Stambaum ca 100 Generationen zurück

Eine Frage brennt mir schon länger unter den Nägeln.

Nehmen wir an ich erstelle von mir ausgehend einen Stammbaum und gebe nur die Erzeugerpaare an, also Mutter, Vater, Großmutter x 2, Großvater x 2, Urgroßmutter x 4 usw. Wenn ich dann berechne wieviele Vorfahren ich vor ca. 100 Generationen (25 Jahre pro Generation) also ca. 2500 Jahren hatte, sind das mehr Menschen als es damals insgesamt auf der ganzen Welt gab. (Rechnung wie das mit dem Schachbrett und dem Reis)
Sind wir alle das Ergebnis von Inzucht oder wo ist der Denkfehler?

Spannende Frage, aber so weit recht meine genealogische Forschung nicht zurück. :smile: Gruß, Anselm

Mathematisch hast du recht. Wer Familienforschung betreibt, findet aber vor wenigen Generationen gemeinsame Vorfahren von verschiedenen Seiten. In Zeiten als die Menschen noch weniger mobil waren, blieb oft gar nichts anderes übrig, als über den Hag zu heiraten. Das ist aber noch lange keine Inzucht. Es gibt unendlich viele Kombinationen von Genen. Auch du hast sicher noch Gene von Germanen, Kelten und Römern, jedoch in einer einmaligen Kombination.

Das wird wohl die Lösung sein. Cousin und Cousine ist ja heute noch in manchen Ländern üblich.
Um so mehr Vohrfahren um so mehr Querverbindungen die man ziehen kann und dann hat man in der selben Zeitlinie auch weniger Menschen. Das Leben ist (in diesem Fall) halt nicht Mathe.
Danke mal für die Antworten.
Gruß Lump