Tee statt Wasser trinken?

Hallo,

man liest immer wieder, dass es ach so gesund sein soll, täglich mindestens zwei Liter Wasser zu trinken.

Was spricht dagegen, wenn es zwei Liter (schwachen) Tees sind?

Gruß
Peter

nix!

Hallo Peter,

Es kommt drauf an. Wenn man 2L Tee (also Schwarztee) am Tag trinkt, wird man natürlich schnell nervös, hibbelig und hat oft auch Einschlafstörungen. Außerdem ist Tee (genauso wie Kaffee) entwässernd, deshalb sollte man nicht nur Tee trinken. Tee und Kaffee sind sowieso nur als Genussmittel zu betrachten.

Aber wahrscheinlich meinst du eher einen Aufguss oder ein teeähnliches Getränk, fälschlich oft auch als Tee bezeichnet. Da wirst du bei den meisten Sorten (z.b. Hagebutten"tee") keine Probleme haben.

Aber soweit ich weiß, ist es am gesündesten wenn man Saft (z.b. Apfelsaft, Orangensaft) mit Mineralwasser mischt, da man genug Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamie bekommt, die im Leitungswasser (ich denke mal, du beutzt kein Mineralwasser zum Teekochen) und den Entsprechenden Pflanzenteilen nicht in dem Maße enthalten sind.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Gruß,
Marcel

einiges…
hallo peter,

habe mich mit diesem thema mal etwas näher befast und folgendes dabei rausgefunden:

reines wasser ist durch nichts erstzbar weil es ein reinigungs-u. lösungsmittel ist. nur reines wasser kann die zellen u. zellenzwischenräume v. alten stoffwechselprodukten befreien.

je weniger stoffe i. wasser enthalten sind, umso gr. ist dessen lösungs-u. abtransport-leistungsfähigkeit.

wasser sollte auch immer o. kohlensäure getrunken werden. kohlens. ist ein abfall bzw. ausscheidungsprodukt d. körpers wie kot oder urin. der körper will dieses gift schnell wieder aus allen zellen loswerden.

das auch schwarztee (wie kaffe/alkohol) dem körper flüssigkeit entzieht ist ja bekannt. regt die nierentätigkeit an, dadurch wird d. getrunkene wasser schneller wieder ausgeschieden als in die zellen aufgenommen.

was die menge berifft gibt es eine faustregel die besagt:

pro kg körpergewicht 30-40 millilieter trinken. wenn du nicht allzu schwer bist brauchst du nicht soviel zu trinken.

grüsse vergessen, hanna
@

Einfach mal so zusammengesammelt
Hallo Hanna!

reines wasser ist durch nichts erstzbar weil es ein
reinigungs-u. lösungsmittel ist. nur reines wasser kann die
zellen u. zellenzwischenräume v. alten stoffwechselprodukten
befreien

Reines Wasser, mh. Also H2O möglichst rein, mh.
Da gibt es auch viele Meinungen drüber.
Schaue ich nur mal kurz in Wikipedia unter ‚destilliertem Wasser‘ nach, so steht da zum Beispiel: „Gelangt destilliertes Wasser direkt ins Blut (z.B. über eine Infusion), können Körperzellen wegen des Osmosevorgangs zerplatzen.“
Hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Destilliertes_Wasser

je weniger stoffe i. wasser enthalten sind, umso gr. ist
dessen lösungs-u. abtransport-leistungsfähigkeit.

Scheinbar meinst du wirklich reinstes H2O.
Ich hab ja nur mal interessehalber bei Wikipedia reingeschaut. Sieht aber nach einem Widerspruch zu deiner Aussage aus.
Über das Trinken von destilliertem Wasser steht dort übrigens auch: „Entgegen landläufiger Meinung im deutschsprachigen Raum ist der Konsum von destilliertem Wasser auch langfristig unschädlich, da der Körper Mineralstoffe vorwiegend aus fester Nahrung zieht.“
Mein Fazit daraus:smiley:estilliertes Wasser ist zwar nicht schädlich, aber für eine gesunde Ernährung ist es sinnvoller nicht nur reines Wasser zu trinken.

das auch schwarztee (wie kaffe/alkohol) dem körper flüssigkeit
entzieht ist ja bekannt. regt die nierentätigkeit an, dadurch
wird d. getrunkene wasser schneller wieder ausgeschieden als
in die zellen aufgenommen.

Dazu habe ich im Deutschlandfunk vor einiger Zeit von neuen Forschungserkenntnissen gehört, welche deiner Aussage widersprochen haben. Leider blicke ich beim Archivsystem vom DLF nicht durch. Ob die überhaupt ein Archiv pflegen? Deshalb habe ich auch hierzu bei Wikipedia nachgelesen.
Weißt du ab und zu werden alte Erkenntnisse durch neue einfach über Bord geworfen.
Ich zitiere wieder Wikipedia (und scheinbar pflegen die ihre Dateien tatsächlich auf den neuesten Stand): „Derzeitige Untersuchungen zeigen, dass eine entwässernde (harntreibende) Wirkung auf den Körper nicht nachweisbar ist.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffe

Schaut man bei wikipedia dann auch noch unter „Tee“, so findet man zum Beispiel:
„Seit einigen Jahren gibt es die Vermutung, dass der Genuss von Tee förderlich für die Gesundheit ist.
Mit einer wissenschaftlichen Studie konnte belegt werden, dass mit grünem Tee und Schwarztee Prostatakrebs verhütet werden kann (Zellwachstumshemmung). Einer Studie der Cheng Kung Universität in Taiwan zufolge senken bereits zwei bis vier Tassen Tee pro Tag das Hypertonie-Riskiko um 46 Prozent; wer mehr konsumiert senkt das Risiko gar um 65 Prozent.
Den größten Teeverbrauch pro Kopf hat Paraguay. 1998 trank der durchschnittliche Bewohner 14,6 Tassen pro Tag.“
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Tee

Eine direkte Aussage darüber ob es schädlich ist statt Wasser nur Tee zu trinken habe ich aber leider auch nicht finden können, sorry. Aber aus obigem Sammelsurium würde ich schlußfolgern, dass es keinen zwingenden Grund dagegen gäbe.

So, jetzt hab ich meinen Sonntagvormittag mal wieder dazu benutzt etwas dazuzulernen. Danke für die Anregung :wink:

Gruß
Forrest

3 Like

Hi,
es spricht nichts dagegen, ne Menge ‚schwachen‘ ‚Tee‘ zu trinken, aber nicht STATT DESSEN.

Schwarzer Tee, zb, wirkt erstens als diuretic, und zweitens wird Dir bei grossen Mengen Tee zuviel Kalzium entzogen.

Tee, Kaffee, Säfte etc etc (egal wie gesund) sind Lebensmittel. Sie werden auch erstmal im Magen verdaut.

Angeblich reicht es, Wasser ein klein wenig Zitronensaft zuzusetzen, um aus dem Wasser ein ‚Lebensmittel‘ zu machen (meine Mutter hat zb immer ein bisschen davon reingemacht, dann schmeckte das Wasser halt interessanter…).

Sprich, sowie da was anderes drin ist als NUR Wasser, muss es erstmal durch den Magen. Wenn Du NUR Wasser trinkst, kann es gleich in den Körper.

Also sollte man auf jeden Fall nicht nur Flüssigkeit, sondern spezifisch auch Wasser zu sich nehmen.

Gruss, Isabel

hallo peter,

du sollst nicht wasser trinken, sondern flüssigkeit zu dir nehmen.
das schließt alles ein, wasser, welches in den lebensmitteln enthalten ist, sauce usw.
es spricht nichts dagegen, kaffee oder tee zu trinken.
beider entwässern den körper nicht, das ist blödsinn.
das haben wir gerade im fitnessbrett behandelt, der artikel dazu müsste noch sichtbar sein.

strubbel
t:open_mouth:)

Hallo Hanna,

habe mich mit diesem thema mal etwas näher befast und
folgendes dabei rausgefunden:

ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber sooo nah hast Du Dich wohl doch nicht befasst, zumindestens nicht mit wissenschaftlichen Quellen.

reines wasser ist durch nichts erstzbar weil es ein
reinigungs-u. lösungsmittel ist. nur reines wasser kann die
zellen u. zellenzwischenräume v. alten stoffwechselprodukten
befreien.

Dann darfst Du aber auch nichts, aber auch gar nicht festes mehr zu Dir nehmen, das das Sauzeug verschmutz spätestens im Magen Dein schönes reines Wasser, aber schon im Mund kommen böse Elektrolyte und Enzyme und andere Sachen dazu - igitt!

je weniger stoffe i. wasser enthalten sind, umso gr. ist
dessen lösungs-u. abtransport-leistungsfähigkeit.

Aha!

wasser sollte auch immer o. kohlensäure getrunken werden.
kohlens. ist ein abfall bzw. ausscheidungsprodukt d. körpers
wie kot oder urin. der körper will dieses gift schnell wieder
aus allen zellen loswerden.

Aha!
Seltsamerweise geht das Kohlendioxids aber nicht (oder nur sehr wenig) durch die Magen- und Darmwand. Wenn man viel kohlensäurehaltige Getränke trinkt, muß mann ziemlich pupsen. Rate mal, was das ist.

das auch schwarztee (wie kaffe/alkohol) dem körper flüssigkeit
entzieht ist ja bekannt. regt die nierentätigkeit an, dadurch
wird d. getrunkene wasser schneller wieder ausgeschieden als
in die zellen aufgenommen.

Das stimmt auch nicht, der Körper steuert sehr schnell gegen. Zudem, was spricht gegen eine Anregung der Nieren, dann wird doch all der Schadstoffkrams schneller ausgespült, den Dein gutes Wasser gelöst hat.

Gandalf
Chemiker, und daher für Dich wahrscheinlich eh unglaubwürdig.

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Hallo,

da muss ich dir aber widersprechen. Es stimmt, dass die Sache mit dem Kaffee und Tee „widerlegt“ wurde. Aber das gilt zzt. nur bis 4 Tassen am Tag. (Mal sehen, wann jemand wieder das Gegenteil „beweist“.) Deine Theorie würde ja bedeuten, dass einer gut versorgt ist, wenn er z.B. 1/4 Soße, 1/2 Milch und 1/2 l Kaffee oder Tee täglich trinkt bzw. isst.

Dem ist nicht so. Der Körper braucht das Wasser als Infomratioensträger für die Nervenzellen, zum Reinigen und Entgiften und Durchspülen der Nieren. Du kannst gerne zwischendurch Tee trinken, am besten natürlich ohne Zucker etc. Aber es sollten das doch mind. 1,5 l Wasser (möglichst stilles und ohne Zusätze) zusätzlich sein.

Gruß Maren

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo maren,

das ist nicht richtig.
sämtliche flüssigkeiten werden vom körper verwertet, das müsstest du aber wissen.
millarden chinesen, inder und japaner trinken mehr als 4 tassen tee pro tag und trocknen nicht aus oder haben probleme dadurch.

strubbel
T:open_mouth:)

Das heißt, deiner Auffassung nach ist Wasser überflüssig, man kann also auch den ganzen Tag gesüßten Tee und Soße trinken (überspitzt gesagt) und hat keine gesundheitlichen Probleme? Ist das wirklich deine Meinung?

Gruß Maren

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo maren,

das ist nicht nur meine meinung, sondern das ist fakt.
vor 20 jahren hat kaum jemand klares wasser getrunken und die leute waren nicht mehr krank als heutzutage.
ob wein, obst-, gemüsesaft, bier, wasser usw. ist völlig unerheblich.
lediglich in den zusätzlichen wirkungen nicht.
aber es geht hier um den flüssigkeitshaushalt, nicht um wasser an sich.

hier noch was zum lesen:

Trinken bis zum Ertrinken
Von Brigitte Neumann

Keine der zehn DGE-Regeln dürfte so populär sein wie die, „reichlich Flüssigkeit” zu trinken. Nicht nur Sportler und Wellnessfans halten sich geradezu sklavisch an den Ratschlag, sondern auch Zeitgenossen, die sich weitaus weniger um „gesunde Ernährung” scheren. Sicherheitshalber trinken sie ebenfalls regelmäßig über ihren Durst. Denn die gängige Interpretation der Empfehlung lautet: Viel trinken ist stets gesund, in jedem Alter und in jeder Lebenslage.
Die Angst, nicht genügend zu trinken, sitzt tief in unserer Gesellschaft. Geschürt wird sie vor allem von Experten, die unermüdlich vor den Folgen einer Dehydrierung warnen. Bei erwiesenen gesundheitlichen Störungen mit Verlust des Durstgefühls, wie sie beispielsweise in der Altenpflege immer wieder beobachtet werden, mögen solche Hinweise zwar berechtigt sein, nicht jedoch bei gesunden Individuen. Schließlich hat sich die Menschheit seit Jahrtausenden auf ihr Durstgefühl verlassen – und kam unbeschadet über die Runden. Der unwiderstehliche Drang, bei Flüssigkeitsmangel trinken zu müssen, war und ist eine treibende Kraft, durch die der Körper im inneren Gleichgewicht bleibt. Die Natur hat dafür gesorgt, dass er nicht freiwillig auf lebensnotwendiges Wasser und damit auf die für seinen Körper erforderlichen Trinkmengen verzichtet.

Vom Lebenselixier zum Kultobjekt
Gerade weil es unverzichtbar ist, symbolisiert Wasser in allen Weltkulturen eine lebenserhaltende Kraft. Märchen, Mythen und Legenden ranken sich um das wertvolle Nass. So berichtet bereits Herodot von der Langlebigkeit der Äthiopien, die er mit dem Trinken des Wassers einer besonderen Quelle erklärt. Aus der Tiefe stammendes Brunnenwasser ist zwar nach wie vor dafür beliebt, dass es die „gesunden” Mineralien der Gesteine in sich birgt – wichtiger mag in früheren Jahrhunderten jedoch die Tatsache gewesen sein, dass es im Gegensatz zum oberflächennahen Wasser natürlich gereinigt war und keine Krankheitserreger enthielt.
In Zeiten moderner Trinkwasserversorgung kommt hygienisch einwandfreies Naß aus der Leitung, doch der Kult um das Wasser ist ungebrochen. Er spiegelt sich insbesondere in den Warenlagern der Lebensmittel- und Getränkemärkte wider. Dort hat der Kunde die Qual der Wahl zwischen still bis spritzig oder aromatisiert und jetzt sogar – mit dem heilbringenden Mythos frischen Quellwassers werbend – sauerstoffangereichert. Die Wässer stammen dabei nicht nur aus zahlreichen deutschen Regionen, sondern auch aus den entlegensten Weltgegenden.

Wenn das Fass überläuft
Die Statistiken der Brauerei- und Mineralwasserverbände zeigen, dass die Deutschen die angeratenen Flüssigkeitsmengen tatsächlich konsumieren. Im Durch-schnitt kauft der Bundesbürger jährlich knapp 700 Liter Flüssigkeit. 550 davon entfallen auf nichtalkoholische Getränke, was der empfohlenen Trinkmenge von 1,5 Liter täglich entspricht. Allein der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineralwasser aus deutschen Brunnen ist seit 1970 von 12,5 auf 129 Liter im Jahr 2003 angestiegen, Importwässer und aufgesprudeltes Trinkwasser nicht einbezogen. Ganz zu schweigen vom Kaffee- und Teekonsum.
Doch geben diese Daten aus ernährungsphysiologischer Sicht Anlass zur Genugtuung? Leider nicht. Denn es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Gesellschaft durch fleißiges Trinken tatsächlich „gesünder” wurde. Trotzdem warnen Fachleute weiterhin vor zu geringer Flüssigkeitsaufnahme. Sie fordern, dass insbesondere Sportler, alte Menschen und Kinder, aber auch Diätwillige und Verschnupfte endlich mehr trinken müssten. Die Gefahren dieser Empfehlung werden dabei meist ignoriert: In den vergangenen Jahren häuften sich die Fälle von Wasserintoxikationen, vor allem in den genannten Zielgruppen. In Form von Lungen- und Gehirnödemen kann eine Wasservergiftung sogar lebensbedrohliche Ausmaße annehmen. Der Mythos des lebensspendenden Wassers darf deshalb nicht länger darüber hinweg-täuschen, dass ein Zuviel des wertvollen Nasses – besonders in Verbindung mit einer salzarmen Ernährung oder Salzverlusten – nicht zu mehr Gesundheit führt, sondern so manches Mal geradewegs auf die Intensivstation.

prost!

strubbel
T:open_mouth:)

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Hallo,

Das heißt, deiner Auffassung nach ist Wasser überflüssig, man
kann also auch den ganzen Tag gesüßten Tee und Soße trinken
(überspitzt gesagt) und hat keine gesundheitlichen Probleme?

du vermischst hier zwei Sachen. Für den Wasserhaushalt ist es an sich egal, wo das Wasser herkommt. Ein Teil unseres Wasserbedarfs wird sogar aus dem bei der Nahrungsverbrennung entstehenden Wasser gedeckt.

Eine ganz andere Frage ist, wieviel Zucker der Mensch zu sich nehmen sollte. Von Zucker war aber im Ursprungsposting gar nicht die Rede.

Die Soße kann natürlich mit einem zu hohen Salzgehalt in den Wasserhaushalt eingreifen. Das kannst du aber mit jeder anderen Salzzufuhr auch. Wenn die Soße ungesalzen getrunken wird, so stellt sie praktisch Nahrung und Getränk gleichzeitig dar.

Der Mineralgehalt von Tee ist andererseits nicht groß genug um den Wasserhaushalt irgendwie durcheinander zu bringen.

Und die Menge an CO2 im Mineralwasser stellt normalerweise auch kein Problem dar (außer evtl Blähungen und Rülpsen, was beim Sport weniger gut ist). Da produziert der Körper bei sportlicher Anstrengung weit mehr CO2. Und zwar nicht nur im Magen-Darm-Trakt sondern direkt in den Zellen.

Nehmen wir an, das CO2 würde in den Körper aufgenommen werden und dort den CO2-Spiegel im Blut signifikant erhöhen. Da die Atemfrequenz und -tiefe vom CO2-Spiegel im Blut abhängt, müsste damit also eine deutliche Zunahme des Schnaufens einhergehen. Da dem nicht so ist, ist die „Kohlensäure“ irrelevant.

Gruß, Niels

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Hallo Strubbel,

ich habe mich jetzt mal in Netz umgesehen, und dort nach Hyponatriämie (engl.hyponatremia)…das ist das was Du unter Wasserintoxikation verstehst gesucht:

http://www.medizinfo.de/endokrinologie/stoffwechsel/…
http://www.at.mos.info/dynasite.cfm?dssid=3937&dsmid…
http://www.dr-walser.ch/index.html?hyponatriaemie.htm
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=19815

Da ist fast ausschliesslich von Hochleistungssportlern die Rede, die durch ihren veränderten Wasser/Salzhaushalt gefährdet sind, oder von Kranken die stationär im Krankenhaus liegen, also schon eine Grunderkrankung haben.

Da wir in der Regel zu wenig trinken,

durst
hallo maja,

nein, der mensch hat ein natürliches durstgefühl.
es handelt sich um eine modeerscheinung der letzten jahre, literweise zwanghaft zu trinken.
weißt du, daß kinderärzte vermehrt über kleinkinder mit solchen problemen berichten?
ursache sind die ständig eingenommenen verdünnten fruchtsäfte mit ähnlicher wirkung.
kleinkinder sind nun wirklich keine leistungssportler.

strubbel
d:open_mouth:)

2 Like

Hi,

nein, der mensch hat ein natürliches durstgefühl.

Ok…wenn ich dem folge trinke ich so um die 3L am Tag…wenn es heiss ist noch mehr.
Ich denke nicht, dass der Mensch an sich im Gegenssatz zu früher ein wirkliches Durstgefühl hat, so wie er das heute bräuchte…damals war ja auch die Nahrung eine ganz andere…

es handelt sich um eine modeerscheinung der letzten jahre,
literweise zwanghaft zu trinken.

Wenn ich weniger trinke bekomme ich neben Durst eine trockene Haut, der Urin wird dunkel (goldgelb soll er sein wie wir wissen) und mein Tinnitus wird lauter :wink:
Meine Schwiema hat Schwierigkeiten auch nur auf einen halben Liter am Tag zu kommen, wenn sie trotzdem mehr trinkt, machen ihre Nieren das nicht mit weil sie schon zu geschädigt sind…sie wiederum bekommt dann die Ödeme, von denen Du u.a. schreibst, wenn sie aber früher ausreichend getrunken hätte, wäre das heute sicher nicht der Fall…

weißt du, daß kinderärzte vermehrt über kleinkinder mit
solchen problemen berichten?

Hast Du eine Quellenangabe?

ursache sind die ständig eingenommenen verdünnten fruchtsäfte
mit ähnlicher wirkung.
kleinkinder sind nun wirklich keine leistungssportler.

Auch hier bitte ich um eine seriöse Quellenangabe, am besten mit Erklärung, wie die Elektrolytverschiebung zustande kommt bzw, die osmotische Regulation nicht mehr richtig funktioniert. Und bei Kleinkindern hätte ich gerne gewusst bei welchen Gelegenheiten man eine Hyponatriämie festgestellt hat.
Das kann nämlich durchaus im Rahmen einer bereits bestehenden Erkrankung passieren.
Wenn Du mir die bitte noch liefern könntest?

Danke und Gruß
Maja

hallo maja,

diese modererscheinung vernachlässigt wie immer bei dem thema ernährung, daß die menschen einen unterschiedlichen bedarf haben.
quelle ist eine publikation des wissenschaftlichen informationsdienstes des europ.institutes für lebensmittel- und ernährungswissenschaften vom 30.04.2004.
ich habe es mir leider ausgedruckt aber nicht gepeichert.
die beziehen dich u.a. auf das british medical journal 1999/319/s.1554-1557
die monatszeitschrift für kinderheilkunde 1993/141/s.110-111
archives of disease in childhood 1995/72/s.141-143 usw.

strubbel
Q:open_mouth:)

Hallo Strubbel,

die Quellen sind doch schon etwas älter als dass man jetzt von Modeerscheinungen sprechen könnte…im I-Net habe ich diesbezüglich noch nichts aufgetan…aber wozu hat man Mediziner als Freunde *g die werde ich mal auf das Thema ansetzen.

Danke und Gruß
Maja