richten und sich darauf konzentrieren was man tun kann um sich neu zu konditionieren. Das gelingt nicht von heute auf morgen, aber mit geduld und ausdauer schafft man es, das wichtigste ist der bezug zu realen Gedanken, nicht zu positiven und schliesslich ist das handeln entscheidend und am meisten prägend.