Hallo,
also in aller Deutlichlkeit: Berater sind nichts anderes als Verkäufer!
So:
Riester: Arbeitnehmer zahlen in ein zertifiziertes Produkt ein, erhalten staatl. Zuschuß und Steuer- und Abgabenbefreiung für die Einzahlprämie (am Ende des Jahres). Der Kunde erhält zum Rentenbeginn eine monatliche Rente aus eingezahltem Kapital+Rendite. 30% können sofort entnommen werden oder der ganze Betrag verwohnriestert werden.
Nachteil: Die Auszahlung ist steurerpflichtig. Konzept: Als Rentner bezahlt man womöglich einen geringeren Satz.
Angebot: Versicherungen (natürlich), Fondssparpläne, Banksparpläne und Wohnriester.
Weil Sie 29 sind, sind die Fondssparpläne für Sie das Beste. Ältere nehmen Banksp. und nur spießigen Beamten gereicht der Wohnrtieter zum Wohle. Versicherungen sind durchweg sehr teuer! Wenn Sie im web rumstöbern, finden Sie wirklich eine Menge Opfer von den Konzernen - die Einzahlungen der ersten 5 Jahre sind nicht selten futsch an die Abschlußkosten.
Daher mein Tip:
Bei der RiesterRentePremium von DWS erhalten Sie nicht nur ein starkes Konzept, sondern auch die Mögl., in Zusammenarbeit mit Online-Vermittlern wie z.B. www.avl-investments.de hohe Gebührenrabatte rauszuholen. AVL erstattet 90,91% der Abschlußkosten und 100% des Agio, und zwar im Frühjahr eines Folgejahres direkt auf ihr Konto. Dieser Betrag ist leider steuerpflichtig, auch wenn Sie ihn direkt weideranlegen, aber es gibt den Freibetrag aus Z.44 Anl. R (die Sie als Riestersparer zukünftig sowiso ausfüllen müssen)
Abschlußkosten: Jahresbeitrag*Laufzeit in Jahren*5,5%, geiteilt durch 60 Monatsraten am Anfang der Laufzeit.
Insindertip: Einfach mit 5€ monatlich abschließen (hehe) und später die Rate anpassen. Das geht ganz einfach mit einem speziellen Formular per Fax oder per Brief. Die späteren Überzahlungen ksoten 5% Agio, genau wie die staatl. Zulage. Diese Kosten werden aber, wie gesehen, bei AVL zu 100% erstattet.
Für bis zu 2100,-/p.a. (inkl. Zulage) können Sie die kompletten Lohnnebenkosten ihrerseits zurückbekommen, nur für die Zulage reichen 4% des Vorjahresbrutto.
Man kann bei dem Vertrag zusätzliche, jederzeitige Einmalzahlungen veranlassen (auch mit Formular, das Sie einfach beim DWS-Servive abrufen können) - der Clou: Die Gewinne auf Einlagen bis 5000,-/p.a. werden, analog zu den früheren Lebensversicherungnen, oberhalb der 2100,- auch nur halblich zur Versteuerung herangezogen.
D.h. Sie haben hier einen schönen, begünstigten Parkplatz für das Ersparte und einen nette Zusatzrente. Plus: Wenn dei DWS wegen Marktengpässen in Anleihen umschichtet, geschieht das tagesaktuell und: Das Kapital kann später zu 100% wieder am Aktienmarkt partizipieren (das ist im Vg. zu den Konkurrenzprodukten so gut wie ein Alleinstellungsmerkmal). Ein Großcomuter im Keller der DB rechnet nächtlich alle Verträge in Abh. von Marktsituation und Restlaufzeit mit einer Methode namens ICCPI durch.
Das zweite Standbein ist eigentlich die Bruttoentgeltumwandlung. Dabei unterschreiben Sie beim Arbeitgeber einen Hausvertrag mit einem Anbieter. Das Geld, das Ihnen direkt vom Bruttolohn abgezogen wird, fließt in eine Versicherung (mähhhh), ein Kapitalmarktprodukt mit Aktienfonds oder sog. ETF oder was auch immer. Es ist abhängig vom Angebot des Arbeitgebers und daher nicht immer zu empfehlen (Kostentransparenz, Stärke des Angebots). Jedenfalls können die Steuern und Abgaben somit direkt gespart werden und zwar für aktuell 2640,-/p.a (steigt jährlich mit der Beitragsbemessungsgrenze). Zusätzlich sind weitere 1800,- steuer- aber nicht svfrei.
Die BUE eigent sich auch gut zum Einklassieren von VL(AVWL). Bei der DWS RRP gibt es das zwar auch, aber: Die Ausuzahlsumme wird bei inhärenten Arbeitgeberleistungen zusätzlich KV- und PV-pflichtig…
Daher beim Auslassen von BUE höchstens als zweiter Rietervertrag empehelenswert (so mache ich das - die 26,50 vom Chef gehen in einen Extra DWS, die eignen Einzahlungen in den Hauptvertrag, ich bekomme bei der Steuer insgesamt etwa 500,- raus bei 31.000,- Jahresgehalt und den 2100,- voll, Stkl. 1; die Rabatte von DWS lege ich per Eimalzahlung wieder an - das geht einfach per lastschrift nach Formulareinreichung).
Rürup ist ähnlich wie Riester, aber für privatversicherte Sebständige. Ihr Verkäufer will Ihnen das andrehen, weil er fett an den Verkaufsspesen beteiligt ist. Das was DWS an der normalen Gebührenstruktur der RRP verdient, stellt in bezug zu den Verischerungsangeboten die untere Grenze des Marktüblichen dar… Viele Kunden wissen gar nicht, was Sie da unterschrieben haben, aber weil die Jahresabrechnungen jetzt transparenter sein müsssen (Aigner), fallen spätestens nach 1-3 Jahren inzwischen viele aus den Wolken. Also die Geamtgebühren bei einer Versicherung oder einem nicht rabattierten Kapitalmarktprodukt belaufen sich bei potenten jungen Kunden (Eckrentnereinkommen, üblicher Zahlbetrag zw. 150,- und 200,-/monatlich) schnell auf ca. 4-5Tsd. Euro oder mehr…
Grüße!