Nlp

Hallo an alle,

ich möchte mit diesem kurzen Betreff eure Meinungen und Einschätzungen oder Erfahrungen zu NLP wissen.

Ich habe eine Bekannte die sehr intensiv NLP Kurse besucht (1 - 2 x im Monat) und bei der ich (rein persönlich) das Gefühl habe, das sie inzwischen vor lauter „NLP“ kaum noch „normal“ reden, argumentieren oder auch nur zuhören kann. Ihr „Fall“ liegt mir etwas am Herzen, denn sie ist eigentlich ein lieber und sympathischer Mensch der (ich sags mal so gaaaanz persönlich) seit NLP vor „selbstbebastelten Analysen“, „hemmungslosem Gebrauch von tieferen Bedeutungen“ und einfach Missverständnissen nur so trieft. Das heisst jetzt nicht das ich von vornherein gegen NLP bin. Ich hab im Web gesurft und einiges, allerdings wenig hilfreiches gefunden.

Vielleicht könnt ihr mir helfen?!?!

Danke und Grüsse
Helena

Hallo Helena,

ich möchte mit diesem kurzen Betreff eure Meinungen und
Einschätzungen oder Erfahrungen zu NLP wissen.

Gerne. Ich bin selbst zertifizierter NLP-Trainer (DVNLP). Was genau willst Du wissen?

Meine Meinung zum Thema NLP? Eine durchweg positive. Sonst hätte ich nicht soviel Zeit und Geld reininvestiert, um mich wirklich fundiert darin ausbilden zu lassen.

Allerdings kann mit dem Werkzeug NLP auch viel Unsinn angestellt werden. Insbesondere dann, wenn man es noch nicht voll beherrscht.

Ich habe eine Bekannte die sehr intensiv NLP Kurse besucht (1

  • 2 x im Monat) und bei der ich (rein persönlich) das Gefühl
    habe, das sie inzwischen vor lauter „NLP“ kaum noch „normal“
    reden, argumentieren oder auch nur zuhören kann. Ihr „Fall“
    liegt mir etwas am Herzen, denn sie ist eigentlich ein lieber
    und sympathischer Mensch der (ich sags mal so gaaaanz
    persönlich) seit NLP vor „selbstbebastelten Analysen“,
    „hemmungslosem Gebrauch von tieferen Bedeutungen“ und einfach
    Missverständnissen nur so trieft.

Dieses Phänomen kenne ich.

Man trifft es häufig bei Leuten an, die sich neu mit NLP befassen und schon einiges (z.B. den Practitioner) machen bzw. gemacht haben. Aber die das Thema eben noch nicht vollständig erfasst und durchdrungen haben.

Erste schnell erzielte Erfolgserlebnisse vermitteln ihnen den Eindruck „den ultimativen“ Durchblick bereits erreicht zu haben.

Aus genau diesem Grunde ist mittlerweile bei allen zertifizierenden NLP-Ausbildungen nach DVNLP-Curricula eine 15-stündige Supervision parallel zur Ausbildung vorgeschrieben.

Ich persönlich lege zudem jedem Menschen, der sich mit NLP intensiver beschäftigt ohne aus dem psychopädagogischen Berufsfeld zu kommen, nahe sich parallel ein fundiertes psychologisches Grundlagenwissen zu erarbeiten. Denn NLP-Kurse verlaufen (schon aus zeitlichen Gründen) sehr praxisorientiert. Den theoretischen Background sollte sich jeder selbst noch mit dazu aneignen.

Dann verschwindet auch das „Anfängerphänomen“ der selbstgebastelten Analysen und des falschen Gebrauchs von nicht voll verstandenem psychologischem Fachvokabular von selbst.

Vielleicht hilft es Deiner Freundin, wenn sie sich einer Übungsgruppe anschließt (oder selbst eine aufbaut), in der sie ihre Methodik verfeinern kann. Die Trainer und Berater ihres NLP-Ausbildungsinstitutes helfen da sicherlich gerne weiter.

Unter http://www.dvnlp.de kannnst Du Dir eine umfängliche Infobroschüre zum NLP runterladen und online in den Curricula für die Ausbildungsstufen Practitioner, Master und Trainer blättern.

Unter http://www.nlp.de findest Du den deutschen NLP-Server, auf dem u.a. die Mailingliste nlp4all gehostet wird. In ihr sind mehrere hundert NLP-Professionals und Interessenten am Thema NLP registriert. Seit kurzem gibt es dort auch eine Datenbank mit Übungsgruppen.

Viiele Grüße,

Guido Strunck

Hallo Guido,

Gerne. Ich bin selbst zertifizierter NLP-Trainer (DVNLP). Was
genau willst Du wissen?

Alles ! *gg* Nein wirklich - was, wie, wieso, warum, für was isses gut, worauf beruht es, aktuelle Forschung, Weiterentwicklungen…etc. Ich schau mir aber deine Web Tipps an, falls das da alles drauf ist, brauchst du nicht mehr zu antworten es sei denn du magst was hinzufügen.

Dieses Phänomen kenne ich.

Man trifft es häufig bei Leuten an, die sich neu mit NLP
befassen und schon einiges (z.B. den Practitioner) machen bzw.
gemacht haben. Aber die das Thema eben noch nicht vollständig
erfasst und durchdrungen haben.

Erste schnell erzielte Erfolgserlebnisse vermitteln ihnen den
Eindruck „den ultimativen“ Durchblick bereits erreicht zu
haben.

Aus genau diesem Grunde ist mittlerweile bei allen
zertifizierenden NLP-Ausbildungen nach DVNLP-Curricula eine
15-stündige Supervision parallel zur Ausbildung
vorgeschrieben.

Momeeent! Ich verstehe absolut nix von DVNLP-Currdingsbums, ganz langsam bitte. *gg*

Ich darf also Hoffnung schöpfen das wir irgendwann ganz „normale“ Witze reissen, ganz normale Sachen besprechen, ganz normale „Körperhaltungen und Minen“ machen können ohne das ich ständig analysiert werde und mir irgendwelche „Probleme“, „Traumen“, oder sonstwas unterstellt werden?

Ich darf also hoffen das mir nicht mehr das Wort im Mund umgedreht wird?

Ich darf hoffen das sie sich nicht mit jedem Satz entweder widerspricht oder mir sagt ich habe sie falsch verstanden? (Denn sie versteht sich immer 100%ig, das sind immer anderen die sie falsch verstehen…)

Ich darf ganz ehrlich hoffen das aus Redewendungen und normalen Worten, z.B. wie „ja, aber blabla“ oder „mir ist das egal, ich meine“,KEINE stundenlangen Persönlichkeitsanalysen folgen und mir irgendwelche wilden Ängste unterstellt werden???

Wenn ich deine Aussage so verstehen darf - dann bin ich ja wirklich noch voller Hoffnung!

Ich persönlich lege zudem jedem Menschen, der sich mit NLP
intensiver beschäftigt ohne aus dem psychopädagogischen
Berufsfeld zu kommen, nahe sich parallel ein fundiertes
psychologisches Grundlagenwissen zu erarbeiten. Denn NLP-Kurse
verlaufen (schon aus zeitlichen Gründen) sehr
praxisorientiert. Den theoretischen Background sollte sich
jeder selbst noch mit dazu aneignen.

Dann verschwindet auch das „Anfängerphänomen“ der
selbstgebastelten Analysen und des falschen Gebrauchs von
nicht voll verstandenem psychologischem Fachvokabular von
selbst.

Wieso kann das der NLP Trainer nicht „selbst“ erledigen? Ich meine okay auch für ein Geschichtsstudium muss ich nebenbei noch was tun, aber kann das NLP nicht gleich mit leisten? (nur mal so gefragt)

Vielleicht hilft es Deiner Freundin, wenn sie sich einer
Übungsgruppe anschließt (oder selbst eine aufbaut), in der sie
ihre Methodik verfeinern kann. Die Trainer und Berater ihres
NLP-Ausbildungsinstitutes helfen da sicherlich gerne weiter.

Ich werde es ihr auf JEDEN FALL weitergeben!!!
Danke für den Tipp.

Unter http://www.dvnlp.de kannnst Du Dir eine umfängliche
Infobroschüre zum NLP runterladen und online in den Curricula
für die Ausbildungsstufen Practitioner, Master und Trainer
blättern.

Unter http://www.nlp.de findest Du den deutschen NLP-Server,
auf dem u.a. die Mailingliste nlp4all gehostet wird. In ihr
sind mehrere hundert NLP-Professionals und Interessenten am
Thema NLP registriert. Seit kurzem gibt es dort auch eine
Datenbank mit Übungsgruppen.

Ich schau auf jeden Fall mal rein. Danke

Helena

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Huhu Helena,

als normal Sterblicher habe ich vor kurzem ein NLP-Einführungsseminar besucht und kann Deine Bekannte schon verstehen. Man lernt tolle Sachen die man natürlich ausprobieren will. Allerdings kann ich nicht verstehen warum Sie „nur“ noch in NLP denkt und alle möglichen Leute einbezieht.

Vielleicht sagst Du ihr mal klipp und klar dass Du es sch*** findest? Wenn Sie allerdings dann versucht, Dich rüberzuziehen und mit irgendwelchen Psychosachen kommt dann weiss ich nicht mehr weiter.

Ich halte NLP für klasse! Es zeigt Wege aus dem Alltagstrott auf und macht beweglich. Nur soll es MIR helfen und gefallen.

Rolf

p.s. Eine Alternative: Mach auch nen Kurs :smile:

Hallo Helena,

Alles ! *gg* Nein wirklich - was, wie, wieso, warum, für was
isses gut, worauf beruht es, aktuelle Forschung,

OK. Dann begnüge ich mich mal mit zwei Buchtipps. Sonst tippe ich hier die ganze Nacht lang :smile:

Klaus Grochowiak, „Das NLP Practitioner Handbuch“. Da wird das Thema gut und mit dem Background aufgerollt. Stellenweise aber etwas sehr fachbegriffslastig. Dafür mit gut durchdachten Schaubildern und Beispielen.

Anthony Robbins, „Das Power-Prinzip - wie Sie Ihre wahren inneren Kräfte einsetzen“. Leicht verständlich und ohne Ballast geschrieben, führt gerade deshalb sehr gut in die NLP-Denke ein.

Ich darf also Hoffnung schöpfen das wir irgendwann ganz
„normale“ Witze reissen, ganz normale Sachen besprechen, ganz
normale „Körperhaltungen und Minen“ machen können ohne das ich
ständig analysiert werde und mir irgendwelche „Probleme“,
„Traumen“, oder sonstwas unterstellt werden?

Ich darf also hoffen das mir nicht mehr das Wort im Mund
umgedreht wird?

Ich darf hoffen das sie sich nicht mit jedem Satz entweder
widerspricht oder mir sagt ich habe sie falsch verstanden?
(Denn sie versteht sich immer 100%ig, das sind immer anderen
die sie falsch verstehen…)

Ich darf ganz ehrlich hoffen das aus Redewendungen und
normalen Worten, z.B. wie „ja, aber blabla“ oder „mir ist das
egal, ich meine“,KEINE stundenlangen Persönlichkeitsanalysen
folgen und mir irgendwelche wilden Ängste unterstellt
werden???

Wenn ich deine Aussage so verstehen darf - dann bin ich ja
wirklich noch voller Hoffnung!

Du darfst tatsächlich - wie das Mädel in der Lätta-Werbung. :smile:

Du darfst Deine Freundin beim nächsten Mal auch fragen was ihr zu Begriffen wie „Pacing & Leading“, „Rapport“ usw. einfällt. Einfach so - der Effekt ist bestimmt interessant. Für den NLP-Laien: die Anwendung dieser Dinge reduziert den persönlichen „Nerv-Faktor“ auf die Umwelt ungemein.

Wieso kann das der NLP Trainer nicht „selbst“ erledigen? Ich
meine okay auch für ein Geschichtsstudium muss ich nebenbei
noch was tun, aber kann das NLP nicht gleich mit leisten? (nur
mal so gefragt)

Kann er. Problemlos. Tut er auch sehr gern.

Genauso wie Dein Steuerberater Dir die Belegsammlung auch im Schuhkarton entgegennimmt und selbst auseinanderklamüsert. Da er dafür aber erheblich länger braucht, fällt die Rechnung entsprechend höher aus.

Eine Ausbildung zum NLP-Practitioner umfasst so zwischen 130-150 Stunden und kostet etwa 4.000 TDM. Die Zeit ist so berechnet, dass es für die Vermittlung und Übung der Inhalte gerade mal so reicht. Supervisionen und Übungsgruppen sind da noch nicht drin.

Es ist kein Problem sie auf das dreifache an Stunden aufzublasen und dafür dann 12.000 DM zu verlangen. Nur gibt das der Markt kaum her. Zudem liegt der Schwerpunkt bei NLP-Ausbildungen eben genau auf dem Tun, dem praktischen Erleben von Prozessen und Methoden die man zwar aus Büchern kennt, die man aber rein durch Lesen zwar verstehen aber nicht erfahren kann.

Viele Grüße,

Guido Strunck

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Hallo an alle,

ich möchte mit diesem kurzen Betreff eure Meinungen und
Einschätzungen oder Erfahrungen zu NLP wissen.

Ich finde, dass NLP Chancen und Risiken birgt. Ich halte es für riskant, weil es sich an der Grenze der Manipulation bewegt, bzw, je nach Anwender überschreitet. Seine wirksame Kompetenz entlehnt es der Systemtheorie und ihren therapeutischen Ausdifferenzierungen, allerdings ist die systemische Therapie im Gegensatz zur NLP eindeutig humanistisch orientiert, d.h die Verantwortung bleibt beim Menschen. NLP nimmt es da nicht so genau und verfährt eher nach der MAxime " Der Zweck heiligt die Mittel". In seriösen therapeutischen oder andragogischen Ausbildungscurriculae , bspw. der Fachhochschulen und Universitäten, ist NLP nicht zu finden.

Hallo!

ich möchte mit diesem kurzen Betreff eure Meinungen und
Einschätzungen oder Erfahrungen zu NLP wissen.

Meine Studenten hatten sich das Thema im Seminar gewünscht.
Da ich bis dahin „nur davon gehört“ hatte, recherchierte ich relativ unbefangen.

Im Ergebnis zitiere ich eine Zusammenfassung, die voll meinen Erkenntnissen entspricht:

Zusammenfassung:
„Die theoretische Fundierung der NLP-Techniken ist ausgesprochen dürftig. Genauer betrachtet ist eigentlich keine explizite Theorie erkennbar. Was den theoretischen Hintergrund angeht, handelt es sich meiner Meinung nach beim NLP um eine Mischung aus Platitüden („Geist und Körper sind Teile des gleichen kybernetischen Systems und beeinflussen sich wechselseitig.“ - http://www.nlp.de/link-001.htm), komplettem Blödsinn („Es gibt ein Unterbewußtes, daß mehr kann und weiß, als das Bewußtsein. Beide auch das Unbewußte und das Bewußtsein, haben positive Absichten.“ - http://www.ipcon.de/~darpe/annahmen.htm) und nur halbverstandenen Bruchstücken aus echten psychologischen Theorien. [z.B. klassische und operante Konditionierung]“ (C. Bördlein)

NLP ist zum Teil also Humbug, von Scharlatanen vertrieben, was zumindest zur Vorsicht mahnt. Scharlatane gibts natürlich auf vielen Gebieten (z.B. auch bei Heizungsmonteuren und Psychologen).
Zum Teil entspricht NLP psychologischen Erkenntnissen (Die Geschichte vom Bauern, der sein Pferd in den Stall lockt, indem er mit dem Futtereimer klappert: das ist banale Konditionierung, nicht NLP). Wer psychologisch wenig gebildet ist, kann solche sogenannten NLP-Erkenntnisse nicht der eigentlichen Quelle zuordnen und mag auf diese Weise ehrlichen Herzens und reinen Gewissens (durchaus wirksames!) „NLP“ lehren und praktizieren.

allgemein jedoch:

Praktische Evaluation:
"Nun, bislang hat keiner im Rahmen einer Evaluation zeigen können, daß mit NLP-Techniken gewisse Dinge (z.B. Phobien) in viel kürzerer Zeit viel effizienter behandelbar sind, als mit ‚klassischen‘ Ansätzen. Für den Bereich der Therapien maßgeblich ist die Metastudie von Grawe et al. Dort heißt es bezüglich NLP:
„Für folgende Therapieformen fehlt bisher jede stichhaltige Wirksamkeitsuntersuchung und damit das Minimalkriterium dafür, daß man von einer wissenschaftlich fundierten Therapie-form sprechen kann: - Aktualisierungstherapie, Aqua-Energetik …, Neurolinguistisches Programmieren, … Transzendenztherapie, Z-Prozeß-Beziehungstherapie. Der Leser mag dieser Liste noch einige mehr oder weniger exotische Namen hinzufügen“ (Grawe, Donati & Bernauer, 1994, S. 753).

Literatur:
Bandler R. & Grinder, J. „Neue Wege der Kurzzeittherapie“ Junfermann-Verlag Paderborn, 1991.
Diehl, B. J.M. & Miller, Th. (Hrsg.) „Moderne Suggestionsverfahren“ Springer-Verlag, 1990.
Rainer, M. „Zwei Welten und ein Königreich“ Junfermann-Verlag Paderborn, 1997.
Ulsamer, B. „NLP in Seminaren“ GABAL-Verlag GmbH, 1994.
http://www.nlp.de,
http://www.nlp-sprache.de,
http://www.nlp.interline.at

Kritisches:
http://www.uni-bamberg.de/~ba2pg7/boerdlein/nlpmemo…
http://www.skeptischeecke.de/Worterbuch/worterbuch.html

Ich habe eine Bekannte die sehr intensiv NLP Kurse besucht (1- 2 x im Monat) und bei der ich
(rein persönlich) das Gefühl habe, das sie inzwischen vor lauter „NLP“ kaum noch „normal“
reden, argumentieren oder auch nur zuhören kann.

Deine Bekannte kann ich verstehen. Durch ihre NLP-Kurse hat sie für sich neue Dinge kennengelernt und versucht nun, diese anzuwenden, in ihr Leben einzubauen. Das wirkt anfangs hölzern und übertrieben.

Sollte sie innerlich an NLP zweifeln, könnte die Situation entstehen, daß sie noch andere „missionieren“ will, um auf diesem Umweg doch noch eine Art Beleg für die Richtigekit zu erhalten: „Je mehr Leute etwas für richtig halten, desto größer sei die Wahrscheinlichkeit für die tatsächliche Richtigkeit“.

Wenn hinter der Übertreibung persönliche Not steckt, mit der eigenen Lebenssituation unglücklich zu sein, dann kann man überlegen, ob man ihr bezüglich der Probleme helfen kann.

Tschuess, Sven.

Hi Rolf,

p.s. Eine Alternative: Mach auch nen Kurs :smile:

NIE IM LEBEN

Weisst du auch warum? Ich meine ganz naiv dass das Gute im Leben umsonst und kostenlos ist. Wenn NLP so gut ist, dann sollte es kein Horrorgeld kosten es zu lernen. Wenn es sich als „gut“ herausstellt, wird es auch dazu Seminare, Lehrstühlem etc. geben.

Ich kann keine „Lehre“ die Menschen helfen kann ernst nehmen, wenn ich mein Monatsgehalt für einen Kurs ausgeben muss.

Nenn mich naiv - dazu stehe ich aber! *zwinker*

Grüsse
Helena

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Huhu Helena,

für vier Kursabende á drei vollen Stunden habe ich bei der VHS DM 150,-- bezahlt. Das war o.k.

Unserer Leher meinte allerdings auch, daß es unter den NLP-lern einige Abzocker gäbe (Tschakka und so) die man meiden sollte. Er selbst arbeitet hauptberuflich mit Drogenkranken zusammen und war am Geldverdienen nur nebenbei interessiert.

Bye
Rolf

Hi Rolf,

siehste ich wußte es geht auch ohne Riesensummen! *gg*

Grüße
Helena

Hi Sven!

Informatik ist auch unseriös - wusstest Du das?

Weil es Menschen gibt, die - oh Schande - Computerviren programmieren. Oder Leute abzocken, die treudoof ihre Kreditkartennummer in einen (für Hacker „offenen“) Pornoserver eingeben. Oder die Sicherheitslöcher von Windoof rausposaunen. Ganz ohne Microsofts Zustimmung.

Sowas auch - und solche Fächer werden an Unis gelehrt …

Und Psychologie - auch so eine Disziplin mit hohem Bullshit-Faktor. Das Freud’s Theorien über das Unbewusste heute noch gelehrt werden (und das NICHT als „psychologische Geschichte“ gekennzeichnet). Im 21. Jahrhundert …

Oder BWL. Deren Wissenschaftlichkeit nicht nur von Wissenschaftlern oft bestritten wird …

Oder sind’s doch die Menschen selber, die das eine oder andere unseriös oder gar kriminell verwenden?

Wobei ich mich zu fragen beginne, was genau für Dich „seriös“ ist und wie Du es von „unseriösem“ unterscheidest?

Gruß,

Guido Strunck

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Hallo Helena,

solange Du nur kurz informiert werden willst, geht es sogar ohne Investition.

Fast jedes NLP-Ausbildungsinstitut führt regelmäßige NLP-Infoabende durch. Kostenlos - läuft als PR/Marketing. Da können Interessierte sich den Laden und die Trainer ansehen, erfahren um was es im NLP in etwa geht, wie es vermittelt wird, Einsatzfelder, usw.

Natürlich kannst Du relativ günstig an VHS-Einführungen, NLP-Basistagen usw. teilnehmen. Teuer werden eigentlich erst die Zertifizierungen. Die laufen länger, steigen tief ins Thema ein und fühen zu zertifizierten Abschlüssen (Institutsschein + Verbandsanerkennung).

Aber selbst die sind auf die Stunde runtergerechnet günstig. 4.500 DM (obere Preiskategorie) / 150 Stunden (obere Stundenzahl) = 30 DM/Stunde!

Gruß,

Guido Strunck

Wer skeptisch ist kann ja einfach mal ein NLP-Infoabend besuchen, dieser ist kostenlos und das NLP-Team beantwortet einem gerne alle Fragen. In Berlin gibt es am 14.6. einen solchen Infoabend: https://nlp-zentrum-berlin.de/ Ich bin auf jeden Fall dabei.